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 Folgestory

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Twinkely




Anzahl der Beiträge : 5
Anmeldedatum : 14.05.08

Folgestory Empty
BeitragThema: Folgestory   Folgestory EmptyDo Mai 15, 2008 3:51 pm

Hallo, ist so eine Story, an der jeder ein Stück mitschreiben kann. Um was es geht? Lest selbst. Vielleicht hat der ein oder Andere von euch Lust mit weiter zu schreiben.

Bei der Story fehlen noch einige Namen. Vielleicht habt ihr ja eine Idee.

Der Assistenzarzt, zwei oder drei Schwestern, der Chefarzt, der Oberarzt und Kollegen brauchen noch namen...Smile

Nun poste ich mal hier den Anfang. flower





Es donnert. krawumm. Über der Stadt (die ebenfalls noch gesucht wird) lag ein böses Unwetter. Die dicken grauen Wolken sagten einen baldigen Wolkenbruch vorraus, doch er (Assistenzarzt) war wieder einmal ohne Schirm und Auto losgezogen. In letzter Zeit bevorzugte er einfach das zu Fuß gehen. Es befreite ihn und stellte ihn auf die Arbeit ein, genauso wie es ihn auch wieder von den Geschehnissen auf der Arbeit beim Nachhausgehen befreite.
Wieder tat es einen Krachere. Er schaute nach oben. Dieses Wetter war ihm nicht geheuer, und trotzdem wenn man einmal angefangen hat, dann sollte man es auch durchziehen.
Er lief also seinen Weg lang. Doch schon an der nächsten Kreuzung fiel ihm ein Wassertropfen auf die Nase. Er verleierte die Augen und tappte wenige später durch eine dichte Regenwand Richtung Klink. Dort angekommen, nahm er an der Anmeldung seine Post entgegen und steckte seinen Pipser ein.
Die Schwester in der Anmeldung konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, denn der Herr Assistenzarzt war kein hässlicher.
Nur einfach mit den Gefühlen rückte er nicht raus. bei den Kollegen war er als verbissen und eifrig bekannt. der die Patienten abfertigte wie am Fließband, aber das keineswegs schlecht.
Erst letzten Woche hatte ihn der Chef beim Professor profiliert und gelobt.

" Das wird mal ein Arzt. Ganz nach dem Geschmack unserer Verwaltungschefin. Wenig Emotionen, super fachlich und einwandfreie Behandlungen"
"Das höre ich gerne, herr Chefartz."

Auf dem Weg richtung Station musste er sich noch einiges Gekicher anhören, denn er war ein gutaussehender junger Mann, der nun wie ein begossener Pudel den Gang langschlurfte.

Die Oberschwester kam aus einem Patientenzimmer.

"Wie sehen sie denn aus?"
" Regen, regen, Regen"
Sie grinste.

Er stampfte ins Ärztezimmer. Schnell zu den Spinden und umgezogen. Endlich wieder in trockenen Sachen betrachtete er dem Dienstplan.

"Na ganz toll, wieder geht das Wochenend drauf"
Eine Kollegin kommt von Hinten an.
" So ist das aber bei Junggessellen"
"Ach, sie haben ja keine Ahnung, das ist ein Teufelskreis. Wenn cih nicht am Wochenend weg komme dann bekomme ich ja nie ne Freundin!"
"Ich kann ihnen nur das eine mit auf den Weg geben. lehrjahre sind keine Herrenjahre!"
"mhh"
etwas schmollig widmete er sich wieder seiner Tasse Kaffee
Und dann begann der tag wieder an zu beben. Sein pipser gab ein Laut von sich. Er stellte sein tasse auf den Tisch, ein Blick zur Kollegin
"Ich geh dann mal"
und weg war er.

Unten in der rettungsstelle wartete man bereits auf ihn.
Ein Schwester kam ihm entgegen
"Hallo, schön das sie so schnell runter kommen konnten"
"Klar immer doch, was liegt ihnen denn auf dem herzen?"
"Mir nichts, aber der Patientin da drüben."
Er blickte auf. Eine nette junge Frau saß auf einem der Stühle. Er ging auf sie zu und reichte ihr die hand.
"Hallo, kommen sie bitte"
Die Frau nickte und folgte dem Arzt. Zu Beginn wunderte er sich. Sonst bekam er nur die nervigen Fälle. Fälle die kein Anderer haben wollte. Aber wenn er sich die Frau so besah, konnte er sich das nicht vorstellen.
"So, ich lese gerade sie sind 31 jahre alt, Lehrerin von Beruf. Was führt sie zu uns?"
Kaum hatte er diesen Satz beendet strömten auf ihn hunderte von Fakten ein. Die Schwester der Rettungstelle verdrehte die Augen. Sie war ein gutmütige alte Frau. Sie stand gut im Futter, jedoch konnte sie anpacken und konnte so manches Mal auch den Assistenzärzten aus der Patsch helfen. Sie war der officielle Schatz der Klink.
Während also nun die Dame dem jungen Arzt die Ohren rot redete, verdrehte sie nur die Augen.
"Ja, also es ist so. Wenn ich wenig Schlaf habe, dann ist mir morgens immer schwindlig und ich seh verschwommen. Außerdem plagt mich meine Mikräne und der Ischas drückt auch. manchmal habe ich ein dattern in der Hand, besonderes wenn cih Abends viel Wein getrunken habe."
Etwas entnervt schaute er auf
"War es das dann?"
"Naja also manchmal, da bin ich auch heißer...meistens Freitag wenn ich 6 Stunden Sportunterricht gegeben habe"
Erneut schaute er sie an
"Sie arbeiten mit Grundschülern zusammen"
"Ja"
Die Schwester musste lachen, sie wusste was jetzt kommen würde
"Gut wenn ich die Symptome zusammenrechne, muss ich sagen. Das sie im Grunde gesund sind. Wir machen sicherheitshalber noch ein Röntgen von der Wirbelsäule aber mehr ist nicht nötig. Ich werde mir die Bilder dann ansehen und sie konsultieren sollte sich wiedererwartent etwas zeigen. Ansonsten suchen sie sich einen Partner, dann sind sie nicht so oft allein und müssen nicht hier bei uns immer Gesellschaft suchen"
Er stand auf, gab der Schwester die Akte.
"einmal Röntgen bitte"
"Wird gemacht"
Er ging und ließ eine ziemlich verärgerte Frau zurück.
"Das werde ich bei der personalchefin melden. Sowas. ..UNVERSCHÄMTHEIT, mir sowas zu sagen!"

Er war schon längst beim nächsten Fall. Ein kleiner Junge hatte sich das Knie aufgeschlagen und schrie gottsjämmerlich die ganze Notaufnahme zusammen.
Doch er machte da auch kurzen Prozess. Seine Taktik war gut. Er riss die Tür mit einem riesen Schwung auf. Mit einem Schlag verstummte der junge mann und schaute ihn an.
"hallo, ich bin der Arzt und schau mir dein Knie an"
Er schaut in die Akte
"Sie sind sicher frau Schäumel?"
"Ja, genau"
"Wie ist das passiert?"
"Er ist gelaufen und hat mir zugewunken und ich habe.."
"Kommen sie bitte auf den Punkt, ich habe gleich pause?"
"Naja er ist gestolpert und gefallen"
"worauf?"
"Sandstein"
Er tastete unterdessen das Bein des kleinen ab
"Tut dir sonst noch was weh?"
"NEin, nur mein Knie macht au"
"Aha. Gebrochen ist nichts. Die Wunde muss gereinigt werden und dann machen wir eine Tetanusspritze fertig"
Er drehte sich rum. Geht das klar schwester?
"Ja natürlich Herr Doktor"
Gut er stand auf, reichte der Frau die Hand und ging raus.
Ein Blick auf die Uhr verriet ihm Mittagspause.
Zu sich selber dachte er. Super endlich geschafft. Er kaufte sich einen Salat und setzte scih dann ans Fenster.
Noch konnte er es ja nicht wissen, was der Tag mit sich bringen sollte.
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BeitragThema: Re: Folgestory   Folgestory EmptyFr Okt 17, 2008 2:30 pm

Hallo Twinkely, ich weis nicht ob du damit zufrieden bist, hab einfach mal weitergeschrieben. Ist das mit dem Namen in Ordnung???

Verträumt schaute er aus dem Fenster. Mit der Gabel stocherte er im Salat herum und steckte sich dann ein übergroßes Stück Tomate in den Mund. Kauender Weise betrachtete er den Regen der ans Fenster prasselte.
„Wenn ich doch bloß endlich eine Freundin finden würde.“
Dachte er sich und fing laut an zu seufzen. Es wäre so schön gewesen, nicht nur ein Traum. Seine Mutter fing ihn schon immer an zu nerven. Mit solchen Sprüchen wie.
„Sohn, wann findest du endlich mal eine nette junge Frau.“
Oder.
„So langsam müsstest du doch mal Erfolg haben.“
Nicolai fand diese Sprüche nicht nur nervig, nein, sie trieben ihn bald in den Wahnsinn. Er wollte ja, doch in Anbetracht seiner Arbeit war es fast unmöglich. Nicht das es hier keine gut aussehenden netten Frauen geben würde, das war es nicht, doch eine Beziehung mit einer Arbeitskollegin anzufangen, nein, das wäre nicht richtig gewesen, und hätte sicherlich nur Probleme verursacht. Aber man konnte ja nie wissen. Nicolai schaute auf seinen Salat der gering weniger werden sollte und legte dann mit einem weiteren Seufzen die Gabel bei Seite. Dann sah er eine junge Frau. Sie lief am Tisch vorbei, lächelte flüchtig ging dann jedoch weiter. Zunächst hatte er gehofft sie würde ihn fragen, ob sie sich zu ihm setzen könnte, doch dem war leider nicht so. Sie hatte wunderschönes langes dunkelbraunes Haar was sich wallend über ihre Schultern legte. Nicolai schaute ihr verträumt hinterher. In Gedanken gehüllt nahm er seine Gabel wieder auf und spießte ein weiteres Stück Tomate auf. Sie schmeckte wässerig, nicht so wie das erste Stück, irgendwie fahl. Nicolai verlor den Appetit und legte die Gabel erneut bei Seite. Was war bloß mit ihm los. Unentschlossenheit in seinem Leben konnte er absolut nicht gebrauchen, er war ein Mann der wusste wie man die Sachen angehen sollte, doch in Sachen Liebe, stand er irgendwie auf dem Schlauch, war unsicher.
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