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 Don´t Leave Me Alone? (Sophies) (Gilmore Girls)

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r.eg.02
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BeitragThema: Don´t Leave Me Alone? (Sophies) (Gilmore Girls)   Don´t Leave Me Alone? (Sophies) (Gilmore Girls) EmptyMi Apr 23, 2008 3:32 pm

Autor: r.eg.02
Rating: FSK 12
Pairing: Sophie
Inhalt: Rory versucht Logan am Flughafen davon ab zu halten, die Stadt für immer zu verlassen. Wird sie es schaffen???
Genre: Glück, Trauer usw...
Anmerkung: 1) Über Kritik oder Lob würde ich mich sehr freuen. Ich möchte mich auch ganz herzlich bei Starli bedanken, sie hat mich bei dieser FF sehr gut unterstütz und mir sehr gute Ratschläge gegeben. Danke dafür *Knuddel*Und dann möchte ich mich auch noch bei Anni (Sophie) für das Betan bedanken. Vielen lieben danke Süße. *Knuddel*
2) Vor ab möchte ich noch sagen, das es nur eine Kuze FF wird. Also das heißt, Prolog, 3 oder 4 Teil und dann noch einen Epilog. 3) Da ich mit der FF noch nicht ganz fertig bin, wird es leider, wahrscheinlich nur jede oder zweite Woche einen Teil geben. Sorry!!
Disclaimer:Alle GG Charaktere gehören mir nicht. Diese Fanfic wurde lediglich zum Spaß geschrieben und nicht um damit Geld zu verdienen. Jegliche Ähnlichkeiten zu Lebenden und Toten Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.



Don`t Leave me Alone

Prolog

Rory stand genervt vor der roten Ampel und trommelte auf dem Lenkrad herum. Wenn diese Ampel nicht bald wieder grün wurde, dann würde sie das Flugzeug auf jeden Fall verpassen und dann…wenn sie daran dachte kamen ihr Tränen. Nein, das durfte auf keinen Fall passieren. Sie musste Logan noch erwischen, bevor er aus ihrem Leben ganz verschwinden würde. Sie würde es sich nie im Leben verzeihen, wenn sie die Liebe ihres Lebens ziehen ließ. Ja, das war er, daran hatte sie keine Zweifel mehr. Ein Leben ohne ihn konnte und wollte sie sich nicht vorstellen und genau deshalb musste sie so schnell wie möglich zum Flughafen.
Als hätte die Ampel Rorys Gedanken gelesen, schaltete sie auf grün um. Mit zittrigen Fingern startete Rory ihr Auto wieder und drückte auf das Gaspedal. Sie würde rechtzeitig kommen, daran musste sie jetzt einfach glauben.
Sie sah nach vorne und erkannte, dass der Flughafen nicht mehr weit von ihr entfernt war, also drückte sie noch mehr aufs Gaspedal. Was machten schon die paar Kilometer, die sie auf dem Tacho mehr hatte, schon aus? Genau, überhaupt nichts.
Sie hatte noch nicht einmal das Auto ganz zum Stehen gebracht, als sie sich schon von ihrem Gurt los machte, und versuchte schon mit der anderen Hand die Türe zu öffnen. Ihr Atem raste als sie über den Parkplatz in Richtung Türen lief und dabei beinahe von einem Auto umgefahren wurde, aber sie hatte es nicht mal richtig mitbekommen, denn ihre Gedanken waren bei Logan und dass er jede Minute in dieses verdammte Flugzeug steigen könnte und sie ihn dann niemals wieder sehen würde.
Keuchend blieb Rory einen kurzen Moment stehen, um die Türe zu öffnen. Als sie drinnen stand und sich um sah, wusste sie, dass die Chance, Logan zu finden, gering war. Es war so voll, dass man nicht einmal jemanden finden würde, sollte man sich in diesem Flughafen auskennen. Aber sie musste es versuchen.
Sie merkte, wie der Kloß in ihrem Hals wieder größer wurde, und am liebsten wäre sie einfach umgedreht und hätte sich für den Rest ihres Lebens unter einer Decke verkrochen, aber jetzt war sie hier und würde es auch durch ziehen. Sollte sie Logan nicht finden, hatte sie immer noch Zeit, die Liebe ihres Lebens nach zu trauern. Sie durfte jetzt keinen Rückzieher machen, denn das hatte sie erst in diese Situation gebracht. Warum hatte sie erst gezögert, Logan zu sagen, wie viel er ihr bedeutet, und dass sie ihn heiraten wollte? Jetzt war es vielleicht zu spät. Hastig wischte sie sich ihre Tränen aus den Augen und holte noch mal tief Luft, bevor sie sich suchend nach einem Schild mit der Aufschrift „Auskunft“ oder „Information“ umsah. Ja, es war ein großer Flughafen, das musste sie zu geben, aber sie dachte ganz fest daran, dass sie Logan schon irgendwo finden würde. Immerhin war er ihr Seelenverwandter, und da musste es doch irgendwie so was in der Art wie ein unsichtbares Band zwischen ihnen geben?

Die Frau hinter dem Schalter las gerade Zeitung, als Rory bei ihr ankam. Sie schien zu glauben, dass ihre Jobbeschreibung darauf bestand, alle Kunden zu ignorieren, aber da war sie bei Rory an der falschen Adresse. Rorys Panik wandelte sich langsam in Wut um. Wut auf sich selbst. Wut auf den Rest der Welt. Wut auf Logan…einfach auf alles und jeden.
„Hallo! Ich muss jetzt wirklich wissen, wann der Flug nach San Francisco geht, also machen sie gefälligst ihre bescheuerte Zeitung zu und sehen in ihrem verdammten Computer nach“, schrie Rory sie genervt zur Ordnung. Was Rory überhaupt nicht leiden konnte, waren Leute wie diese Frau an der Information. Die Frau am Schalter schaute sie genervt an und wandte sich an ihrem Computer. Rory kam es vor als würde sie sich wie in Zeitlupe an ihren Computer wenden und nach sehen. Rory wurde immer nervöser. Wenn diese Person vor ihr noch länger brauchen würde, dann würde sie Logan auf jeden Fall verpassen. Die Frau am Schalter wandte sich an Rory. „Der Flug nach San Francisco startet in 20 Minuten“, meinte die Frau und wollte sich gerade wieder ihrer Zeitung widmen, aber Rory unterbrach ihr Vorhaben. „Und jetzt, wenn sie mir noch sagen könnten auf welchem Gate der Flug nach San Francisco abfliegt, dann lasse ich sie in Ruhe und sie können sich wieder voll und ganz ihrer blöden Zeitung widmen“, meinte Rory leicht sarkastisch. Die Frau wandte sich wieder ihrem Computer zu. „Gate 13“, sagte die Frau knapp und wandte sich wieder ihrer Zeitung zu. Kopfschüttelnd drehte sich Rory um und wollte los laufen, als ihr klar wurde das sie sich noch nicht bedankt hatte, auch wenn diese Person sehr unhöflich war. „Danke“, meinte Rory über der Schulter hinweg und ging weiter. An dem Platz, wo Rory stand, versuchte sie sich nach dem Gate 13 um zusehen. Sie konnte nichts erkennen, weil der Flughafen einfach zu voll war. Also lief sie los und versuchte durch die Menschen Masse vorbei zu kommen, aber das war schwieriger als sie gedacht hatte.
Trotzdem musste sie sich beeilen, denn Logans Flug würde in 20 Minuten starten, und sie wollte ihn auf jeden Fall davon abhalten, ohne sie zu gehen. Sie hatte ein paar Tage Zeit gehabt darüber nach zu denken und in der Zeit wurde ihr klar, dass sie ihn nicht nur heiraten wollte, sondern dass sie auch gerne mit ihm nach San Francisco gehen würde. Sie lief durch den Flughafen, auf der Suche nach Gate 13 und war so in ihren Gedanken versunken, dass sie nicht mal mitbekam, dass sie schon längst an Gate 13 vorbei gelaufen war.
Ruckartig blieb Rory stehen und sah sich um. Sie war so in ihren Gedanken, dass sie nicht mal wusste, wohin sie lief. Sie sah sich um. Das einzige was sie sehen konnte war Gate 16. ‚Wo zum Teufel war Gate 13?‘, dachte sie und als sie sich umdrehte, stand sie nur ein paar Schritte davon entfernt. Mit schnellen Schritten lief sie auf das Gate zu und sah sich hoffnungsvoll um. Aber es war kein Logan weit und breit zu sehen. Hoffentlich hatte Logan keinen Flug früher genommen, denn Honor hatte ihr erzählt, dass er eigentlich vorhatte, eine Maschine früher zu nehmen. Aber weil er sich noch von Colin und Finn verabschieden wollte, hatte er einen Flug später gebucht.

Flashback
Rory rannte zu ihrem Wagen und stieg ein, aber dann fiel ihr ein, dass sie keine Ahnung hatte, wann Logans Maschine ging und ob er überhaupt noch in Connecticut war. Es hätte ja sein können, dass er ja schon längst im Flugzeug saß und in Richtung San Francisco war. Ihre Hände begannen zu zittern und Rory überlegte, was sie tun könnte, als ihr plötzlich ein Blitzgedanke kam. Sie nahm ihr Handy und wählte Honors Nummer. Wenn einer wusste wo Logan war, dann sie. Logan und Honor hatten schon immer eine gute Beziehung zueinander und das hatte sich auch nicht geändert. Das Tuten in der Leitung machte Rory verrückt, wenn sie nicht bald hin gehen würde, dann würde sie verrückt werden. Rory kam es vor wie eine Ewigkeit, aber plötzlich hörte sie ein „Hallo?“. Ein Lächeln machte sich auf ihren Lippen breit, als sie Honors Stimme hörte. „Hallo Honor. Hier ist Rory“, meinte sie und konnte praktisch hören, wie Honor einmal stark einatmete und wieder ausatmete. „Hey Rory. Das ist ja eine Überraschung. Mit dir habe ich überhaupt nicht gerechnet. Was verschafft mir die Ehre?“, fragte Honor und war gespannt, was Rory von ihr wollte. „Kannst du mir sagen, wann Logans Maschine nach San Francisco geht? Oder ist er schon weg?“, wollte Rory wissen und hoffte, dass es nicht zu spät war. Gespannt zog Honor ihre Augenbrauen nach oben. Hatte sie gerade richtig gehört? Sie hatte sie gefragt, wann Logans Flieger geht? „Du hast Glück, Logan wollte eigentlich eine Maschine früher nehmen, aber er wollte sich erst noch von Colin und Finn verabschieden und deshalb hat er einen Flug später gebucht. Wenn du dich beeilst, dann erwischt du ihn vielleicht noch am Flughafen“, erklärte Honor leicht verwirrt. Sie wollte gerade weiter sprechen, weil sie wissen wollte, warum Rory das wissen wollte, aber sie hörte nur noch wie Rory hastig ein „Danke“ sagte und auflegte.
Flashback Ende.


Sie merkte, wie sich ihre Schulter Verspannte und sich ihr Herz verkrampfte. Das konnte doch nicht sein! Hatte sie ihn wirklich verpasst? Tränen schossen ihr in die Augen, wenn sie daran dachte, Logan nie wiederzusehen. Warum konnte das Schicksal nicht einmal Mitleid mit ihr haben? War sie denn wirklich so ein schlechter Mensch? Ein paar Tränen liefen ihr die Wange herunter, aber schnell wischte sie die Tränen weg. Sie musste Stark sein, auch wenn es bedeuten würde, dass sie Logan nie wieder sehen würde. Aber sie würde ihn immer lieben.
Sie wollte stark sein, also ließ sie ihren Blick nochmals durch den Flughafen und besonders durch Gate 13 schweifen, aber wieder konnte sie keinen Logan sehen. Traurig ließ Rory ihre Schultern sinken. Sie drehte sich um und wollte gehen, als sie plötzlich eine Hand an ihrer Schulter spürte. Verwirrt drehte sich Rory um und konnte nicht glauben, wen sie sah.

*****

Gut gelaunt kam Logan am Flughafen an. Gerade hatte er sich von seinen beiden besten Freunden verabschiedet. Der Abschied fiel ihm nicht leicht, aber er musste diesen Schritt einfach tun. Erstens weil es um seine Zukunft ging und zweitens, weil er keine Lust darauf hatte, Rory irgendwo oder irgendwann mal zu begegnen. Er sah auf die große Anzeigetafel vor ihm und suchte den Flug nach San Francisco. Als er es gefunden hatte, murmelte er vor sich hin „Gate 13“, und lief weiter. Als er am Gate 13, ankam, ließ er sich auf einem Sitz nieder und sah auf seine Uhr. Noch 20 Minuten, dann würde er in diesem Flugzeug sitzen und sein altes Leben hinter sich lassen. In San Francisco wartete ein neues Leben auf ihn. Ein neues Leben ohne Rory. Auch wenn es schwer für ihn werden würde, hatte er sich doch geschworen, Rory nicht nach zu trauern. Sie hatte ein Leben ohne ihn gewählt und das musste er akzeptieren, ob er es nun wollte oder nicht. Bloß eins machte in zu schaffen, würde der Schmerz, den er spürte, jemals wieder nach lassen? Würde er Rory je vergessen können? Er musste es versuchen, das hatte er Colin und Finn fest versprochen.
Traurig von seinen Gedanken über Rory, lehnte er sich zurück und sah nach oben. Eine ganze Weile saß er so da, als sein Hals plötzlich steif wurde. Er sah wieder gerade aus und ließ gerade seinen Blick schweifen, und blieb bei einer Frau die mit Rory sehr viel Ähnlichkeit hatte stehen. Sie hatte lange braune Haare, mehr konnte er nicht sehen, weil er sie nur von hinten sah. Nur für kurz machte er seine Augen zu um sie kurz darauf wieder zu öffnen, aber als er wieder zu dieser Frau Blicke, war sie immer noch da. Zu erst dachte er ja, dass er sich das alles einbilden würde, dass er halluzinieren würde, aber je länger er die Frau anstarrte, desto klarer wurde es ihm. Es war seine `Ace´. Na ja sie war mal seine `Ace´. Er wollte aufstehen und zu ihr rüber gehen, aber irgendetwas in seinem Inneren hielt ihn davon ab. Vielleicht war sie auch gar nicht wegen ihm hier? Aber warum war sie dann hier, wenn sie nicht wegen ihm gekommen war?
Er kämpfte mit sich, ob er wirklich zu ihr gehen sollte, aber letztendlich gewann die Neugier und er stand auf, um zu ihr zu laufen. Als er sah, dass sie ihre Schulter sank und sich umdrehte, lief er schneller und legte eine Hand an ihre Schulter. Er wusste nicht warum er das gemacht hatte, aber er musste verhindern, das sie weg ging ohne miteinander zu reden. Vielleicht wollte das Schicksal, dass sie sich noch einmal sahen, bevor sich ihre Wege für immer trennten. Sie drehte sich um sah ihn ungläubig an.

„Logan“, flüsterte Rory ungläubig und sah ihn mit großen Augen an. Auch Logan konnte nichts sagen und sah sie einfach nur an. Er brachte kein einziges Wort heraus, obwohl er sie fragen wollte, warum sie hier war. Beide sahen sich an und auf Rorys Gesicht machte sich ein sanftes Lächeln breit. Logan war der erste von beiden, der seine Stimme wieder fand und fragte sich immer noch, warum sie hier war. „Rory, was willst du hier? Was machst du hier“, fragte er sie mit sanfter Stimme. Er freute sich seine `Ace´ noch mal zu sehen, aber zu gleich machte es ihn traurig. Es wäre besser gewesen, sich nicht noch mal zu sehen, denn jetzt würde ihn der Abschied noch viel mehr schmerzen. „Ich bin hier um dich zu sehen“, flüsterte Rory wieder. Ihre Stimme hatte versagt, und deshalb brachte sie nur ein Flüstern zustande. „Du hättest nicht kommen sollen. Es wird nur noch schwerer“, versuchte Logan vernünftig zu sein, auch wenn er sich nichts sehnlicher gewünscht hatte, sie noch mal zusehen, bevor er für immer die Stadt verlässt, um wo anders ohne sie neu anfing. Bevor Rory Logan erklären wollte warum sie gekommen war, holte sie einmal tief Luft. „Logan du darfst nicht gehen. Du musst bei mir bleiben. Ich liebe dich“, flehte Rory Logan an und sah ihn tief in die Augen. Sie konnte schon immer in seinen Augen lesen, was er gerade in so einem Moment Empfand. Sie wollte nicht, dass er ging. Sie liebte ihn doch über alles. Logan sah Rory ungläubig an. „Was soll das heißen?“, fragte er sie und sah sie dabei etwas Skeptisch an. Er konnte nicht glauben, was er da gerade gehört hatte. Er kam sich vor als würde er träumen, aber er stand wirklich hier mit ihr und sie sagte gerade, dass er nicht gehen sollte, weil sie ihn liebte. Ganz vorsichtig und sanft legte Rory eine Hand auf Logans Arm und sah ihn weiter hin tief in die Augen. Leider konnte sie nicht erkennen, was Logan gerade fühlte. Seine Augen zeigten ihr nicht was er in diesem Moment empfand. „Das soll heißen, dass ich dich über alles liebe. Und dass ich bereit bin mit dir nach San Francisco zu gehen. Und es soll heißen, dass ich dich auch heiraten möchte. Natürlich nur, wenn du auch noch willst“, meinte Rory und sie hoffte so sehr, dass er sie nicht stehen lassen würde, und ohne sie nach San Francisco gehen würde.
Geschockt starrte Logan Rory an. Hatte er gerade richtig gehört? Sie liebte ihn über alles, und sie würde mit ihm nach San Francisco gehen, und sie würde ihn heiraten? War das bloß wieder so eine Masche von ihr, um ihm irgendwann wieder das Herz zu brechen? „Aber…Aber…Wieso jetzt? Warum kommst du jetzt damit her? Du wolltest mich nicht heiraten, und wir haben uns getrennt. Kannst du mich nicht einfach gehen lassen?“, flüsterte Logan und eine Träne machte sich auf den Weg runter zu seiner Wange. So sehr er sich das auch gewünscht hatte, aber er wollte nicht noch einmal verletzt werden. Er liebte sie doch auch noch so sehr, dass es wehtat. Aber er musste endgültig einen Schlussstrich ziehen, sonst würde er sein Leben lang um sie trauern und das wollte er nicht.
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BeitragThema: Re: Don´t Leave Me Alone? (Sophies) (Gilmore Girls)   Don´t Leave Me Alone? (Sophies) (Gilmore Girls) EmptyMi Apr 23, 2008 3:34 pm

„Ich kann dich verstehen, Logan. Du bist verletzt, aber bitte glaube mir, das wollte ich nicht. Ich kann manchmal eine richtige selbstsüchtige Zicke sein, die nur an sich denkt, und die Menschen um sich herum verletzt. Du hattest Zeit über alles nach zudenken. Du hattest dich schon in San Francisco umgesehen, nach einem Haus für uns, der so gar einen Avocado Baum hat. Du hast dich für mich bei einer Zeitung umgehört. Du hattest unsere ganze Zukunft geplant und hattest mich nicht mal gefragt. Aber dann ist mir klar geworden, dass ich nichts Besseres zutun hatte, als all deine Träume mit mir zu vernichten. Ich habe die letzten Tage darüber nachgedacht, und ich finde die Idee und die Zukunft mit dir wirklich sehr schön. Mit dir an meiner Seite, fühle ich mich immer sicher und wohl. Und mir ist auch klar geworden, dass du der einzige Mensch bist, mit dem ich alt werden möchte. Bitte gib uns noch eine Chance, Logan. Ich liebe dich so sehr“, beendete Rory ihre kleine Rede. Sie war selber überrascht, dass sie das überhaupt heraus gebracht hatte, aber nur so konnte sie Logan davon überzeugen, dass sie es wirklich ehrlich und erst meinte. Sie sah Logan wieder tief in die Augen, und sah dass sich eine Träne auf seinem Gesicht breit machte. Gespannt sah sie Logan an.
Logan sah Rory ungläubig an. Er legte eine Hand auf ihre Wange und sah ihr auch ganz tief in die Augen. „Ace“, murmelte er vor sich hin. Er brachte nichts anderes heraus. Ihre kleine Rede hatte ihn total aus der Bahn geworfen. Er war gerührt von ihrer kleinen Liebeserklärung, das musste er zu geben.
Plötzlich hörte man eine laute Frauenstimme, die durch das Mikrofon durchsagte: „Alle Passagiere, mit dem Flug nach San Francisco, sollten sich auf den Weg zum Schalter machen. Ich wiederhole. Alle Passagiere an Bord. Die Maschine startet gleich“. Und so schnell die Stimme da war, war sie auch wieder weg. Logan drehte sich kurz um, und sah, wie sich alle Leute in eine Reihe stellten und ihre Flugtickets vorzeigten und dann hinein liefen. Er sah wieder Rory an und zögerte mit sich, ob er auch in dieses Flugzeug steigen sollte oder nicht. Er machte einen Schritt von Rory weg, als er spürte, dass Rory ihre Hand um sein Handgelenk gelegt hatte.
„Logan? Bitte geh nicht. Ich würde es nicht verkraften, wenn du ohne mich gehst. Ohne dich hat mein Leben dann keinen Sinn mehr. Ich liebe dich doch, und ich möchte mit dir Kinder haben und alt werden. Ich möchte all die Sachen mit dir machen, die du gesagt hattest. Du kannst nicht einfach gehen und mich hier alleine lassen“, sagte Rory verzweifelt und die ersten Tränen machten sich auf den Weg zu ihrer Wange. Sie wollte stark sein, aber das Logan sie hier alleine lassen würde, brach ihr das Herz. Verzweifelt ließ sie von Logans Handgelenk los und wischte sich schnell die Tränen aus den Augen, aber das gelang ihr nicht so recht, denn es wurden immer mehr.
Logan sah Rory an und kämpfte mit sich. Denn jedes Mal, wenn er sie weinen sah, brach es ihm das Herz. Aber er konnte es nicht. Er musste gehen und sie zurück lassen. Auch wenn es ihm schwer fallen würde sie zu vergessen. Aber er musste es tun, denn sie würde bloß wieder sein Herz brechen, und das würde er kein zweites Mal zulassen. Er ging ein paar Schritte rückwerts von Rory weg und dann drehte er sich um und lief immer weiter auf den Schalter zu. Auch er versuchte gegen seine Tränen anzukämpfen, aber die waren stärker als er, also ließ er es einfach zu. Am Schalter angekommen zeigte er sein Ticket vor und verschwand aus Rorys Blickfeld.
Kurz bevor er in das Flugzeug einsteigen wollte, hielt er in seiner Bewegung inne und dachte nach. „Was mache ich hier? Warum lass ich die Frau, die ich über alles liebe, zurück, nur weil ich zu Stolz bin ihr…uns eine zweite Chance zugeben“, murmelte Logan vor sich hin drehte um und lief wieder auf dem Ausgang zu. Als er dort ankam sah er wie die Frau am Schalter gerade die Türen schließen wollte. „Halt warten sie. Ich muss hier raus“, rief Logan und stellte sich vor die Frau. „Tut mir Leid, Sir. Aber das geht nicht mehr. Bitte gehen sie wieder zum Flugzeug zurück. Es wird gleich starten“, meinte sie und sah Logan an. Logan schüttelte mit dem Kopf. Das konnte doch nicht sein. Warum kann er hier nicht wieder raus? Es musste doch gehen! Ging es in seinem Kopf herum. „Hören sie ich muss da aber wirklich raus. Da draußen wartet eine Frau, die ich über alles liebe“, begann er zu sagen, und versuchte die Frau zu überzeugen.

*****

Rory ließ Logans Handgelenk los und sah mit an, wie Logan sich immer weiter von ihr entfernte, und das brach ihr das Herz. Tränen schossen ihr in die Augen und sie wurden immer mehr. Sie hatte es nicht geschafft, Logan zu überzeugen und das würde sie sich nie verzeihen, dass sie ihn gehen gelassen hatte. Sie wollte sich um drehen und gehen, aber das ging nicht. Ihr Schluchzen wurde immer lauter und ihre Tränen immer mehr. Sie konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten, und sackte in sich zusammen. Sie sank auf ihre Knie und hielt sich beide Hände vor ihr Gesicht. Warum musste ihr das Schicksal einen Streich spielen und ihr Logan für immer nehmen?
Alle Leute, die um Rory standen, sahen sie verwundert an. Aber das war Rory jetzt ziemlich egal, ob die ganzen Leute sie jetzt anstarrten oder nicht. Ihr gingen tausend Gedanken durch den Kopf. Sie ließ das ganze noch mal durch ihren Kopf gehen, und schüttelte mit dem Kopf, als sie auf keine Lösung kam, warum Logan gegangen war. „Nein! Nein!“, rief sie immer wieder und ihr Schluchzen wurde immer mehr. Sie fühlte, wie sich ihr Brustkorb zusammen zog und sie nach Luft schnappen musste. Sie holte tief Luft, aber das brachte nichts. Ihr Herz verkrampfte sich und sie vergrub wieder ihr Gesicht in ihre Hände. Dann spürte sie, wie sie zwei starke Arme nach oben zogen und sie in den Arm nahmen. Verwundert nahm sie ihre Hände von ihrem Gesicht, um besser sehen zu können, wer das war. Und als sie in zwei liebevolle braunen Augen sah blieb ihr die Luft weg. Sie löste ich aus seiner Umarmung und sah ihn ungläubig an.
Logan hob seine beiden Hände und wischte Rory ihre Tränen aus den Augen und ihr Gesicht hielt er ganz fest in seinen Händen. Er kam näher mit seinem Gesicht auf das von Rory zu und ihre Lippen trafen sich darauf sehnsüchtig. Ihr Kuss war salzig von den vielen Tränen, aber das störte beide nicht. Logan unterbrach den Kuss und stütze seine Stirn gegen die von Rorys. Beide sahen sich tief in die Augen. Rory wollte gerade was sagen, aber Logan legte seinen Finger auf ihren Lippen und brachte sie so zum Schweigen. „Shh…“, machte er und Lächelte sie sanft an. „Ich glaube ich bin dran, um etwas zusagen“, flüsterte er ihr ins Ohr und löste sich kurz von Rory, um sie besser sehen zu können. Rory Lächelte Logan an und sah ihn gespannt an.
Er holte noch einmal tief Luft und begann: „Rory du bist mein Leben und ich möchte nie mehr ohne dich sein. Und natürlich, möchte ich dich noch heiraten. Ich liebe dich, Rory Gilmore“, und ihre Lippen trafen sich erneut.
Sanft begann Logan mit seinen warmen Lippen, kleine Küsse auf ihrem Mund zu verteilen. Er streifte, ganz zärtlich mit seiner Zunge über ihre Lippen, und bat somit um Einlass. Rory schlang ihre Arme um seinen Nacken und öffnete langsam ihren Mund. Als sich ihre Zungen trafen zuckten beide leicht zusammen, denn es fühlte sich an, als ob tausend Blitze durch ihre Körper fahren würden. Sie küssten sich ganz sanft, erforschten gegenseitig ihre Mundhöhlen, als wäre es ihr erster Kuss. Logans Hände wanderten von ihren Wangen hinunter zu ihrer Hüfte. Logan zog Rory immer fest an sich, und ihre Küsse wurden leidenschaftlicher und wilder. Sie lösten sich immer wieder, um dann erneut zusammen zu finden. Beide vergaßen alles um sich herum, es gab nur noch sie und ihn.

Keuchend unterbrach Rory den Kuss und legte eine Hand an Logans Brustkorb. Sanft lächelte sie ihn an. Ihr Atmen ging schwer und sie brachte nur ein „Wow…“ heraus. Sie konnte es immer noch nicht glauben. Ihr Logan war wieder zurückgekommen und wollte sie immer noch heiraten. Sie hatte Sehnsucht nach seinen Lippen, er konnte schon immer gut küssen, aber so wie er sie jetzt gerade geküsst hatte, hatte er noch nie. Er hatte all seine Liebe für sie in diesen Kuss gesteckt. Er musste der glücklichste Mann der Welt sein, denn sie war die glücklichste Frau auf der Welt. Und dass er sie in seinen Armen hielt ließ ihr Herz gleich noch höher schlagen.
Als hätte Logan ihre Gedanken gelesen, verstärkte er den Griff um ihre Hüfte, und zog sie näher an sich heran. Immer noch leicht außer Atmen begann auch er was zusagen. „Ja…Ich weiß. So habe ich auch gefühlt“, flüsterte er und auf seinen Lippen machte sich ein glückliches Lächeln breit.
Beide standen noch eine Weile eng umschlungen da. Sie genossen beide die Wärme, Nähe und die Liebe des anderen. Keiner der beiden wollte sich von dem jeweils andern lösen. Logan sah Rory in ihre wunderschönen blauen Augen. Jedes Mal wenn er da rein sah, bekam er weiche Knie davon. „Ich liebe dich, Rory Gilmore“, meinte Logan und er verstärkte noch etwas den Griff um Rorys Hüfte.
Sie legte eine Hand an Logans Wange und sah ihn auch ganz tief in seine wundervollen braunen Augen. Immer wenn sie ihm in die Augen sah, hatte sie das Gefühl, in seinen Augen zu versinken. „Ich liebe dich auch, Logan Huntzberger“, und beide lächelten sich gegenseitig an. Sie kamen sich immer näher und ihre Lippen trafen sich erneut. Beide versanken wieder in einen leidenschaftlichen Kuss.
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BeitragThema: Re: Don´t Leave Me Alone? (Sophies) (Gilmore Girls)   Don´t Leave Me Alone? (Sophies) (Gilmore Girls) EmptyDo Mai 01, 2008 5:14 pm

Teil 1

2 Jahre später…

Glücklich und mit einem leichten Lächeln im Gesicht saß Rory auf der Couch und las mal wieder ein Buch. In den letzten Monaten hatte sie nicht wirklich Zeit, mal wieder ein gutes Buch zu lesen, und deswegen freute sie sich ganz besonders darauf, mal wieder ein Buch zu lesen. Aber irgendwie konnte sie sich heute nicht so gut auf das Buch konzentrieren, denn es gingen ihr tausend Gedanken durch den Kopf. Sie war die glücklichste Frau auf der Welt. Vor knapp 2 Jahren haben Logan und sie geheiratet und jetzt lebten sie glücklich in dem Haus mit dem Avocado Baum. Beide wollten so schnell wie es ging heiraten. Sie wollten nicht erst ein paar Monate Verlobt sein und dann heiraten. Nein. Sie wollten es so schnell wie möglich. Für die Hochzeitsvorbereitungen war es zwar sehr knapp, aber Lorelai hatte Rory mit den Vorbereitungen geholfen. Logan und sie wollten sowieso nur im engsten Familien- und Freundeskreis heiraten. Die Trauung fand in Stars Hollow statt. Rory wollte, dass Stars Hollow dabei war, denn immer hin war die Stadt für Rory wie eine Familie.
Sie legte eine Hand auf ihren Bauch und fuhr sanft darüber. Sie war im 9 Monat schwanger. Deswegen konnte sie auch nicht mehr arbeiten, weil es jeden Tag kommen konnte. Wenn es damals nach Logan gegangen wäre, dann hätte sie schon da nicht mehr arbeiten dürfen, als sie ihm gesagt hatte, dass sie schwanger sei. Aber sie hatte ihm gesagt, dass die Schwangerschaft keine Krankheit wäre, sondern nur ein Zustand und dass ihr Arzt nichts einzuwenden hätte, wenn sie arbeiten würde.
Sie arbeitete in der San Francisco News, in der sich Logan damals für sie umgesehen hatte, als er geschäftlich in der Stadt war. Sie liebte ihren Job, und sie fand es schade, dass sie wegen ihrer Schwangerschaft nicht mehr arbeiten durfte. Aber jetzt freute sie sich auf ihr Baby, auch wenn Logan und sie noch nicht wussten, was es werden würde. Sie wollten sich überraschen lassen.
Ein leichtes Lächeln machte sich auf ihren Lippen breit, wenn sie an die Hochzeit dachte, und wie Logan ihr das Haus gezeigt hatte. Sie war damals total aufgeregt und sie konnte es kaum erwarten das Haus zu sehen.

Flashback
Logan fuhr gerade mit dem Auto die Einfahrt hoch und parkte das Auto vor der Garage und stellte den Motor ab. Er stieg aus und lief um das Auto herum und öffnete Rory die Autotüre und half ihr aus dem Auto. „Wenn ich bitten darf?“, meinte er lächelnd und hielt ihr seine Hand hin. Rory schaute Logan an, lächelte leicht und nahm seine Hand dankend an. „Ein wahrer Gentleman“, antwortete sie und griff nach Logans Hand. Beide lachten und liefen zusammen zur Haustüre. Logan sah Rory an und fragte: „Bist du bereit?“, und ließ seine Hand in seiner Jackettasche verschwinden. Rory nickte nur und sah, wie Logan aus seiner Jackettasche den Schlüssel rausholte und ins Schloss steckte. Er drehte den Schlüssel um und lief rein. Er nahm ihre Hand, und lief voraus und zog Rory hinter sich her. Mit großen Schritten lief er ins Wohnzimmer durch die Türe raus in den Garten. Rory hatte er die ganze Zeit hinter sich hergezogen. Er stellte sich vor dem großen Avocado Baum und sah sie fragend an.

Mit ihren wunderschönen blauen Augen, sah sie erst Logan an und dann starrte sie den großen Baum vor ihr an. Als Logan ihr von dem Avocado Baum erzählt hatte, war sie richtig neugierig geworden, aber sie hatte nicht gedacht, dass der Baum so groß war. „Wow…“, war das einzige was Rory raus brachte, und sah sich den Baum genauer an. Sie war richtig begeistert davon, so einen wunderschönen Baum in ihrem Garten zu haben. Sie lief einmal um den Baum herum und fasste ihn immer wieder kurz an. Sie liebte Avocados sehr, und sie freute sich schon darauf, die leckere Frucht zu essen und in diesen wundervollen Haus mit Logan zu wohnen. Kurz sah sie Logan an. „Logan. Dieser Baum ist echt der Hammer“, überkam es sie begeistert und starrte den Baum wieder an. Ein Lächeln machte sich auf ihren Lippen breit.

Mit voller Freude schaute er Rory an. Wie begeistert sie doch von dem Baum war. Ein sanftes Lächeln machte sich auf seinen Lippen breit. Er liebte es seine `Ace´ glücklich zu machen. Egal was es war. Wenn sie glücklich war, war auch er glücklich. „Na gefällt dir der Baum?“, fragte er sie und sah sie belustigt an.
Immer noch von dem Baum fasziniert, drehte sie sich zu Logan um, und sah ihn ungläubig an. „Na und ob der mit gefällt“, antwortete sie lachend und sprang Logan in die Arme. Logan schlang schnell seine Arme um Rory und lachte mit ihr. „Wusste ich es doch“, und hielt seine Ace in seinen Armen ganz fest.
Flashback Ende


Verträumt und lächelnd blickte Rory auf ihr Buch, das sie immer noch in der Hand hielt und schlug es zu. Sie hatte auch noch morgen Zeit das Buch zu lesen. Sie stand von der Couch auf und hielt das Buch ganz fest und lief zu ihrem Bücherregal um es dort wieder zurück stellen. Als sie das Buch wieder zurück in das Regal gestellt hatte, lief sie wieder zur Couch zurück, und setzte sich wieder hin. Logan war in der Arbeit und würde erst in ein paar Stunden kommen. Immer noch leicht verträumt betrachtete Rory ihren Verlobungs- und Ehering. Ihr Verlobungsring war aus Gold mit einem kleinen Diamanten in der Mitte, und ihr Ehering, bestand ebenfalls aus Gold und hatte in der Mitte drei kleine Diamanten nebeneinander.
Immer noch verträumt, schaute sie ihren Ehering an und drehte ihn hin und her. Wenn sie an die Hochzeit mit Logan dachte, fühlte sie sich, als würde sie immer noch auf Wolken schweben. Das war der schönste Tag in ihrem Leben, und denn würde sie nie wieder vergessen.

Flashback
Nervös stand Logan am Altar und starrte durch die Türe, in der Rory jeden Moment mit ihrem Vater auf ihn zu laufen würde. Langsam lief er auf und ab und zupfte ständig an seinem Smoking herum. Seine Trauzeugen waren Colin und Finn. Und Rory hatte als ihre Brautjungfern Lorelai und Lane gewählt. Keiner kannte Logan besser als die beiden Chaoten, und genau deshalb hatte er sie zu seinen Trauzeugen gemacht.
Während Logan die ganze Zeit nervös auf und ab ging, versuchte Colin seinen Freund zu beruhigen. Es war zwar schwieriger, als er dachte, aber er versuchte es dennoch. Wäre ja gelacht, wenn er es nicht schaffen würde. „Bleib ruhig, Logan. Das hält doch keiner mehr aus. Wenn du so weiter machst, dann bekommt der Boden noch Löcher“, sagte Colin und sah seinen Freund genervt an. Es war ja schön und gut, dass er heute heiratete, aber so nervös kannte er seinen Freund gar nicht.

„Wie sehe ich aus? Passt meine Fliege?“, fragte Logan jetzt schon zum hundertsten Mal und fuhr sich nervös durch seine Haare. Ebenso zum hundertsten Mal antwortete Colin: „Du siehst perfekt aus. Rory wird staunen“, und legte Logan eine Hand auf seine Schulter. „Hast du die Ringe?“, fragte Logan ihn schon wieder, und sah ihn scharf an. Er kannte seine beiden Kumpels nur zu gut. Und er wusste, dass sie öfters was vergessen, was sie nicht vergessen sollten. „Zum zwanzigsten Mal…Ja, ich habe die Ringe“, genervt klappte Colin die kleine Schatulle auf, in der zwei goldene Ringe steckten. „Wie könnte ich die vergessen“, meinte Colin leicht sarkastisch.

Logan atmete einmal tief durch, als plötzlich die Musik erklang. Logan starrte auf die Türe und sah, wie Christopher mit seiner Tochter am Arm an geschritten kam. Er hatte das Gefühl für kurze Zeit keine Luft mehr zubekommen, aber gleich darauf hin atmete er wieder tief durch. Sie sah so wunderschön aus. Sie sah in diesem Kleid einfach atemberaubend aus. Als Christopher mit Rory bei Logan ankam, überreichte er sie Logan. „Pass gut auf meine Tochter auf“, sagte Christopher zu Logan und er nickte bloß. Er nahm Rorys Hand und drückte sie leicht und beide drehten sich um und sahen den Reverend an.

Rorys Kleid war ein Traum. Ihr Kleid war aus Seide und ihr Oberteil war über und über mit Swarowski Kristallen bestickt. Die schmalen Träger ihres Kleides waren auch mit Swarowski Kristallen bestickt worden. Der Rest war eher schlicht in einem weißen duftigen Stoff gehalten, der Rorys Körper umschmeichelte. Der Lange Schleier war das aufwendigste an dem ganzen Kleid. Denn der bestand aus feinster Brüsseler Spitze.
Logan hatte beide Hände von Rory in seiner Hand, und beide sahen sich tief in die Augen. Als der Reverend begann zu Reden, mussten sich beide zwingen ihm zu zuhören. Denn sie waren eindeutig mit sich beschäftigt.
Flashback Ende


Rory wurde aus ihren Gedanken gerissen, weil sie ein: „Ace?...Ace?...Schatz? Bist du hier?“, hörte und sofort legte sich ein Lächeln auf ihr Gesicht. „Ich bin hier im Wohnzimmer“, rief Rory zurück, aber sie war noch immer leicht mit ihren Gedanken bei ihrer Hochzeit.

*****

Logan drehte gerade den Schlüssel im Schloss um und lief herein. Er zog seinen Mantel aus und hing den Mantel hin und suchte seine Frau. Er rief: „Ace?...Ace?...Schatz? Bist du hier?“, aber er bekam keine antwort von seiner Frau. Er wollte gerade hoch ins Schlafzimmer laufen, denn es hätte ja sein können, dass sich Rory etwas hingelegt hatte, als er plötzlich hörte: „Ich bin hier im Wohnzimmer“. Schnell lief er in Richtung Wohnzimmer, als er in der Türe stehen blieb. Er sah wie Rory auf der Couch lag und mit ihren Gedanken gerade wo anders war. Er lächelte leicht und lief auf Rory zu und setzte sich neben sie, während er eine Hand auf ihre Schulter legte. „Woran denkst du?“, fragte er sie und sah sie an. Rory zuckte leicht zusammen und sah Logan neben ihr sitzen. „An unsere Hochzeit“, antwortete Rory und sah ihn liebevoll an. Verwundert sah er sie an. Komisch? Daran musste er heute auch schon den ganzen Tag denken. „Du auch? Ich habe heute auch an unsere Hochzeit gedacht“, stellte Logan verwundert fest und gab Rory einen sanften Kuss auf den Mund.
„Aha. Aber leider konnte ich meine Erinnerung nicht zu Ende denken, weil du plötzlich rein kamst und nach mir gerufen hast“, sagte Rory und zog einen leichten Schmollmund. „Tut mir leid, Schatz. Wo warst du stehen geblieben?“, entschuldigte er sich. Es war nicht seine Absicht, Rory in ihren Gedanken zu unterbrechen, aber er wusste es ja nicht. „An der Stelle, als uns der Reverend fragte“, stellte Rory klar und sah Logan mit einem sanften Lächeln an. „Ah. Meine Lieblingsstelle“, antwortete Logan und auch er schenkte Rory ein sanftes Lächeln. Beide lehnten sich zurück und starrten in jeweils andere Richtungen und schon schwebten beide wieder in Erinnerungen.

Flashback
Als der Reverend zu reden begann, lächelten sie sich liebevoll zu. „Möchten sie, Logan Huntzberger, die hier anwesende Lorelai Leigh Gilmore zu ihrer Frau nehmen? Sie lieben und ehren, bis dass der Tod euch scheidet? Dann antworten sie mit Ja, ich will“. Logan sah Rory an und atmete einmal tief durch und erwiderte: „Ja, ich will“. „Möchten sie, Lorelai Leigh Gilmore, den hier anwesenden Logan Huntzberger zu ihrem Mann nehmen? Ihn lieben und Ehren, bis dass der Tod euch scheidet? Dann antworten sie mit Ja, ich will“. Auch Rory sah Logan an und Atmete einmal tief durch. „Ja, ich will“, erwiderte auch sie und lächelte Logan glücklich an.
Der Reverend sah beide erwartungsvoll an. Er wartete darauf, dass einer von beiden mit seinem Eheversprechen anfing.

Rory nahm Logans Hand in ihre und sah ihm tief in seine braunen Augen.
„Logan, mein Schatz. Du bist das Beste was mir je passiert ist. Ich hatte Angst, dass du zu gut für mich bist. Ich meinte dich nicht zu verdienen, jemand der so rein, liebevoll und wunderbar ist wie du. Aber wir stehen hier, umringt von den Menschen, die ich am meisten liebe. Ich bin stolz und dankbar, deine Frau sein zu dürfen. Logan, ich liebe dich von ganzem Herzen und das wird nie anders sein“, beendete Rory ihr Eheversprechen und sah in Logans Augen, dass er mit den Tränen kämpfte.

Logan hielt Rorys Hand noch fester und sah ihr auch tief in ihre blauen Augen.
„Rory, mein Liebling. Trotz aller Tränen und Qualen, wusste ich, dass wir es schaffen würden. Ich gelobe für alle Zeit, dich zu lieben, zu respektieren und zu beschützen. Du bist mein Leben, meine Seele, und mein Herz. Ohne dich fühlt sich mein Leben leer an. Ich bin froh, dich gefunden zu haben. Ich liebe dich Rory Gilmore. Aufrichtig. Aus ganzem Herzen und ohne Ende. Ich gehöre nur dir“, beendete auch Logan sein Eheversprechen und drückte Rorys Hand noch fester. Bei Rory kullerten die Tränen die Wange herunter und Logan hob seine Hand und wischte sie ihr weg.

Colin überreichte Logan den Ring. Logan steckte Rory den Ring an den Finger. Dann gab Colin Rory den anderen Ring. Rory steckte Logan auch den Ring an den Finger. Als sie fertig waren, begann der Reverend zu sagen: „Sie dürfen die Braut jetzt küssen“.
Logan kam mit seinen Lippen näher und legte seine warmen und sanften Lippen auf die von Rory. Rory legte eine Hand auf Logans Wange und erwiderte den Kuss. Logan zupfte sanft an ihrer Unterlippe und Rory öffnete sofort ihren Mund und ihre Zungen trafen sich.

Während sie sich leidenschaftlich küssten, klatschten alle, die anwesend waren. Lorelai, die neben ihrer Tochter stand, konnte ihre Tränen nicht mehr zurückhalten. Sie musste sich schon anstrengen, als Logan mit seinem Eheversprechen fertig war. Sie fand das so rührend von Logan, aber jetzt konnte sie nicht anders und ließ ihren Tränen freien Lauf.
Flashback Ende


Rory und Logan sahen sich glücklich an und lachten laut auf. „Oh man“, seufzte Logan immer noch lachend „Ich war ja damals total nervös. Colin musste mich dich ganze Zeit beruhigen“. Wenn er daran dachte, dann bekam er jetzt noch Gänsehaut davon. „Denkst du, nur du warst nervös? Du hättest mich mal sehen sollen. Mein Dad musste mich beruhigen“, sagte Rory lachend. Auch wenn sie an die Hochzeit zurück dachte, dann bekam sie jedes Mal Schmetterlinge im Bauch. „Das war der schönste Tag in meinem Leben“, offenbarte Rory und legte eine Hand auf Logans Wange. „Es war auch mein schönster Tag im Leben“, wiederholte er die Worte von Rory und schon trafen sich ihre Lippen. Sie küssten sich leidenschaftlich und wild. Beide lösten sich von dem Kuss und sahen sich einfach nur an. Plötzlich wurde es ganz still im Raum. Jeder hing seinen Gedanken nach. Rory beendete das Schweigen und atmete einmal tief ein.
„Wenn ich daran denke, dass du fast aus meinem Leben verschwunden wärst, dann wäre ich nicht so glücklich, wie ich es jetzt bin“, flüsterte Rory schon fast. Es war ihr unangenehm, darüber zu reden, aber sie hatte mit ihrem Gewissen ausgemacht, Logan immer von ihren Gefühlen zu erzählen, damit so etwas nie wieder passieren würde. Logan sah sie einfach nur an und schüttelte mir dem Kopf. „Du bist aber glücklich“, sagte Logan und legte seinen Arm um Rorys Schulter. Er verstand, warum sie das jetzt gesagt hatte, aber es war einfach schon zu lange her, und er mochte auch nicht darüber Reden. Er war Glücklich mit ihr und nur das zählte für ihn. Er saß da mit seiner Frau, die er über alles liebte und bald waren sie eine glückliche kleine Familie mit einem Kind. Mehr wollte er nicht. „Ja ich bin glücklich. Aber…“ wollte Rory weiter sagen, doch, Logan unterbrach sie. „Nichts aber. Ich sitze hier mit meiner Frau und freue mich auf unser Kind“, erklärte er und während er das sagte, legte er seinen Finger auf Rorys Lippen. Sie lächelte leicht und nahm den Finger von ihren Lippen. „Aber…“, begann sie und schaute Logan an, aber dieses Mal unterbrach er sie nicht. „…Ich habe mit meinem Gewissen ausgemacht, dass ich dir jetzt immer von meinen Gefühlen erzählen werde. Das so etwas nie wieder passieren wird. Denn ich möchte dich nie wieder so sehr verletzten und verlieren“, sagte sie und sie war dankbar, dass Logan sie nicht unterbrochen hatte. Denn es war ihr sehr wichtig, das zu sagen.
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BeitragThema: Re: Don´t Leave Me Alone? (Sophies) (Gilmore Girls)   Don´t Leave Me Alone? (Sophies) (Gilmore Girls) EmptyDo Mai 01, 2008 5:15 pm

Wieder sah Logan Rory an und schüttelte mit dem Kopf. „Schatz. Das ist schon zwei Jahre her. Ich finde es toll von dir, dass du das mit deinem Gewissen ausgemacht hast, aber ich denke nicht, das so etwas noch mal passieren wird, oder?“, fragte er sie und sah sie von der Seite an und lächelte. Energisch schüttelte Rory mit ihrem Kopf. Natürlich würde so etwas nie wieder vorkommen, dazu liebte sie Logan einfach zu sehr. „Logan ich liebe dich und ich werde dich ganz bestimmt nie wieder verletzten“, sagte sie und ein Lächeln machte sich auch auf ihren Lippen breit. Wie sie diesen Mann doch liebte. Er würde alles für sie tun, und das fand sie toll. „Gut“, meinte Logan und gab Rory einen flüchtigen Kuss.
Logan wollte gerade aufstehen und um sich in der Küche einen Kaffee zu machen, aber Rory hielt ihn am Arm fest und zog ihn wieder zurück auf die Couch. „Hey. Nicht so stürmisch“, meinte er lachend. „Ich laufe dir schon nicht weg“. Er sah seine Frau belustigt und auffordernd an. „Du kannst mich nicht küssen und dann einfach aufstehen und weg gehen. Und übrigens. Nennst du das einen Kuss?“, fragte Rory amüsiert und ihre Augen bekamen so ein Funkeln, und auf ihrem Mund formte sich gerade ein Schmollmund. „Eigentlich ja“, antworte Logan. Er brauchte jetzt dringend einen Kaffee, und seine Frau redete nur über den flüchtigen Kuss. „Du konntest auch schon mal besser küssen“, neckte sie und sah Logan auffordernd an. Sie liebte es, solche Spielchen mit ihm zu spielen.
Logan zog seine Augenbrauen nach oben, und wunderte sich nicht schlecht, was Rory gerade gesagt hatte. Kopfschüttelnd fragte er sich ob er das als Beleidigung auf fassen sollte, oder ob er es auf die Hormone seiner Frau schieben sollte?
Ehe er sich umschauen konnte, hatte Rory ihn an seiner Krawatte gepackt und ihn zu sich gezogen. Sie presste ihre weichen Lippen auf seine und zeigte ihm, wie man richtig küsste. Stürmisch küssten sie sich, aber dann wurde der Kuss leidenschaftlicher. Keuchend unterbrach Logan den Kuss und sah seine Frau an. Oh man, dachte er. Wenn er das gewusst hätte, dann hätte er sie schon viel früher flüchtiger geküsst. Das war wirklich einzigartig, einfach wow… „Also, wenn ich gewusst hätte, dass dabei so ein Kuss heraus kommt, dann hätte ich dich schon viel früher nur flüchtig geküsst“, meinte er immer noch leicht außer Atem. Aber ihm gefiel das, was Rory gemacht hatte. Rory schlug ihn leicht auf seinem Arm und sah ihn gespielt beleidigt an. „Untersteh dich“, erklärte sie beleidigt. „Mit einer Schwangeren macht man so etwas nicht“. Logan zog seine Augenbraue nach oben und sah sie etwas schief an. „Schieb es ruhig auf deine Schwangerschaft“, sagte Logan leicht sarkastisch. Immer noch beleidigt zog Rory einen Schmollmund. Sie hatte doch Recht, mit dem, was sie sagte, mit einer Schwangeren machte man so etwas nicht. Denn während der Schwangerschaft spielten die Hormone sowieso verrückt.
Logan legte ihr seine Hand auf die Schulter und zog sie an sich. Ein leichtes Lächeln machte sich breit. „Es tut mir leid, Schatz“, entschuldigte er sich und küsste sie, bevor er aufstand und in die Küche lief, um sich endlich seinen Kaffee zu machen. Ist schon erstaunlich, wenn man mit einer Frau verheiratet war, die kaffeesüchtig ist, denn er trank seit dem ziemlich viel Kaffee. Es ist ja nicht so dass er nie Kaffee getrunken hatte, aber seit er Rory kannte, trank er immer mehr. Rory saß immer noch auf der Couch. Sie wunderte sich warum Logan es so eilig hatte aufzustehen, als ihr plötzlich ein Gedanke kam. Es gab nur eins, was Logan in der Küche wollte, nämlich Kaffee. „Machst du mir auch einen Kaffee mit?“, rief Rory in die Küche und musste lächeln, denn gleich würde Logan ihr zurück schreien, dass sie eigentlich keinen Kaffee trinken sollte, weil sie schwanger sei. Aber sie sagte immer wieder zu ihm, dass sie es brauchte und dass es ihrer Mom, als sie mit ihr schwanger war, auch nicht geschadet hatte, dass sie Kaffee getrunken hatte.
„Ich wollte dir sowieso eine Tasse mitmachen“, rief Logan aus der Küche Rory zu. Rory runzelte die Stirn und wunderte sich nicht schlecht über Logan. Sie hatte es also geschafft, Logan davon zu überzeugen, dass sie ihre tägliche Dosis Kaffee brauchte. Sie hatte ihren Ehemann wirklich gut erzogen, schoss es ihr durch den Kopf und ein kleines Lächeln bildete sich auf ihren Lippen.

*****

In der Zwischenzeit holte Logan zwei Kaffeetassen aus dem Schrank und stellte sie auf dem Tisch ab. Als der Kaffee endlich durchgelaufen war, nahm er die Kanne aus der Maschine und füllte für sich und Rory Kaffee in den Tassen. Er stellte die Kanne wieder zurück, nahm sich seine Tasse und nahm einen großen Schluck daraus. Dann nahm er Rorys Tasse in die Hand und setzte sich in Bewegung und lief wieder zurück ins Wohnzimmer, wo Rory schon sehnsüchtig auf ihren Kaffee wartete. Als er dort ankam, reichte er Rory die Tasse und nahm selbst noch einmal einen großen Schluck aus seiner Tasse, bevor er sich wieder neben Rory setzte. Rory nahm ihre Tasse dankend von Logan an und nahm gleich einen großen Schluck daraus. „Hmm…“, machte sie verführerisch und nahm gleich noch mal einen Schluck daraus. Dann stellte sie die Tasse auf dem Tisch ab und sah Logan ernst an. „Logan?“, begann Rory zu sagen und streifte mit ihrer Hand über Logans Arm. Er sah sie an und lächelte sanft. „Ja“, erwiderte er. „Da unser Baby jeder Zeit kommen könnte, sollten wir uns endlich mal für Namen entscheiden“, erklärte sie und lehnte sich zurück. „Ja das sollten mir“, begann Logan „Aber wir werden uns einfach nicht einig“. „Ich habe eine Idee“, stellte Rory fest und sah Logan breit grinsend an. Logan zog seine Augenbrauen nach oben und sah Rory fragend an. „Aha…Und welche?“, fragte er. „Also ich habe mir überlegt, da wir uns ja nicht einig werden, sollten wir es so machen. Wenn es ein Mädchen wird, dann nennen wir es `Leona Leigh´ und wenn es ein Junge wird, dann heißt es `Lucas Logan´. Denn diese Namen haben uns am besten gefallen, und bevor wir wieder eine wilde Diskussion führen, wie schon des Öfteren, habe ich mir das vorgestellt. Also was meinst du dazu?“, beendete Rory ihre kleine Rede und sah Logan mit ihren wunderschönen glänzenden blauen Augen an.
„Die sind wunderschön, Ace“, stellte Logan fest. Er konnte diesen Augen noch nie entkommen, wenn sie so sehr glänzten oder funkelten. Sie zogen ihn magisch in ihren Bann und man sagt zu allem Ja und Amen. Diese Frau war einfach unglaublich. Na ja, aber er musste sich auch eingestehen, dass die Namen aber auch wirklich wunderschön klangen und er sie wunderschön fand. „Gut. Denn ich finde die Namen auch wunderschön“, meinte Rory und nahm sich ihre Tasse und nahm wieder einen Schluck daraus. Sie hielt die Tasse immer noch in ihren Händen und sah verwundert hinein. „Logan?“, fragte sie. „Rory?“, fragte er zurück. „Warum bist du nicht in der Arbeit?“, fragte sie und stellte ihre Tasse wieder ab. Sie wollte ihm das eigentlich schon die ganze Zeit fragen, aber irgendwie hatte sie das vergessen. „Weil ich Feierabend habe“, antwortete er ihr und sah sie an. Aber er wusste, dass Rory gleich sagen würde, dass er in die Arbeit gehen sollte. „Aber du solltest wieder in die Firma gehen“, protestierte sie. „Ich möchte bei dir bleiben“, sagte er und bevor sie weiter sprechen konnte, drückte er sie sanft in die Kissen und küsste sie leidenschaftlich.
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BeitragThema: Re: Don´t Leave Me Alone? (Sophies) (Gilmore Girls)   Don´t Leave Me Alone? (Sophies) (Gilmore Girls) EmptySa Mai 03, 2008 7:44 pm

Also gut, anders als bei deiner anderen Geschichte noch überlegt, habe ich doch mal vorne angefangen zu lesen.
Also wenn die Serie nicht vorbei wäre, würde ich sagen, du solltest bei denen als Drehbuchschreiber anfangen. Klasse geschrieben, so dass die Bilder vor dem Inneren Auge entstehen.
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BeitragThema: Re: Don´t Leave Me Alone? (Sophies) (Gilmore Girls)   Don´t Leave Me Alone? (Sophies) (Gilmore Girls) EmptySo Mai 04, 2008 3:59 pm

Wow...Also ich bin wirklich sehr beeindruckt. Ich freue mich wirklich sehr das sie dir gefällt, aber ist sie wirklich so gut geschrieben, das du mich als Drehbuchautorin vorschlägst???
Ich bin wirklich sehr Stolz, das sie mir so gut gelungen ist. Und danke für das Komplimet!
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BeitragThema: Re: Don´t Leave Me Alone? (Sophies) (Gilmore Girls)   Don´t Leave Me Alone? (Sophies) (Gilmore Girls) EmptyMi Jun 11, 2008 1:25 pm

Teil 2

Logan saß in seinem Stuhl und unterschrieb gerade Verträge. Gedankenverloren schaute er auf die Uhr. In einer halben Stunde würde er Mittagspause machen, aber er überlegte, ob er nicht seine Arbeit mit nach Hause nehmen sollte, um sie dort zu machen. Denn zu Hause hätte er immer ein Auge auf Rory, falls das Baby kommen will. Kurz biss er auf dem Stift herum und dann trommelte er mit dem Stift auf dem Tisch herum. Er lies sich nach hinten auf die Lehne fallen und dachte daran wie Rory ihm gesagt hatte, dass sie schwanger sei. Das war der glücklichste Moment in seinem Leben. Er konnte es kaum noch erwarten, Vater zu werden, und als er es von Rory erfahren hatte, verschlug es ihm für ein paar Minuten die Sprache.

Flashback
Als Logan später als sonst nach Hause kam, wartete seine Ace schon sehnsüchtig auf ihren Mann. Er hing seinen Mantel auf und lief ins Wohnzimmer. Als er da an kam, verschlug es ihm den Atem. Rory hatte den Tisch für ein romantisches Abendessen gedeckt. Er lief auf Rory zu und meinte „Hey, Ace“, und gab ihr einen sanften Kuss. „Hey, Schatz“, gab Rory zurück und lächelte Logan an. „Wie war der Besuch beim Arzt? Was hat er gesagt, als du ihm gefragt hast, warum du in letzter Zeit, öfters mal umgekippt bist, und dich übergegeben musstest?“, fragte er Rory und sah sie besorgt an.

Rory sah ihn schweigend an. Sie wusste nicht, wie sie es ihm am besten beibringen sollte. „Mit mir ist alles in Ordnung.“, versuchte sich Rory von dem Thema zu drücken und wollte in die Küche laufen, aber Logan hielt sie am Arm fest und drehte sie zu sich herum. „Es ist alles in Ordnung? Das kann ich mir nicht vorstellen. Irgendetwas muss der Arzt doch festgestellt haben.“, fragte Logan wieder und sah wie Rory auf ihrer Unterlippe biss.

Rory nagte an ihrer Unterlippe und sah auf den Boden. „Na ja…“, fing sie an. „Sie haben mir Blut abgekommen und nach ein paar Stunden hat mich der behandelte Arzt angerufen. Er hat gesagt, dass mit mir alles in Ordnung ist. Und ich solle mir keine Sorgen machen, das wäre bei meinem Zustand nichts Schlimmes.“, sprach sie zu Ende und sah nun wieder Logan an.
„Aber das verstehe ich nicht. Nichts Schlimmes bei deinem Zustand? Was soll das heißen?“, fragte Logan verwirrt. Er konnte sich daraus keinen Reim machen, was immer es zu bedeuten hatte. „Der Arzt meinte, meine Übelkeit und das ewige Umkippen habe ich nur deshalb, weil ich schwanger sei.“, beendete Rory den Satz, und sah Logan an. Logan nickte nur und meinte „Okay. Dann ist alles in Ordnung mit dir.“, und wollte sich gerade umdrehen, als ihm klar wurde, was seine Frau gesagt hatte. „Was?“, fragte er vorsichtshalber noch mal nach, um sicher zu gehen, dass er sich nicht verhört hatte.

„Ich bin schwanger. Wir bekommen ein Baby.“, meinte Rory und auf ihrem Gesicht machte sich ein Lächeln breit. „Wir…Wir“, stotterte Logan, aber seine Stimme versagte. Er war zu überrascht von dieser Nachricht, sodass ihm die Worte fehlten. Plötzlich klappte Logan zusammen und fiel ohnmächtig auf den Boden. „Logan?“, fragte Rory, aber er bewegte sich nicht. „Schatz?“, fragte sie wieder, aber wieder kam keine Reaktion darauf. Schnell lief sie zu ihm, kniete sich neben Logan und schlug ihm leicht auf die Wange. „Logan! Hey, Schatz. Komm schon.“, sagte sie und sah ihn besorgt an.

Logan öffnete seine Augen und sah in leicht besorgte blaue Augen. „Warum liege ich auf dem Boden?“, fragte er. „Du bist ohnmächtig geworden und bist dann umgekippt.“, meinte Rory und wollte Logan aufhelfen, aber er ließ sich nicht helfen. Er stand auf und fuhr sich kurz durch seine Haare und sah Rory an. „Also, wir…wir…Tut mir Leid.“, meinte er. „Wir bekommen ein Baby?“, stellte er ihr die Frage. „Ja“, sagte Rory kurz und sah Logan eindringlich an. „Das ist wundervoll. Ich freu mich schon.“, sagte Logan und streckte seine Arme nach ihr aus. Rory zögerte kurz, lief dann aber doch auf Logan zu und schlang ihre Arme um seinen Nacken. „Wirklich?“, flüsterte sie ihm ins Ohr. „Wirklich, Schatz. Ich freu mich.“, flüsterte er ihr auch ins Ohr. Rory löste sich aus der Umarmung und sah Logan an. „Dann freu ich mich auch.“, meinte sie und wieder legte sich ein Lächeln auf ihr Gesicht. „Ich liebe dich.“, entgegnete Logan und küsste sie. „Ich liebe dich auch.“, sagte Rory zurück. „Und jetzt lass uns Essen. Ich habe Hunger.“, und nahm seine Hand und zog Logan zum Tisch.
Flashback Ende.


Lächelnd stand Logan von seinem Stuhl auf. Das war vor etwa neun Monaten, aber ihm kam es so vor, als sei es erst gestern gewesen. Das Baby könnte jeden Tag kommen, und er hatte zu Rory gesagt, dass er auf jeden Fall bei der Geburt dabei sein wollte. Das war sein größter Wunsch und den würde er sich nicht mal durch seine Arbeit nehmen lassen. Das wird dann nach seiner Hochzeit der schönste Tag in seinem Leben sein. Er wird der glücklichste Mann der Welt sein.
Wieder schaute er auf seine Uhr und stellte fest, dass er jetzt Mittagspause hatte. Aber seine Arbeit nahm er sich dieses Mal nicht mit nach Hause. Rory würde ihm den Kopf abschlagen, wenn er wegen ihr seine Arbeit vernachlässigen würde. Und das wollte er nicht herausfordern. Also fährt er jetzt nur kurz nach Hause, um nach Rory zu sehen und eine Tasse Kaffee zu trinken und dann würde er wieder an die Arbeit gehen.
Seufzend legte er seinen Stift auf dem Schreibtisch ab, schnappte sich sein Jackett und lief zur Türe. Er legte die Hand auf die Klinke und drückte sie nach unten, lief raus und ließ die Tür ins Schloss fallen. Als er an seinem Parkplatz ankam, sperrte er sein Auto auf und stieg ein. Er steckte den Schlüssel ins Schloss, ließ den Motor an und fuhr los.


*****

Gerade fuhr Logan mit seinem Auto die Einfahrt hoch, als Rory schon verwundert an der Türe stand. Er machte den Motor aus, stieg aus und lief schnurstracks auf Rory zu. Er beugte sich zu ihr runter und gab ihr einen zärtlichen Kuss. „Hey, Rory“, meinte er und legte einen Arm um ihre Schulter. „Hey, Schatz“, meinte Rory und sah ihn an. Gemeinsam liefen sie ins Haus. Logan löste sich von Rory und lief in die Küche, um sich einen Kaffee zu machen. Verwundet lief Rory Logan nach und setzte sich an den Küchentisch. Als sie sah, dass er Kaffee machte musste sie leicht lächeln. „Ich hoffe du vergisst nicht mir auch einen Kaffee mit zu machen?“, versuchte Rory auf sich aufmerksam zu machen. Logan hob seinen Kopf und sah Rory direkt an. „Wie könnte ich dich vergessen?“, antwortete Logan leicht sarkastisch und grinste vor sich hin.
Aus dem Schank holte er zwei Tassen heraus und schenkte für sich und Rory ein. Er reichte ihr ihre Tasse, gemeinsam liefen sie ins Wohnzimmer und setzten sich auf die Couch.
„Logan? Warum bist du hier? Du willst wohl nicht schon wieder zu Hause weiter arbeiten?“, fragte Rory und sah ihn leicht böse an. Logan schüttelte mit dem Kopf. „Nein. Ich wollte nur mal nach dir und dem Baby sehen und einen Kaffee trinken. Ich werde gleich wieder in die Firma fahren, versprochen.“, meinte er und sah Rory mit seinem typischen Huntzberger Blick an. Rory konnte Logan bei diesem Blick nie böse sein. Denn immer wenn er diesen Blick drauf hatte, schmolz ihr Herz immer wieder aufs Neue dahin. Logan beugte sich ein Stück weiter zu Rory hin und ihre Lippen trafen sich zu einem sinnlichen Spiel. Beide lösten sich von ihrem Kuss und sahen sich ganz tief in die Augen. „Habe ich dir heute schon gesagt, wie sehr ich dich liebe?“, fragte Logan und legte seine Hand auf ihren dicken Bauch. „Ja hast du, aber es ist immer wieder schön es von dir zu hören.“, meinte Rory und sie legte ihre Hand auf die von Logans, die auf ihrem Bauch ruhte.
„Ich möchte diesen einmaligen Augenblick ja nicht unterbrechen, aber es ist sehr wichtig. Hast du irgendwo meine Unterlagen gesehen?“, fragte er seine Frau und zuckte leicht mit den Schultern. „Die liegen, so viel ich weiß, in deinem Arbeitszimmer. Da hast du sie gestern jedenfalls hingelegt.“, antwortet Rory und wollte gerade aufstehen und sie holen, aber Logan zog sie wieder zurück auf die Couch. „Oh, nein. Du bleibst sitzen. Ich hole sie.“, meinte Logan und sah Rory streng an. „Ich bin nicht krank, Logan. Das ist ein ganz natürlicher Zustand. Ich bin schwanger, schon vergessen?“, versuchte sie Logan davon zu überzeugen und funkelte ihn leicht wütend an. Sie verstand ja, dass Logan sich um das Baby und sie sorgte, aber sie ist schwanger und nicht krank. „Nein. Das habe ich nicht vergessen. Aber hast du vergessen, was der Arzt gesagt hat? Du sollst nicht mehr so viel herumlaufen. Du bist im neunten Monat. Es könnte jeden Tag so weit sein.“, versuchte auch er Rory davon zu überzeugen und sah sie fragend an. Auch er verstand, dass sie nur schwanger war, aber er machte sich doch nur Sorgen. Und ihm war auch klar, dass es Rory nicht leicht gefallen war, nicht mehr zu arbeiten. Auch wenn sie es trotzdem gemacht hätte. Aber zum Glück konnte ihr Chef sie davon überzeugen, dass alle werdenden Mütter Mutterschaftsurlauben brauchen und bekommen, weil es gesetzlich geregelt ist.

„Ich werde ja wohl noch am besten wissen, was für mich gut ist und was nicht. Und das Laufen tut mir gut. Also lass mich jetzt die Unterlagen holen, Logan.“, meinte sie und wollte wieder aufstehen, aber Logan zog sie wieder zurück auf die Couch. Seufzend sah Logan Rory an. „Ich habe dem Arzt versprochen, dass ich auf dich Acht gebe und das mache ich.“, beendete er seinen Satz und wollte gerade Rorys Handgelenk loslassen, als er merkte, dass Rory sich hastig daraus löste. So schnell konnte er gar nicht reagieren, denn sie stand auf und lief so schnell mit ihrem dicken Bauch wie sie noch konnte in Richtung Arbeitszimmer.
Logan sah Rory hinter her und schüttelte dabei mit dem Kopf. Seine `Ace´ hatte den größten Dickschädel der Welt. Und wenn sie sich mal was in dem Kopf gesetzt hatte, dann zog sie das auch voll und ganz durch, und keiner konnte sie davon abhalten. So nach dem Motto ‚ohne Rücksicht auf Verluste’.
Er lies sich zurück auf die Lehne fallen und lächelte vor sich hin. Er musste daran denken als sie ihren ersten Hochzeitstag hatten. Er wollte Rory Überraschen, aber leider hasste seine Frau Überraschungen. Und er hatte wirklich große Mühe, sie davon zu überzeugen, dass wenn er es ihr sagen würde, es keine Überraschung mehr wäre.

Flashback
Rory war schon ganz aufgeregt. Es war der erste Hochzeitstag von Logan und ihr. Ihre Sachen hatte sie schon gepackt, denn Logan würde sie nach Paris entführen. In die Stadt der Liebe. Sie war so aufgeregt, denn schon das allein sorgte bei ihr für ein Kribbeln im Bauch, aber als sei es noch nicht genug, hatte Logan ihre eine Überraschung versprochen, was ihre Vorfreude nur noch steigerte. Sie dachte schon die ganze Zeit nach, was für eine Überraschung auf sie wartete, aber so wie sie ihren Mann kannte, lag sie mit Sicherheit total daneben, und er würde ihre Erwartungen mal wieder übertreffen.
Logan beobachtete seine geliebte Frau, wie diese die letzten Sachen in den Koffer verstaute. Ein Lächeln legte sich auf seinen Lippen, als er sich ihr Gesicht vorstellte, wenn sie ihre Überraschung erhielt. Logan wusste auch schon, dass sich Rory mit Sicherheit auch schon Gedanken darüber machte, was es sein konnte. Seit er ihr gesagt hatte, dass er in Paris eine Überraschung für sie hatte, hatte sie immer wieder versucht, ihm die Antwort auf diese Frage zu entlocken, was es wohl für eine Überraschung war, aber so war sie nun mal, seine `Ace´, und dafür liebte er sie auch. Auch wenn es ihm manchmal ziemlich auf die Nerven ging.
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BeitragThema: Re: Don´t Leave Me Alone? (Sophies) (Gilmore Girls)   Don´t Leave Me Alone? (Sophies) (Gilmore Girls) EmptyMi Jun 11, 2008 1:27 pm

„Bist du so weit?“, fragte er, nachdem er sie eine Weile beobachtet hatte. Rory drehte sich zu ihm um und sah ihn an. „Ja, und du willst mir wirklich nicht erzählen, was mich noch erwartet?“, startete sie noch mal einen Versuch. Er lächelte sie an und schüttelte mit dem Kopf. Wie sehr er doch diese Frau liebte, dachte er sich. Ohne eine Antwort zu geben, nahm er ihre Hand in seine und beide verließen sie das Haus und machten sich auf dem Weg zum Flughafen.

Logan stieg aus dem Flugzeug aus und half Rory aus dem Flugzeug. Vor ihnen wartete bereits eine Limousine. Beide stiegen ein und Logan wandte sich an den Fahrer. „Sie wissen ja, wo es hin gehen soll oder?“, und drehte sich wieder zu Rory um. Der Fahrer startete den Motor und fuhr los. Verwundert sah Rory Logan an. Sie war hier mit ihm in Paris, aber sie wusste immer noch nicht was Logan für ihren ersten Hochzeitstag geplant hatte. Und das machte sie verrückt. Denn sie hasste Überraschungen. „Schatz?“, fragte sie Logan und sah ihn mit hoch gezogenen Augenbrauen an. „Ja“, antwortete er. „Warum sind wir an unserem ersten Hochzeitstag hier in Paris? Willst du mir nicht endlich sagen, was für eine Überraschung du für mich hast?“, versuchte sie Logan die Überraschung zu entlocken. Kopfschüttelnd sah er Rory an. „Ace? Ich werde dir es ganz sicher nicht sagen, was für eine Überraschung es ist. Lass dich doch einmal überraschen!“, bat er sie und nahm ihre Hand in seine. Schweigend saßen sie nebeneinander.
Nach einer Weile blieb die Limousine stehen und Logan zog aus seiner Jacketttasche ein Tuch heraus. Rory sah ihn ungläubig an. „Ich muss dir leider die Augen verbinden“, meinte Logan und sah sie entschuldigend an. In Rorys Kopf ging gerade die Szene durch, als Logan ihr damals die Augen verbunden hatte, als sie mit auf dem Treffen der Life and Death Brigade war. „Muss das sein?“, fragte sie und funkelte ihn böse an. Schulter zuckend wedelte er vor ihrem Gesicht mit dem Tuch herum. „Ja. Es gehört dazu. Ich weiß, dass du das nicht magst, aber damals bei der Life and Death Brigade hast du es auch gemacht“, rechtfertigte Logan sich. Kurz sah Rory ihn noch an, dann drehte sie sich um und Logan legte ihr das Tuch über die Augen und verband es. Dann öffnete er die Türe, stieg aus und half Rory ebenfalls aus der Limo. Rory versuchte trotz der Augenbilde zu erkennen wo sie war, aber leider hatte ihr Logan die Augenbilde so gut um die Augen gelegt, dass sie nichts erkannte. Logan redete noch mit dem Fahrer, bevor er die Hand von Rory in seine legte und los lief. Rory blieb nichts anderes übrig, als Logan zu vertrauen. Aber das hatte sie schon damals, auch wenn sie sich da noch nicht so gut kannten. Sie war immer noch in ihren Gedanken, als Logan plötzlich stehen blieb. Er drückte einen Knopf und wartete bis der Aufzug kam. Als er da war stieg er ein und zog Rory hinter sich mit in den Aufzug. Verwundert versuchte Rory zuerkennen wo sie jetzt war. Sie zog leicht ihre Augenbrauen nach oben. Als ihr klar wurde wo sie war. „Wir sind in einem Aufzug“, meinte sie zu Logan und sah ihn an. Auch wenn ihr klar war, das sie Logan nicht sehen konnte. „Dir entgeht aber auch nichts“, stellte Logan leicht sarkastisch fest.

Als sich die Aufzugtüren endlich wieder öffneten ging Logan voraus und zog Rory wieder hinter sich her. Plötzlich blieb er stehen und sah sich um. Es ist alles so vorbereitet worden, wie er sich das vorgestellt hatte. Zufrieden seufzte er leicht, aber so damit Rory es nicht hören konnte und ließ ihre Hand los. „Logan kann ich jetzt endlich diese blöde Augenbinde abnehmen?“, hörte er, wie sich Rory beschwerte. Lächelnd drehte er sich zu ihr. „Ja du bist erlöst“, meinte er und öffnete ihr die Augenbinde und nahm sie ab. Mit großen Augen stand Rory da. Sie konnte es nicht glauben. Vor ihr stand ein Tisch der Romantisch gedeckt war. Überall standen Kerzen. Es war wirklich wunderschön. Sie drehte sich einmal, und stellte mit Entsetzten fest, dass sie auf dem Eifelturm oben war. Mit glänzenden Augen sah sie Logan an. Sie konnte es immer noch nicht glauben. Sie stand hier mit Logan oben auf dem Eifelturm. „Oh mein Gott“, sagte sie, denn das war alles was sie raus brachte.
Lächelnd betrachte Logan Rory und sah sie liebevoll an. „Gefällt es dir?“, fragte er sie. Aber ihm war klar, dass sie sich mehr als nur freute. „Das ist Unglaublich“, stellte Rory klar und sprang Logan in die Arme. Schnell schlang er seine Arme um sie und drehte sich mit ihr ein paar Mal im Kreis, und lies sie dann wieder runder. „Das…Das ist einfach wunderschön“, erwiderte Rory. „Die Überraschung ist dir wirklich gelungen“. Immer noch fasziniert von dieser schönen Überraschung lief sie auf den gedeckten Tisch zu und sah sich noch einmal um. Sie konnte es immer noch nicht glauben. Logan hatte für sie zum ersten Hochzeitstag dieses wunderschöne Candle-Light Dinner auf dem Eifelturm arrangiert. Wenn er sich schon so etwas Romantisches für ihren ersten Hochzeitstag einfallen lassen hatte, was würde er dann bei ihrem zehnten Hochzeitstag für eine Überraschung auf Lager haben? Immer noch in ihren Gedanken drehte sie sich zu Logan um. „Logan, wenn du das hier alles für unseren ersten Hochzeitstag gemacht hast, was würdest du dann bitte schön für unseren Zehnten Hochzeitstag planen?“, fragt sie ihn. Lächelnd sah er sie. Warum musste seine Frau auch immer solche Fragen stellen. Konnte sie nicht einmal einfach ihr Gehirn ausschalten und einfach Genießen? „Tja. Was ich für unseren Zehnten Hochzeitstag geplant habe, werde ich dir mit Sicherheit nicht verraten“, meinte er leicht spöttisch und zog Rorys Stuhl etwas nach hinten, damit sie sich hinsetzten konnte. Gespielt beleidigt sah sie ihn an und zog einen Schmollmund. Wenn Logan was geplant hatte oder plante, dann würde man nichts aus ihm heraus bekommen. Das hatte sie schon sehr oft versucht, aber sie hatte nie Glück damit. Auch Logan setzte sich an seinen Platz und beide begannen mit dem Essen.

Als sie fertig waren, holte Logan aus seiner Jackettasche eine Schatulle raus und überreichte sie Rory. „Alles Liebe zum ersten Hochzeitstag“, meinte er und sah sie auffordernd an. Rory nahm die Schatulle entgegen und öffnete sie. Was sie darin sah, lies ihr für kurze Zeit den Atmen stocken. Sie holte es heraus und sah es sich genauer an. Es war ein Goldenes- Diamant Armband und es sah wirklich wunderschön aus. Sie legte es vorsichtig wieder zurück, stand auf und lief zu Logan „Ich wünsche dir auch alles Liebe zum ersten Hochzeitstag, mein Schatz“, und küsste ihn. „Danke für das Armband“, sagte sie noch und ging wieder zurück auf ihrem Platz. Gerade wollte sie ihr Geschenk für Logan aus ihrer Handtasche holen, als Logan zu ihr sagte sie sollte mal auf die Rückseite nach sehen. Sie nahm das Kettchen wieder in die Hand und drehte es um. Dort stand: „True Love is never ending. I love you, Ace“. Mit Tränen in den Augen sah sie ihn an. „Das ist wunderschön“, erwiderte sie, denn zu mehr war sie einfach nicht fähig. Wieder nahm sie ihre Handtasche und holte auch eine Schatulle heraus und übergab sie Logan. Er nahm ebenfalls die Schatulle entgegen und öffnete sie. Auch er war sehr Überrascht davon was Rory für ihn hatte. Er holte die Kette raus und sah sie an. Sie war aus Gold und hatte einen Anhänger. Dann entdeckte er, dass in dem Anhänger was eingraviert war. Dort stand: „For my one true love, Logan. With love, Rory“. „Ich liebe dich auch“, erwiderte er und legte die Kette wieder zurück in die Schatulle. Er stand auf, nahm sich seinen Stuhl mit und setzte sich neben Rory. Er kam mit seinen Lippen immer näher und legte sie auf die von Rorys. Sie begannen sich leidenschaftlich zu küssen. Und keiner von beiden würde ihren ersten Hochzeitstag vergessen.
Flashback Ende


*****


Ruckartig stand Rory von der Couch auf und war froh, dass Logan nicht so schnell reagieren konnte. Sie lief so schnell wie es ihr Bauch und ihre Füße zu ließen und steuerte geradewegs das Arbeitszimmer an. Als sie dort ankam, suchte sie die Unterlagen, die Logan vermisste. Verzweifelt durchsuchte Rory die Unterlagen von Logan. Sie war sich sicher, dass sie sie gestern noch gesehen hatte, aber heute schienen sie wie vom Erdboden verschluckt worden zu sein. Sie suchte sie nochmals in der Ablage, als sie sie endlich gefunden hatte. Triumphierend stieß sie ein „Ha!“ heraus und wollte gerade zur Türe laufen, als plötzlich der Boden und ihre Hose nass waren. Mit der einen Hand stütze sie sich am Tisch ab und die andere Hand legte sie auf ihrem Bauch. „Oh, oh“, meinte sie und dachte, warum musste ausgerechnet jetzt ihre Fruchtblase platzen? Gerade wollte sie ansetzten und Logan rufen, als die erste Wehe kam. Als diese wieder vorbei war atmete sie schwer und schrie verzweifelt „Logan!“. Ihr Atem wurde immer schwerer und in ihren Augen sammelten sich schon Tränen. „Wo bleibt er bloß?“, fluchte sie in ihren Gedanken, als plötzlich wieder eine Wehe kam. Sie kniff ihre Augen zu und wartete bis die Wehe wieder vorbei war. „Logan!“, rief sie ihn nochmals, und verfluchte sich dafür, dass ausgerechnet jetzt ihre Fruchtbase geplatzt war.

*****

Logan saß immer noch auf der Couch und war immer noch in seinen Gedanken, als er plötzlich die Stimme von Rory hörte, und die klang ganz und gar nicht gut. Seine Augen wurden größer und er dachte dass ihr nichts passiert sei. Schnell stand er auf und lief so schnell er konnte in sein Arbeitszimmer. Als er die Tür auf machte sah er wie sich Rory mit einer Hand ihren Bauch hielt und mit der anderen sich am Tisch abstützte. Und er hatte gesehen, dass sie ein ganz rotes Gesicht hatte. Irgendwas musste passiert sein. Ein komisches Gefühl machte sich in seiner Magengegend breit. Schnell lief er zu ihr und legte eine Hand auf ihre Schulter. „Schatz? Was ist los?“, fragte er sie besorgt.
„Die Fruchtblase ist geplatzt. Wir müssen so schnell es geht ins Krankenhaus“, versuchte Rory zwischen einer Wehe Logan zu sagen. Geschockt sah Logan sie an. Hatte er gerade richtig gehört? Die Fruchtblase ist geplatzt? Im stieg die Panik bis zum Halse. Er hatte sich vorgenommen nicht so nervös zu sein, aber jetzt ist es wirklich passiert und sein Hirn war wie leer. Voller Panik schnappte er sich Rorys Hand und wollte los laufen als diese ihm zurück hält. „Was hast du vor?“, fragte sie ihn. „Ich bringe dich ins Krankenhaus“, erklärte er ihr. Verzweifelt sah er sie an. Ein leichtes Lächeln machte sich auf ihrem Gesicht breit. „Das ist mir klar. Aber du müsstest erst die Tasche aus dem Schlafzimmer holen, die ich schon gepackt habe“, erklärte sie Logan, und machte sich etwas lustig über ihren Mann. Denn so nervös hatte sie ihn noch nie gesehen. Panisch sah Logan Rory an. „Okay…Ich geh sie holen“, sagte, er und machte ein paar Schritte vor, als er verwirrt wieder zurückkam. „Tasche? Welche Tasche? Und wo steht die?“, fragte er und sah besorgt Rory an, weil diese gerade ihr Gesicht verzog. Als ihre Wehe zu Ende war, sah sie Logan an und grinste dabei. „Die Tasche, die ich gepackt hatte, damit ich sie im Notfall nur noch holen muss. Und die steht neben dem Schlafzimmerschrank“, erklärte sie Logan und dieser nickte nur. Ein paar Sekunden sah er sie noch etwas verwirrt an, bevor er sich in Bewegung setzte und los lief. An der Treppe, machte er kurz halt und drehte sich zu Rory um. „Und du solltest dich besser hinsetzten, bis ich die Tasche geholt habe“, befahl er ihr und ging weiter. Lächelnd sah sie ihn nach. Er sorgte sich wirklich sehr um sie, aber wenn sie sich jetzt setzte, würde sie nicht wieder aufstehen können, und sie mussten doch so schnell es ging ins Krankenhaus. Nach ein paar Minuten kam Logan wieder runter und hatte die Tasche in der Hand die Rory brauchte. Er lief zu ihr und stellte sich neben sie. „Hast du diese Tasche gemeint?“ fragte er und funkelte sie böse an. „Ja“, kam es nur knapp von Rory, die gesehen hatte das Logan sie böse ansah. „Warum hast du dich nicht gesetzt, so wie ich es gesagt habe?“ fragte er sie. Seufzend sah Rory ihn an. „Wenn ich mich gesetzte hätte, dann wäre ich nicht wieder hoch gekommen. Und jetzt lass uns gehen“, erklärte sie ihm. Er schüttelte mit dem Kopf. Sie hatte Recht. Darauf hätte er selber kommen können. Er nahm ihre Hand in seine und dann liefen sie in Richtung Ausgang. Dort angekommen machte Logan die Tür auf und hielt Rory dabei fest und half ihr zum Auto. Sie stieg ein, und Logan lief auf die andere Seite und stieg ebenfalls ein. Er steckte den Schlüssel ins Schloss und fuhr los.

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BeitragThema: Re: Don´t Leave Me Alone? (Sophies) (Gilmore Girls)   Don´t Leave Me Alone? (Sophies) (Gilmore Girls) EmptyFr Jun 13, 2008 9:25 am

Mir gefällt deine Geschichte auch richtig gut, vor allem bin ich von der Länge deiner Kapitel begeißtert. Ich finde es schön wenn sie etwas umfnagreicher sind. Du beschreibst alles sehr genau und ich kann mir die Szenen fast schon bildlich vorstellen. Moorhexe hat recht, du hättest da mit Autor werden sollen^^
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BeitragThema: Re: Don´t Leave Me Alone? (Sophies) (Gilmore Girls)   Don´t Leave Me Alone? (Sophies) (Gilmore Girls) EmptyDi Jul 01, 2008 3:35 pm

Teil 3

Fast 5 Stunden war es jetzt her, seit Logan Rory ins Krankenhaus gefahren hatten. Rory lag mit starken Wehen im Kreissaal und Logan versuchte alles, um Rory von den Schmerzen so gut es ging abzulenken. Leider hatte er keine Ahnung, wie er das anstellen sollte. Damit brachte Logan aber Rory zur Weißglut. Wie sollte sie ein Kind zur Welt bringen, wenn ihr Ehemann das reinste Nervenbündel war?
„Bitte…Logan. Mach mich nicht verrückt“, meinte Rory zwischen einer Wehe. Verwundert sah er Rory an. Er machte doch nichts, dachte er. Das einzige, was er machte, war, seiner Frau beizustehen und ihr immer wieder bei ihrer Atmung zu helfen.
„Entschuldige bitte, Schatz. Aber was soll ich denn deiner Meinung nach sonst tun?“, fragte er sie und nahm ihre Hand in seine. Er wusste dass sie es nicht böse meinte. Und wenn er gewusste hätte, dass sie ihm fast die Hand zerquetschen würde, hätte er lieber nicht ihre Hand genommen. Gerade wollte Rory auf Logans Frage antworten, als plötzlich wieder eine Wehe kam. Sie drückte Logans Hand so fest, dass dieser in die Knie ging. „Ahhhhh“ schrie Logan ganz laut und zog seine Hand weg. Hoffentlich war nichts gebrochen, dachte er. Denn wenn er seine Hand so ansah, kam es ihm so vor, als wäre sie gebrochen. Logan versuchte seine Hand zu bewegen. Als er sie aber dann bewegen konnte, atmete er einmal tief durch. Es war also nichts gebrochen. Da hatte er aber noch mal Glück gehabt.

In der zwischen Zeit, kam Dr. Albright um nach Rory zusehen. „Mrs. Huntzberger. Sie pressen ja schon wieder. Nicht pressen. Rory sah die Ärztin wütend an. Was sollte sie denn sonst tun? Sollte sie das Kind einfach in ihrer Gebärmutter lassen? Dachte Rory. Wie ich sehe hat ihnen die Krankenschwester auch schon das CTG angelegt.
Die Krankenschwester sah sich die werte vom Wehenschreiber an. „Die Doppler Geräusche sind gut. Kindsherztöne 140.“
Dr. Albright setzte sich vor Rory hin und zog sich gerade Handschuhe an. „Blutdruck bei 112:70 Puls 88“, informierte sie die Ärztin. „Heben sie die Beine etwas an“, sagte die Ärztin zu Rory. Während Dr. Albright das sagte bekam Rory wieder eine Wehe. „Ist die Wehe vorbei?“, fragte sie und legte eine Hand auf Rorys Bauch und die andere an ihr Unterlaib. „Fast, ja“, kam es von Rory total fertig. Sie konnte nicht mehr. Wenn dieses Baby nicht bald aus ihr heraus kommen würde, dann würde sie noch durchdrehen.
Während Dr. Albright Rory immer noch untersuchte, sagte sie „Alles bestens. Ich untersuche ihren Muttermund. Seihen sie ganz ruhig. Es sind jetzt 10 cm. Vollständig geöffnet. Haleh, mach ein Geburtsset auf. Verwundert sah Rory erst Logan und dann Dr. Albright an. „Wie können das denn schon 10 cm sein?“ fragte sie, aber im Innern bedankte sie sich dafür, dass es schon 10 cm waren. „Sie hatten wahrscheinlich den ganzen Tag Wehen“, beantworte sie die Frage von Rory.

*****

Logan beobachte alles ganz genau. Er war schon ganz aufgeregt. Er wollte auf keinen Fall was verpassen. Es ging plötzlich alles ganz schnell. Rory hörte nur, wie Dr. Albright immer wieder zu ihr sagte, dass sie pressen sollte. „Pressen, pressen, pressen! Sie haben es gleich geschafft“, versuchte die Schwester Rory etwas abzulenken. Logan wischte Rory ab und zu mit einem Tuch den Schweiß von der Stirn ab. „Ich sehe den Kopf schon“, sagte die Ärztin. „Weiter atmen“, versuchte Logan Rory immer und immer wieder zu sagen.
„Die Wehe lässt nach. Sie müssen jetzt kräftig pressen“, sagte die Schwester zu Rory. „Ich versuch es ja!“, schrie Rory die Schwester an. Rory versuchte so kräftig wie nur möglich zu pressen, aber sie hatte bald keine Kraft mehr. Dr. Albright musste das irgendwie mitbekommen haben und versuchte Rory etwas anzufeuern. „Kommen sie. Kommen sie. 10, 9, 8, 7…“.
„Zählen sie schneller“, verlangte Rory. Sie war mit ihrer Kraft am Ende. „6, 5, 4, 3…Ist gut. Endspannen sie sich“, sagte die Ärztin.
Erschöpft lies sich Rory nach hinten fallen. „Ist es schon draußen?“ fragte sie und atmete schwer. „Noch nicht, bei der nächsten Wehe“, offenbarte ihr die Ärztin. Rory atmete einmal stark ein.
Logan strich ihr beruhigend über den Rücken. „Schatz, du machst das ganz toll. Du hast es fast geschafft. Rory warf Logan einen bösen Blick zu. Er redete leicht. Er war es ja nicht, der gerade hier lag und ein Kind auf die Welt brachte. „Wo bleibt der Depiater?“ rief Dr. Albright so in den Raum. „Wir brauchen eine Kopfwartenelektrode“, sagte sie zu der Schwester. „Okay, Mrs. Huntzberger. Jetzt Ruhen sie sich aus. In zwei Minuten holen wir das Baby raus“, sagte sie zu Rory.
„Fötale Herzfrequenz ist 85“, informierte sie die Schwester die Ärztin.
Nach zwei Minuten Ruhe hörte Rory wie die Ärztin sagte, dass der Kopf jetzt endlich draußen war. „Okay, der Kopf ist draußen. Nicht mehr pressen. Hören sie, nicht mehr pressen.
Erschöpft lies sich Rory wieder zurück fallen. Sie sah Logan an und lächelte leicht. Logan gab ihr ein sanftes lächeln zurück.
„Mr. Huntzberger. Möchten sie die Nabelschnur durch scheiden?“, fragte sie Logan. Logan sah kurz Rory an. Diese nickte nur. „Ja sehr gerne“, meinte er und stand auf und lief zu der Ärztin, die ihm schon die Schere hinhielt. Kurz danach hatte Logan die Nabelschnur durch trennt und setzte sich wieder neben Rory hin.
„Herzlich Glückwunsch. Sagen sie Hallo zu ihrer Tochter“, sagte Dr. Albright und zeigte Rory und Logan ihr Baby.
Überrascht sah Rory die Ärztin an. „Es ist ein Mädchen?“, fragte sie vorsichtshalber noch mal nach. „Ja“, kam es als Antwort.
Rory sah Logan mit glänzenden Augen an. Sie konnte es immer noch nicht glauben, dass sie gerade eine Tochter auf die Welt gebracht hatte. Logan sah Rory ganz tief in die Augen und legte ihre eine Hand auf die Wange. „Du hast es ganz toll gemacht“, sagte er. In der Zwischenzeit legte die Schwester Rory ihre Tochter auf die Brust. „Ich werde sie ein paar Minuten mit ihrer Tochter alleine lassen“, sprach die Schwester und verschwand nach draußen. Rory nahm das Baby in den Arm und betrachtete ihre Tochter genauer. „Hallo mein Schatz. Ich bin deine Mommy“, flüsterte Rory, denn sie war immer noch sehr erschöpft. Logan setzte sich zu Rory aufs Bett, damit er auch besser seine Tochter sehen konnte. „Und ich, meine kleine Prinzessin, bin dein Daddy“, und gab ihr einen zarten Kuss auf die Stirn. „Sieht sie nicht perfekt aus?“, fragte Rory ihren Mann. „Ja und die Augen hat sie von der wunderschönen Mutter hier“, und sah seine Frau liebevoll an. „Willkommen auf der Welt, Leona Leigh Huntzberger“, sagte Rory und lächelte ihre Tochter sanft an, die seelenruhig in dem Arm ihrer Mutter schlief.
Beide beobachteten ihre schlafende Tochter. Logan hätte es sich nie Träumen lassen, mal so glücklich in seinem Leben zu sein. Er hatte die perfekte Frau an seiner Seite, die er über alles liebte und eine Tochter die er genauso sehr liebte wie ihre Mutter.
„Ich liebe dich“, meinte Logan und sah Rory an. „Ich liebe dich auch“, kam es zurück und beide küssten sich innig.

Beide sahen auf, als eine Schwester herein kam. Sie lächelte entschuldigend. „Ich wollte ihre Tochter nur holen. Sie müsste noch gebadet werden und Untersucht werden“, entschuldigte sie sich. Beide nickten gleichzeitig. Die Schwester nahm Rory ihre Tochter aus dem Arm und verschwand wieder nach draußen.
Kurz darauf, kam die nächste Schwester. Sie holte aus der Schublade eine Spritze und zog eine Flüssigkeit in die Spritze auf. Sie ging an Rorys Bett zu. „Mrs. Huntzberger. Ich werde ihnen jetzt ein Mittel spritzen, damit sich die Plazenta schneller lösen kann“, sprach die Schwester und spritze Rory das Mittel. „In ungefähr einer halben Stunde löst sich dann die Plazenta von alleine“. Während die Schwester Rory das Mittel spritze entspannte sich Rory. Sie hätte nie gedacht, dass eine Geburt so Kräfte raubend wäre. Sie hatte sich das alles viel leichter vorgestellt, aber Ihre Mutter hatte sie immer davor gewarnt. Aber sie wollte ihr nicht glauben. Das erste, was sie bei ihrer Mutter machen würde war, sich bei ihr zu entschuldigen, denn es war alles andere als leicht.
Als die Schwester fertig war, wurde Rory mit dem Bett in ein anderes Zimmer gebracht. Logan ließ seine Ace keine Sekunde aus den Augen. Er wollte bei allem dabei sein. Er wollte nichts verpassen. Obwohl die Geburt schon vorbei war, wollte er alles mitbekommen, damit er mal sagen konnte: „Ich war bei der Geburt meiner Tochter dabei.“

*****

Eine Stunde später lang Rory in ihrem Krankenbett. Seit die Ätze festgestellt hatten, dass sich die Plazenta nicht gelöst hatte, hatten die Ärzte schon alles Mögliche probiert. Logan saß neben Rory und hielt die Hand seiner Frau ganz fest in seiner. Beide hofften, dass das wehenförderndes Mittel, dass Rory injiziert wurde, endlich Wirkung zeigte, denn wenn das nicht der Fall war, würde nur noch eine Notoperation helfen.
Besorgt sahen beide in Richtung Tür, als diese sich öffnete und Dr. Albright herein kam. Er überprüfte, ob sich inzwischen etwas verändert hatte, musste aber feststellen, dass dies nicht der Fall war. „Wir können nicht mehr länger warten“, sagte Dr. Albright und sah beide bedauernd an. Diese Worte genügten vollkommen, denn es wurde schon vorher besprochen, wie es weiter gehen würde. Verzweifelt sah Logan seine Frau an, die mit den Tränen kämpfte. „Nur noch eine Stunde“, bat Logan, denn er hoffte immer noch, dass diese OP nicht nötig sein würde, und sich die Plazenta von alleine lösen würde.
„Mr. Huntzberger, wir haben das doch schon besprochen. Der Zustand ihrer Frau verschlechtert sich stetig. Wir können es nicht mehr länger herausschieben“, erklärte der Arzt mitfühlend.
Es ging Rory tatsächlich schlechter als noch vor eine Stunde. Logan hatte den Arzt schon vor einer Stunde gebeten, ihr noch mehr zu geben, aber so wie es jetzt aussah, hatten sie keine andere Möglichkeit, als in die OP einzuwilligen. Mit einem traurigen Nicken, willigte Logan in die OP ein.
„Gut, dann würde ich sie nun bitten, den Raum zu verlassen, damit die Schwestern alles für die OP vorbereiten können“, sprach der Arzt.
Logan ging zu Rory und gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn und sah ihr dann ganz tief in die Augen. In Rorys Augen konnte er ihre Angst sehen. Er hoffte wirklich sehr, dass die OP gut verlaufen würde.
Rory war überglücklich, dass Logan sie ins Krankenhaus begleitet hatte. Denn er gab ihr die Kraft, diese OP zu überstehen. „Versprich mir, dass alles gut gehen wird, ja?“, meinte Rory und hoffte, dass Logan ihr ihre Angst etwas nehmen konnte. Er nahm ihre Hand in seine und sagte: „Du musst keine Angst haben, du bist hier in besten Händen“. Logan wünschte sich, dass er wirklich so zuversichtlich gewesen wäre.
„Bitte warten sie jetzt draußen, Wir werden alles tun, damit ihrer Frau nichts passiert. Machen sie sich also bitte keine allzu großen Sorgen, okay?“, versuchte Dr. Albright auch Logan etwas zu beruhigen. Der nette Arzt lächelte Logan aufmunternd zu. Er atmete einmal tief durch. „Sie sagen das so einfach. Da drinnen ist alles, was mein Leben ausmacht. Wie soll ich da denn bitte ruhig bleiben?“, fragte Logan den Arzt und funkelte ihn böse an. Er war außer sich vor Sorge, und der Arzt meinte er sollte sich nicht so großen Sorgen machen? Logan hatte die ganze Zeit die Hand von Rory in seiner. Er küsste sie kurz und legte sie dann neben sie aufs Bett. „Ich liebe dich“, sagte Logan. „Ich liebe dich auch, Logan. Kümmere dich um unsere Tochter, ja?“, sagte sie und dann küssten sie sich kurz leidenschaftlich. Bevor er aus dem Zimmer ging, sah er Rory noch kurz an, dann drehte er sich um und wollte gerade durch die Tür laufen, aber der Arzt rief ihn noch mal kurz zu. „Mr. Huntzberger?“. „Ja?“, fragte Logan. „Setzten sie sich da draußen hin. Ich werde mich gut um ihre Frau kümmern. So bald es etwas Neues gibt, werde ich ihnen Bescheid geben“, sprach es und Logan ging mit hängenden Schultern und voller Verzweiflung nach draußen.
Draußen vor dem OP Saal warte Logan und hoffte, dass wirklich alles gut gehen würde. Er wollte sich nicht denken, was passieren würde wenn…nein daran wollte und durfte er nicht denken.
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BeitragThema: Re: Don´t Leave Me Alone? (Sophies) (Gilmore Girls)   Don´t Leave Me Alone? (Sophies) (Gilmore Girls) EmptyDi Jul 01, 2008 3:36 pm

*****

Nachdem Rory für die OP vorbereitet wurde, wurde sie in den OP Saal gebracht. Nun sollte eine currettage vorgenommen werden, wie die Operation in Fachkreisen lautete. Die OP verlief ohne Komplikationen, bis kurz vor Schluss, und das obwohl es schon sehr später in der Nacht war.
„Sauerstoffsättigung ist nur noch bei 45“, rief seine Assistentin.
„Der Puls wird ebenfalls schwächer und der Blutdruck liegt nur noch bei 40-80“, rief die nächste Assistentin. Dem Arzt standen die Schweißperlen auf der Stirn. Seit er bemerkt hatte, dass die Patientin unheimlich stark blutete, hatte er alles Mögliche versucht, die Blutung zu stoppen, aber die junge Frau auf seinem OP-Tisch hat auf nichts angesprochen.
„Wir verlieren sie“, rief die OP-Schwester alarmierend.
Kaum hatte sie es ausgesprochen, ertöte auch schon der durchgängige Pfeifton. Es war alles viel zu schnell gegangen. Schnell wurde der Defibrillator startklar gemacht.
„Aufladen auf 200“, wies der Arzt die Schwester mit einem gestressten Ton in der Stimme an.
„Fertig“, sagte die Schwester und reichte dem Arzt, die Bettels.
„Weg vom Tisch“, rief der Arzt.
Der Arzt ließ 200 Volt durch Rorys Körper jagen, der sich unter dem Stromstoß leicht aufbäumte. Nichts passierte.

*****

In der zwischen Zeit lief Logan den Flur auf und ab. Er konnte jetzt nicht dort sitzen und so tun, als würde nichts passieren. Er machte sich Sorgen, denn die Ärzte sind jetzt schon seit einer halben Ewigkeit dort drin, und es ist auch noch niemand raus gekommen, um ihm irgendetwas Näheres zusagen. Er machte sich Sorgen, das war ja verständlich. Er hatte ein ganz komisches Gefühl in der Magengegend, als würde dort in dem OP-Saal nicht alles so laufen, wie es die Ärzte wollten. Er setzte seinen Weg fort, weil er in seinen Gedanken versunken war, als eine Schwester auf ihn zukam. „Mr. Huntzberger?“, rief sie, aber von Logan kam keine Reaktion. „Mr. Huntzberger“, sagte sie noch mal. Logan zuckte erschocken zusammen und blickte die Frau vor ihm verwundert an. „Ist was mit meiner Frau?“, fragte gleich, denn er ging fast ein vor Sorge. „Das kann ich ihnen leider nicht sagen“, antwortet die Schwester. „Das gibt es doch gar nicht. Keiner kann mir irgendetwas sagen!“, schrie Logan verzweifelt. Er hatte es satt, immer und immer dasselbe zuhören. „Es tut mir wirklich sehr leid, aber ich kann ihnen wirklich nichts sagen. Ich bin nur für die Babystation zuständig“, klärte sie Logan auf und zuckte leicht mit den Schultern. „Oh“, kam es von Logan. „Entschuldigen sie, bitte. Aber das warten macht mich echt noch verrückt. Ich komme fast um vor Sorge“, erklärte Logan der Schwester und diese nickte mitfühlend. Sie hatte schon viele Ehemänner gesehen, die so nervös waren. Bei vielen ist es gut gegangen, bei anderen nicht. „Ich hoffe sehr für sie, dass die OP gut verläuft“, sprach die Schwester mitfühlend. „Das hoffe ich“, meinte Logan und sah die Schwester verwundert an. „Ähm…Warum ich eigentlich gekommen bin“, sagte die Schwester. „Ich wollte sie fragen, ob sie und ihre Frau, schon einen Namen für ihre Tochter haben?“, und gab ihm ein kleines Lächeln.
„Ja haben wir. Sie soll Leona Leigh Huntzberger heißen“, klärte Logan sie auf. „Das ist aber ein sehr schöner Name“, meinte die Schwester. „Ja das finde ich auch“, kam es von Logan, der jetzt aber absolut keine Lust auf Small Talk hatte. Er wandte seinen Blick wieder der Türe zu, in der Rory vor Stunden rein gebracht worden war. Er begann wieder, den Flur auf und ab zu laufen.
Sein Gefühl in der Magengegend wurde von Minute von Minute stärker. Wenn ihr was passieren würde, wusste er nicht was er machen würde. Er war in seinen Gedanken, als sein Handy Klingelte. Er wusste, dass man normalerweise Handys ausschalten musste, aber vor lauter Sorgen um Rory, hatte er es vergessen. Er holte das Handy aus seiner Jackettasche und ging ran. „Huntzberger?“, meldete er sich. „Ist das Baby schon da?“, fragte eine Frau an der anderen Leitung. „Ist es“, antwortete er knapp. „Und…Was ist es?“, fragte die Frau wieder am Telefon sehr aufgeregt. „Ein Mädchen“, antwortete er wieder sehr knappt. Er konnte sich jetzt nicht auf das Telefongespräch konzentrieren. „Kannst du mir mal sagen, warum du so abwesend bist?“, fragte die Frau am Telefon. Er wusste nicht was er darauf sagen sollte. Wenn er es ihr sagen würde, würde es ihr das Herz brechen. „Lorelai. Hör zu“, meinte er und atmete einmal tief durch. „Die Geburt verlief gut, aber dann gab es Komplikationen. Die Plazenta hat sich nicht gelöst. Rory wird gerade operiert“, beendete er seinen Satz, und wartete darauf, dass Lorelai etwas sagte, aber am anderen Ende war es leise. „Lorelai?“, fragte er deshalb nach. Als sie sich von ihrem kleinen Schock erholt hatte, sagte sie „Ich bin sofort bei euch. Ich hoffe ich bekomme noch einen Flug“, und lief schon wie ein aufgescheuchtes Huhn durch die Wohnung. „Danke“, sagte er knapp. Er war froh, dass Lorelai zu ihnen kam. „Bis dann“, meinte Lorelai und legte auf. Verwundert sah Logan auf sein Handy und klappte es dann wieder zu.

*****

„Laden auf 300“, sagte der Arzt. Sie versuchten schon seit 15 Minuten, Rory wieder zurück ins Leben zuholen, aber nichts passierte.
„Und weg!“, befahl Dr. Albright.
Nochmals ließ der Arzt 300 Volt durch Rorys Körper jagen, der sich unter dem Stromstoß leicht aufbäumte.
Er sah auf dem Monitor. Aber wieder blieb die Linie auf dem EKG-Gerät gerade. Der Arzt, wischte sich die Scheißperlen von der Stirn und atmete nochmals tief durch. Er hatte nicht vor, die junge Patientin, die auf seinem Tisch lag, aufzugeben.
„Noch mal Laden auf 330“, wies er an.
„Und weg!“.
Ein letztes Mal setzte er an.
Wieder jagte er 330 Volt durch Rorys Körper, der sich unter dem Stromstoß leicht aufbäumte, aber auch dieses Mal konnte das Herz nicht wieder zum schlagen gebracht werden. Alle, die im OP-Saal waren, ließen ihren Kopf sinken.
Traurig schüttelte Dr. Albright mit dem Kopf. „Verdammt“, fluchte er, und schob den Defibrillator mit sehr viel Schwung von sich. Alle erschraken und sahen ihn mitfühlend an. „Sie war noch so jung. Das hat sie nicht verdient“, sprach der Arzt wieder.
„Zeitpunkt des Todes…“, er hielt kurz inne und sah auf die Uhr, die an der Seitenwand hing. „…2:12 Uhr“, und zog seine Handschuhe aus und schmiss sie in die Ecke. „Ich werde es dem Ehemann sagen“, sagte er, eher zu sich selbst, als zu den Anwesenden im Raum.

*****
Logan lief immer noch total gedankenverloren auf und ab. Wenn doch nur Lorelai schon da wäre, dann hätte er zumindest eine kleine Ablenkung, aber leider war sie noch nicht hier. Sein Gefühl in der Magengegend wurde immer stärker und seine Sorge um Rory immer größer. Er hoffte wirklich, dass nichts schief gelaufen ist. Gerade drehte er sich um und sah auf die Türe zum OP-Saal, als sich plötzlich die Tür öffnete und Dr. Albright auf ihm zukam. Logan machte ein paar Schritte auf den Arzt zu. „Wie geht es meiner Frau?“, fragte er sofort, aber als er in das Gesicht des Arztes sah, überkam ihn eine Übelkeit. Sein Herz und sein Magen verkrampften sich. Eine Leere machte sich in seinem Körper breit. Eine Leere, die er noch nie gespürt hatte. „Bitte sagen sie mir, dass mit meiner Frau alles in Ordnung ist?“, fragte er ihn wieder. Der Arzt sah ihn traurig an. „Mr. Huntzberger. Bitte setzten sie sich“, meinte er und zeigte auf die Stühle, die neben ihnen standen. Beide setzen sich und Logan sah den Arzt auffordernd an. „Leider muss ich ihnen sagen, dass wir die Blutungen ihrer Frau nicht stoppen konnten. Wir haben wirklich alles Mögliche getan, aber dann hatte ihr Herz auf gehört zu schlagen, und wir haben eine halbe Stunde lang versucht, ihr Herz wieder zum Schlagen zu bringen, aber vergebens. Es tut mir wirklich leid, aber ihre Frau hat die OP nicht überstanden“, gestand der Arzt und sah Logan mitfühlend an. Geschockt sah Logan den Arzt an. Er wurde schneeweiß im Gesicht und hatte höchstwahrscheinlich Ähnlichkeit mit einer Wand. Hatte er gerade richtig gehört? Seine `Ace´ hatte die Operation nicht überstanden? „Was?“, fragte er deshalb noch mal nach und sah richtig geschockt aus.
Verwundert über Logans Reaktion legte der Arzt seine Hand auf Logans Schulter. „Mein herzlichstes Beileid“, meinte der Arzt und wollte gerade gehen,, aber Logan begann gerade zu Reden. „Aber…Aber…Wie konnte das passieren? Warum gerade meine Frau?“, stellte er die Frage und sah den Arzt fragend an. „Na ja, bei solchen Operationen gibt es immer Komplikationen. Wie gesagt, ihre Frau hatte sehr starke Blutungen, die wir nicht stoppen konnten“, sagte der und senkte seinen Kopf. „Soll ich irgendjemanden anrufen?“, fragte der Arzt. „Meine Schwiegermutter ist schon auf dem Weg hierher“, teilte er dem Arzt mit, ohne genau zu wissen, was er gerade gesagt hatte, denn sein Hirn schien wie leer zu sein. „Ich will zu ihr“, kam es plötzlich von Logan „Natürlich“, sagte der Arzt und erhob sich, um Logan den weg zu zeigen.
Als Logan den Raum betrat, in dem Rory lag, schossen ihm Tränen in die Augen. Langsam ging er an das Bett heran und als er sie dort liegen sah, mit dem Schlauch im Mund und dem vielen Blut, überkam es ihn und er fing bitterlich das Weinen an. Er nahm Rorys Hand in seine und küsste sie und hielt sie ganz fest. Er schluchzte laut auf. „Oh mein Gott“, murmelte er verzweifelt. Er sah sie aus verweinten Augen an. „Ace? Du musst wieder aufwachen, hörst du?! Ich liebe dich doch“, rief er und stich ihr über ihre Wange. „Hörst du! Du musst wieder zurückkommen!“, rief er wieder und brach dann an ihrem Bett zusammen und sein Schluchzen wurde immer lauter. Logan richtete sich wieder auf. Wut und Verzweiflung machte sich in ihm breit. „Wie kannst du mich und Leona alleine lassen? Wie soll ich ohne dich, mit unserer Tochter zu Recht kommen? Du weißt genau, dass ich dich brauche, aber nein du musst dich still und heimlich aus meinem Leben schleichen. Das kannst du nicht tun“, und während er das sagte, sah er Rory direkt ins Gesicht, als er aber sah, dass keine Reaktion von ihr kam, beugte er sich ein Stück zur ihr rüber und gab ihr einen Kuss auf den Mund.
Er wischte sich die Tränen aus den Augen, als plötzlich die Tür auf ging und Lorelai wie angewurzelt da stand. „Oh mein Gott“, sagte sie und hielt sich die Hand vor den Mund. Logan sah sie an und bei Lorelai schossen gerade die Tränen in die Augen. Logan lief auf Lorelai zu und schloss sie ganz fest in die Arme und begann erneut zu weinen. Er war froh, dass seine Schwiegermutter endlich da war. Er hatte keine Kraft mehr, er fühlte sich, als hätte ihm jemand seine letzte Energie ausgesaugt. Er wusste zwar, dass es auch für Lorelai sehr schwer war, denn immer hin war Rory ihre einzige Tochter, die sie vergöttert hatte. Es tat einfach nur gut, sich gegenseitig in den Armen zu liegen, und über die Frau zu weinen, die einem so viel bedeutete.

r.eg.02
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