Telenovela - Antigone

Ich muss für die Uni aus dem antiken Stück "Antigone" eine Telenovela machen. Das heißt ein Grundkonzept, ob ich es in die Neuzeit versetze, oder ob ich es in der Antike belasse, etc.
Im Moment bin ich noch etwas ratlos, was ich damit anfangen soll, weil das Stück auch relativ schwierig zu bearbeiten ist. So einen Schritt hab ich noch nie getan, aber ich stelle mich der Herausforderung und sobald ich erste Ansätze habe, poste ich sie hier gerne, damit ihr mir auch eure Meinung darüber sagen könnt

Am liebsten würde ich es aber in die Neuzeit versetzen, mit vielleicht einer Punkigen Antigone...Oder einer Gothic Antigone. Das wäre doch ein sehr gewagter Schritt, oder was meint ihr?

Antigone war doch irgendwas, dass sie ihren Bruder oder so beerdigen wollte aber nicht durfte oder?

Also in die Goth Szene würde es ja noch passen.... ich mag ja auch Sachen Richtung West Side story, also mit Straßengangs.... aber das ist vielleicht schon ein bisschen durchgekaut ;-) Wobei ich es auch interessant fände, es in der Antike zu belassen.... Weil so Serien wie Rome haben ja auch schon Telenovela Charakter ;-)

In wie weit musst du denn die Handlung beibehalten?

Ja genau das ist die Story. Sie will ihren Bruder begraben, darf das aber nicht, weil er irgendwie was abfälliges mal über die Stadt, in der sie wohnen, gesagt haben und übers Oberhaupt auch. Auf jeden Fall wird sie irgendwo eingesperrt, entweder eine Höhle oder sowas in der Art und sie stirbt dann auch. Und auch der Sohn vom Oberhaupt, weil er und Antigone hatten da was am laufen und der Sohn wollte seinen Vater belehren, der hat aber die ganze Sache erst begriffen, als sein Sohn tot war!

Ich möchte es eigentlich auch in der Antike lassen, weil da kann man dann super Kostüme und Kulissen einbauen - da hätten die TV-Zuseher dann auch was zu gucken ;-)
Die Handlung kann ich verändern wie ich mag. Sie soll aber eben diese Geschichte erzählen. Nur brauch ich ein Happy End, weil die Professorin nur Happy Ends haben will. Also darf ich Antigone und den Sohn von Kreon nicht sterben lassen. Ich werds so machen, dass sie kurz vorm Tod sind, Kreon sie aber dann durch seine Einsicht noch retten kann.

Eigentlich finde ich, dass sowas schon dramatisch enden sollte Ich bin halt Romeo and Juliet geschädigt xD aber ihr sollt ja ein Happy End einbauen....
Ich weiß bloß nicht, ob Einsicht nicht vielleicht zu weit geht.... okay, ich kenne das Drama nur im Ansatz, aber wie bei R&J könnte ich mir nicht vorstellen, dass die Eltern das ohne den Verlust der Kinder einsehen würden.... von daher wäre vielleicht eine Flucht von Antigone und dem Sohn ne Lösung... obwohl das mit der Einsicht könnte man auch schön dramatisch umsetzten... mir fehlt nur gerade ein Beispiel

Das sind doch die alten Griechen oder?

Ich liebe diese Kulissen und Kostüme auch total
Ich würde mich auf jeden Fall freuen, wenn du was von der Story hier veröffentlichst XD

Antigone mag ich total! Hab ich sehr gerne in der Schule behandelt!!

Also, ich finde die Idee mit Neuzeit sehr gut. Denk mal da kann man viel machen. Obwohl ich aber eher für die Antike bin! Schon von der ganzen Atmosphäre her, und wegen den Kostümen und Kulissen! Ich finde das alte Griechenland total faszinierend!!

Jaja, die Griechen und ihre Tragödien sind schon sehr faszinierend. Noch dazu die ganzen Kostüme und Kulissen. Aber ich muss das ja mit 2 anderen machen und die wollens unbedingt in die Neuzeit versetzen.
Aber ich kann ja meinen Vorschlag, es in der Antike zu belassen, dann schließlich auch posten ;-) Also es werden bestimmt beide gepostet ;-)

Ich finde auch, dass man bei einer Tragödie kein Happy End haben sollte. Aber Telenovelas sind leider so und wir dürfens nicht anders machen.
Naja, der Vater kommt im Stück selbst ja dann doch zur Einsicht, aber eben erst nach dem Tod des Sohnes. Deswegen hab ich gedacht, dass man das so richtig dramatisch aufpushen könnte und das aber dann doch das Happy End mit Einsicht und großer Hochzeit kommt.
Und ich hab mir jetzt auch schon gedacht, dass ich Antigone nicht in die Gothic oder eine andere Szene hineinschlüpfen lasse, sondern eher ihre Schwester Ismene. Denn die will nicht so sein wie ihre Schwester, aber dennoch ihre Anerkennung haben. Eigentlich perfekt für die Punkszene, oder?
Antigone glaubt ja an die Götter und stellt deren Macht sogar vor das Gesetz, deswegen würde ich aus ihr gerne einen Typ Mensch machen, der an das Übernatürliche glaubt, auch ab und an eigene Rituale macht, etc. Oder ich lass sie ein Mädl sein, so "normal" wie wir eben sind. Aber das wär ja auch langweilig

Also die Hochzeit am Ende ist bei Telenovela Pflicht XD
Ich meine, unsere Theater AG der Schule hat das vor 2 Jahren gemacht... hab davon nur ein paar Aufnahmen gesehen, aber die Antigone ging schon so Richtung Goth und das hat schon gepasst... würde auch mit Ritualen passen XD
Punk für die Schwester klingt auch gut ^^

Danke für die Info Das hilft mir etwas weiter. Meine beiden Damen, die das mit mir gemeinsam machen sollen, die haben sich noch nicht so richtig dafür begeistern können, aber wer will heutzutage noch stinknormale Charaktere im TV sehen?

Was mir noch eingefallen ist: man könnte Antigone auch in eine andere Epoche versetzen. Kennt ihr "Die Berliner Antigone" von Rolf Hochhuth? Der hat die Antigone-Thematik in die Zeit des 2. Weltkrieges versetzt.

Mhm, ja die kenne ich. Aber ich bin nicht so der Kriegs-"Fan" ... Also ich selbst würd sowas nicht schreiben. Aber andere Epoche wär schon auch ganz gut. Ist nur die Frage, welche. Vielleicht das Biedermeierzeitalter? *grml*
*hehe* danke für die Idee, ich hab grad einen neuen Ansatzpunkt

Vllt. das Mittelalter oder auch die Zeit der Industrialisation?!?

So, mal wieder News von mir
Mittelalter hätte ich mir auch überlegt, ja. Aber die Damen wollens für die Uni in die Gegenwart setzen und ich werd dann in den Semesterferien (soweits die Zeit zulässt) in das Mittelalter versetzen

Und hier mal meine Ideen, was ich aus den Figuren machen würde:
* Aus Kreon wird der Bundespräsident eines Landes; Er glaubt natürlich, dass er der alleinige Herrscher dieses Landes ist und er muss immer Recht haben und alles was er tut ist das Beste!

*Aus Ismene würde ich gerne eine Punkerin machen, die gegen alle intrigiert, vor allem, gegen ihre Schwester Antigone. Ismene möchte gerne rebellieren, aber natürlich auch und besonders von ihrer Schwester anerkannt werden. Deswegen würde mir die Punk-Szene hier gut gefallen.

* Haimon würde ich zuerst als Mutter-Söhnchen auftreten lassen und danach als Rebellen, dessen Mutter-Söhnchen-Gehabe nur eine Fassade war. Also quasi, dass er die Leute gegen seinen Vater auflehnt, aber vor seinem Vater den braven Jungen spielt.

* Antigone würde ich auch eher als Rebellin darstellen (die aber auch viel mit Hokus-Pokus am Hut hat, sprich, dass sie zuhause vielleicht Totenrituale macht, oder Geistesbeschwörung  das muss aber alles nicht sein, aber ich könnte es mir auch gut vorstellen bei ihr, da ich ihr gerne diesen Götter-Glaube lassen möchte, also dass sie an Zeus und Poseidon, etc. glaubt und deren Gesetze vor die des Staates stellt); weiters würde ich aus ihr eine Studentin machen, die aber nebenbei in einem Büro arbeitet. Als Frauchenrechtlerin könnte ich sie mir auch sehr gut vorstellen, die bei vielen Demonstrationen für Frauenrechte mit dabei ist.

* Aus dem Chor würde ich vielleicht 3 persönliche Sekretäre Kreon’s machen, die ihm eben alles berichten und alle von oben herab behandeln

* Eurydike stell ich mir als Frau vor, die von ihrem Mann Kreon
unterdrückt wird in jeder Situation. Egal welche Situation, einfach jede Situation. Ihr Mann ist quasi der Herrscher (wie es ja heute praktisch noch immer der Fall ist bei älteren Menschen; dass alles was der Mann sagt gut ist und alles was die Frau sagt keine Bedeutung hat!). Und da ihr Mann der Bundespräsident ist hat sie natürlich keinen Job, weil Kreon das nicht möchte, denn er verdient ja genug Geld um für die Familie aufzukommen.

Und zur Story selbst hab ich mir noch nicht wirklich viel überlegt, weil ich im Moment eher einfallslos bin, was die ganze Sache anbelangt

Das klingt doch schonmal super! Die Idee was du aus dem Chor machen willst, gefällt mir besonders!

Danke Manu *hug*

Ich musste mich nun an die Umsetzung wagen. Viel hab ich noch nicht dazu entwickeln können. Aber es fehlen mir einfach die Ideen bzw. ich weiß noch immer nicht, inwieweit ich sie verändern darf.

Aus Antigone hab ich eine Frisörin gemacht, aber vielleicht bleibts ja doch bei der Studentin mit Nebenjob im Büro.

Zur Umsetzung:
Ich würde gerne aus der „Beerdigung“ etwas anderes machen, was meint ihr? Vielleicht, dass die beiden Brüder im Krieg gefallen sind und dass sie unbedingt nachhause gebracht werden sollen, weil Antigone sie unbedingt zuhause beerdigen lassen will. Also dass sich alles um die Überführung dreht, die Kreon nicht machen lassen will, weil sie irgendwie gegen das eigene Land am Ende gestanden haben und für die „Feinde“ kämpften. Deswegen will sie Kreon nicht im eigenen Land beerdigen lassen. Also dass wir das Thema Beerdigung doch so aufgreifen, aber dass sich das eben mehr um die Überführung handelt, für die Antigone kämpft.

Haimon kämpft zwar mit ihr, aber vor seinem Vater ist er natürlich gegen die Überführung. Er gibt Antigone Tipps, wie sie am besten gegen Kreon kämpft, mit welchen Argumenten, etc. Sehr genial fände ich, wenn Haimon ihr zu einer Demonstration verhelfen würde und dass dann viele Leute aus diesem Land auf der Seite Antigones stehen.
Wohl aber nicht Ismene, die gegen alles und jeden rebelliert (als typische Punkerin)…Vor Antigone kämpft sie zwar nicht mit, sondern bleibt neutral, aber hinter ihrem Rücken lehnt sie ihre Punker-Gang gegen Antigone und ihren Kampf zur Überführung auf.

Haimon hat eine Affäre mit Ismene. Durch deren Kampf gegen Antigone wird ihm klar, dass er Antigone zur Seite stehen muss. Ismene ist ihm doch zu jung und rebellisch. Durch die zwar längere Affäre, aber das schnelle Ende erfährt Antigone nie etwas von diesem Seitensprung ihres Verlobten.

Da eine Telenovela ja auch aus sehr vielen Affären zusammengestrickt ist, würde ich auch Eurydike gerne einen anderen Mann zur Seite stellen. Dieser muss ja nicht unbedingt aktiv an der Geschichte teilnehmen, aber so, dass man doch merkt, dass sie ein Techtel-Mechtel mit einem anderen Mann hat! Weil sie mit Kreon einfach nicht glücklich ist, weil sie sich eben so unterdrücken lassen muss, hat sie sich einfach einen Mann für Ab und Zu gesucht.
Ebenso würde ich Kreon eine Sekretärin zuschreiben, mit der er auch eine Affäre hat.

Und im Bezug auf das Ende … Ich würde das so machen: Kreon will Antigone entweder entführen oder ermorden lassen (also so richtig schön dramatisch, wie für eine Telenovela eben üblich). Haimon erfährt davon und macht endlich mal seinen Mund auf und wird natürlich von seinem Vater hinausgeworfen, etc. Haimon stellt sich dann endlich öffentlich auf die Seite von Antigone und kommt vor den Leuten seines Vaters bei Antigone an und kann sie natürlich warnen. Als die Leute dann ankommen gibt Haimon ihnen klar zu verstehen, wenn sie Antigone töten, müssen sie auch ihn töten.
Kreon wird davon unterrichtet und lässt beide festnehmen…Er hält sie für längere Zeit gefangen, damit die beiden zur Vernunft kommen! Da beide aber lieber den Tod in Kauf nehmen, als sich geschlagen zu geben, sieht Kreon keinen anderen Ausweg, als Antigones Brüder ins Land zu holen und sie hier begraben zu lassen. Denn ihm wird klar, dass er seinen Sohn nicht verlieren möchte.
Die Brüder werden dann überführt, bekommen ihr Begräbnis und Antigone und Haimon feiern eine große Hochzeit, obwohl Kreon noch immer nicht ganz glücklich mit dieser Rebellin ist, weil er sich sicher ist, dass sie ihm das Leben noch schwer machen wird.

Ja, die Idee mit dem Krieg klingt sehr interessant!

Stimmt, bei ner Telenovela gibt es immer viele Nebengeschichten, also auch Affären und so. DA könnte man auch was rausholen!

Ich wär auch für die vielen Affairen! Das passt super und macht den guten Ausgang ersteinmal unwahrscheinlich. Und das Ende gefällt mir richtig gut. Das hört sich so wunderbar schnulzig an wie man es nur aus Telenovelas kennt.

Zur spiritualität Antigones: Ich sehe sie schon richtig vor mir! Eine kleine hokuspokus-astroligin die die Götter des Universums anbetet ^^ Das machst aus der strahlenden Heldin ein Typ Frau der mich ein wenig an Lisa aus Verliebt in Berlin erinnert

In einer Woche kann ich euch das Ergebnis endlich präsentieren. Ich sag nur soviel, wir haben total viel geändert, einige Änderungen gefallen mir persönlich überhaupt nicht, aber bei Gruppenarbeiten muss man einfach Kompromisse eingehen können.

Also freut euch auf nächste Woche Oder vielleicht ist es am Wochenende ja schon soweit

@Eden: ich hab Verliebt in Berlin nie gesehen, deswegen kann ich dazu gar nix sagen *g*

Sie ist fertig

So, hier mal der Anfang ;-)

Zur Handlung:

Auf der Suche nach einem besseren Leben, nachdem in der eigenen Heimat eine friedliche Zukunft aussichtslos scheint, hohe Arbeitslosigkeit sowie Kriminalität herrscht, flieht Antigone mit ihrer Schwester Ismene und ihrem Bruder Polyneikes nach Österreich.
Sie gewöhnen sich sehr schnell an die neuen Lebensumstände.
Antigone ist Frisöse und mit Kreon zusammen. Dieser ist Politiker, genauer gesagt: Minister für äußere Angelegenheiten. Antigone ist total in ihn verliebt.
Ismene bekommt eine Anstellung als Kellnerin und Polyneikes als Bauarbeiter, wo er auf seinen verschollenen Bruder Eteokles, welcher in der Firma als Ingenieur tätig ist, trifft.
Eteokles, sowie dem Rest seiner Familie ist es nicht bewusst, dass sie verwandt sind, denn Eteokles wurde nach einem Unfall, in dem seine Mutter starb, gerettet und von einer fremden Familie aus Österreich aufgezogen. Die Geschwister können sich vom ersten Tag an nicht ausstehen und versuchen sich in einem Wetteifer gegenseitig zu übertrumpfen.
Polyneikes wird aufgrund von Intrigen seitens Eteokles in sein Heimatland, Albanien, abgeschoben.
Antigone will Kreon überreden, ihn zurückzuholen; Dieser lehnt ihre Bitte jedoch ab; Kreon genießt seine Macht in vollen Zügen und noch dazu ist er sehr staats- und gesetzestreu.

Antigone holt ihren Bruder illegal wieder ins Land zurück.

Ismene (ihre Schwester) wollte ihr nicht helfen, bei der Rückholung des Bruders, da sie nichts Illegales machen will.

Kreon kommt dahinter. Er lässt Polyneikes wieder abschieben und zusätzlich Antigone verhaften. Die Liebe zerbricht aufgrund der Gesetzestreue und Radikalität Kreons.

Antigone gründet einen Verein, welcher feministisch und menschenrechtsvertretend ist.
Ismene unterstützt sie darin vollkommen; der anfangs schwache Charakter der Ismene wird nun zur starken Helferin und Freundin der Protagonistin.

Eurydike, Kreons Frau, wird von ihrem Mann in jeder Situation unterdrückt. Egal um was es sich handelt, sie muss sich Kreon immer unterordnen. Ihr Mann ist quasi der Herrscher und was Eurydike zu sagen hat, interessiert ihn wenig, da er sie sowieso nicht liebt. Deswegen macht sie sich in Antigones Verein auch stark.

Haimon, Kreons Sohn, hilft auch wo er kann, da er etwas gegen seinen Vater unternehmen will. Er verliebt sich in Antigone. Diese bemerkt es erst nicht, weil sie so sehr mit dem Verein beschäftigt ist. Nach und nach kann sie ihre Gefühle dann auch nicht mehr unterdrücken.

Eteokles, welcher mit Kreon befreundet ist und ihn während der schweren Zeit unterstützt, vor allem aber seine eigenen Interessen im Vordergrund sieht, versucht aus jeder Aktion Profit zu schlagen. Er spioniert Antigone nach, insbesondere ihre politische Bewegung und erstattet Berichte, welche Kreon nutzt.

Trotz den Intrigen und Versuchen Antigone sowie ihren Kampfgeist zu zerstören endet die Geschichte mit Antigones Siegeszug. Der Wahlkampf von Kreon wird zunichte gemacht.
Der Verein ist ein großer Erfolg. Antigone und Haimon werden ein Paar.
Durch Zufall wird die Wahrheit über den verlorenen Bruder offenbart. Somit wird die Rückkehr sowie Versöhnung der Familie, insbesondere der Brüder gefeiert.

Kurz zusammengefasst:

3 Hauptfiguren: Heldin, Held und Gegner: ANTIGONE, HAIMON und KREON
Hauptkonflikt: Abschiebung Polyneikes’
Handlungsschema: in eine anfängliche Ordnung tritt das Böse(Kreon) verleitet durch Eteokles (Antigones Bruder) und versetzt die Guten in einen Zustand der Ohnmacht.
Helferinnen und Helfer (Ismene, Gefängniskolleginnen,…) der Heldin(Antigone) durchschauen das Spiel, doch die Schurkin oder der Schurke ist immer einen Schritt voraus. Schließlich hilft das Schicksal, bringt das Böse zu Fall und setzt die moralische Ordnung wieder in Kraft. Zusätzlich wird die Konfliktlösung dadurch behindert, dass einige Figuren bestimmte "Geheimnisse" nicht kennen und entweder nach und nach oder erst ganz am Ende entdecken.
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Fortsetzung folgt ;-)

1. Akt


Antigone und Kreon sind verliebt und vereint.
Anfangs lernt man alle Charaktere kennen, welche relevant sind (Antigone, Kreon, Eteokles, Haimon, Ismene, Polyneikes, Eurydike)

Ismene und Antigone: Es herrscht schwesterliche Liebe: Ismene kommt mit Beziehungsproblemen zu Antigone, welche ihr mit Rat und Tat zur Seite steht. Sie machen auch miteinander Sport und gehen regelmäßig gemeinsam ins Fitnessstudio. Ismene ist ein bisschen eifersüchtig auf Antigone, weil sie Kreon hat und ein schönes, reiches Leben führt.

Antigone und Polyneikes: verstehen sich auch recht gut. Deswegen trinken sie öfter mal gemeinsam einen Kaffee. Antigone kommt nur ab und zu nicht mit seinem Klein-macho-Gehabe zurecht (wenn er Frauen frech anmacht, so als seien sie Untergebene).

Antigone und Kreon: sie ist sehr verliebt in ihn, bezeichnet ihn sogar als die große Liebe. Deswegen will sie auch soviel Zeit, wie möglich mit ihm verbringen. Er jedoch verbringt sehr viel Zeit mit seiner Arbeit – für ihn ist Antigone eher ein schönes Accessoire, das am Besten so wenig, wie möglich spricht, denn er braucht ein gutes Politiker-Image.

Antigone und Haimon: Haimon hält anfangs rein gar nichts von ihr. Sie ist eine von vielen jungen Frauen, die auf seinen Vater hereingefallen sind und jetzt alles für ihn tun würden. Wenn sie sich mal treffen, was eher selten ist, ist der Wortwechsel ziemlich karg und kalt. Antigone bemüht sich sehr, dass Haimon sie mag. Sie schlägt öfter mal Aktivitäten vor, die sie miteinander machen könnten, Haimon hat jedoch immer eine Ausrede parat.

Ismene und Kreon: sie verehrt ihn ein bisschen, denn er stellt für sie den perfekten Mann dar – stark, reich, gutaussehend (für sein Alter). Ihm hingegen ist sie ziemlich egal, obwohl ihm natürlich nicht entgangen ist, wie schön die Schwester seiner Freundin ist.

Ismene und Haimon: die beiden fühlen sich zueinander hingezogen. Eine richtige Beziehung wird daraus allerdings nie, man könnte es eher als eine „ernstere“ Affäre bezeichnen. Ismene ist sich ihren Gefühlen ihm gegenüber nicht klar, deswegen erzählt sie Antigone ziemlich viel darüber und deswegen versucht Antigone auch immer wieder den Kontakt zu Haimon, um vermitteln zu können.
Haimon ist aber derjenige, der keine Beziehung eingehen möchte, da er frei und ungebunden bleiben möchte.

Polyneikes und Kreon: haben sich noch nie so richtig verstanden – sind beides sehr stolze und maskuline Männer – auch sehr stur. Deswegen ist auch der Kontakt zwischen Polyneikes und Antigone nicht mehr so intensiv, seit sie mit Kreon zusammen ist. Kreon und Polyneikes treffen aber kaum aufeinander.

Eurydike und Kreon: die beiden führen eher eine Scheinehe als eine Liebesehe. Kreon hatte Eurydike von Anfang an mit vielen jüngeren Frauen betrogen. Eurydike hat sich lange Zeit damit gequält, aber irgendwann damit abgefunden. Kreon hat ihr verboten sich scheiden zu lassen, da er sein Image wahren muss. Er gibt ihr sogar Geld dafür, dass sie zu offiziellen Anlässen mitgeht.
Eurydike hat sich indes in einen anderen Mann verliebt, der aber verheiratet ist. So besteht zwischen den Beiden auch nur eine Affäre und keine Beziehung.

Eteokles und Polyneikes: Unter den Geschwistern herrscht Kälte und gegenseitige Ablehnung. Aufgrund der Eifersucht, und des daraus resultierenden Hasses, welcher mit der Zeit aufgebaut wird und sich gegen seinen Bruder Polyneikes richtet, schmiedet Eteokles Intrigen, welche seinem Bruder Schaden zufügen und ihm selbst Vorteil einbringen.
Eteokles’ Eifersucht basiert auf der Zuneigung und Beliebtheit, welche Polyneikes bei plötzlichem Eintreten in die Firma, im Gegensatz zu ihm genießt.

Eteokles und Antigone: Er empfindet für Antigone genau so wenig wie für Ismene oder für den Rest der Familie. Die Familie interessiert ihn nicht. Er kennt sie nicht bzw. weiß nichts über seine Vergangenheit. Ganz im Gegenteil, er schmiedet Intrigen gegen die Familienmitglieder. Er ist auf seinen eigenen Profit konzentriert und somit sehr egozentrisch.

Schauplätze: Haupttreffpunkt ist das Café (in das jeder gerne geht), Restaurant (in dem Ismene arbeitet), Wohnung von Antigone, Frisörsalon von Antigone, Büro von Kreon, Wohnung von Kreon, Innenhof in dem das Café ist, Fitnessstudio

Nebenfiguren: Bedienungen im Café und im Restaurant, KollegInnen und KundInnen von Antigone, Geschäftspartner von Kreon, Angestellte im Fitnessstudio, Eurydikes Affären.

Im ersten Akt sind Banalitäten das Hauptaugenmerk: Probleme zwischen Ismene und Haimon und Unstimmigkeiten zwischen Antigone und Haimon, Polyneikes und Kreon sowie Intrigen des Eteokles.

Es gibt viele Szenen, wo man die zwischenmenschlichen Beziehungen untereinander herauserkennen kann, z.B. bei Antigone und Ismene im Fitnessstudio, Polyneikes und Antigone im Cafe, Antigone im Frisörsalon mit ihren KollegInnen und KundInnen, etc.


Eteokles berichtet, nachdem er sorgfältig seine Pläne, welche ihm verhelfen sollen Polyneikes zu entledigen, durchdacht hat, Kreon über Polyneikes’ Verbrechen, welche er nicht wirklich begangen hat. Er nützt Kreons Vertrauen ihm gegenüber aus. Ihm ist ebenfalls bewusst, dass Kreon ein gesetzestreuer Mensch und vor allem Politiker ist, welcher alles gegen die Staatsgegner und Verbrecher unternehmen wird.
Kreon ist selbst ein Feind von Polyneikes. Er hätte ihn schon längst abgeschoben, würde Antigone nicht auf seiner Seite stehen. Er fürchtet um seine Beziehung mit ihr und verheimlicht deshalb die geschäftlichen Interaktionen, welche mit der Überlegung zur Abschiebung Polyneikes zu tun haben.
Polyneikes ist ein oder zweimal ausfällig gegen den Staat Österreich mit seiner Regierung geworden und nach den Berichten von Eteokles, in kriminelle Machenschaften verwickelt gewesen.
Die Vorwürfe werden immer stärker und lauter. Kreon kann sich somit dem rasch steigenden Druck, welcher für ihn sowie sein pflichtbewusstes Gewissen immer unerträglicher wird, nicht entziehen und die Vorwurfe nicht mehr ignorieren. Nach den ganzen Vorfällen sieht er sich gezwungen, Polyneikes, ohne Antigone davon in Kenntnis gesetzt zu haben, aus dem Land zu verbannen, um sein Gesicht vor weiteren Politikern, welche davon erfahren haben zu wahren und sich als starker Politiker und insbesondere Mann zu beweisen. Seiner Meinung nach muss jeder, Fremde, Freunde sogar Familie die Strafe bezahlen, welche die Gerechtigkeit Aufrecht erhält.

Als Antigone davon erfährt, ist es schon zu spät. Liebeskummer, das Gefühl hintergangen worden zu sein und reiner Zorn vermischen sich. Sie trennt sich von Kreon. Lange begreift sie nicht, was vorgefallen war, sie konnte nicht glauben, sich in Kreon so getäuscht zu haben. Plötzlich war ihre große Liebe zu einem „Monstrum“ geworden.
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2. Akt

Antigone beschließt, Polyneikes zurück nach Österreich zu holen, bräuchte dazu jedoch Ismenes Hilfe, da diese Kontakte zu den richtigen Leuten hat. Ismene will ihr nicht helfen, da sie nichts Illegales machen will. Sie hat Angst, etwas Unrechtes zu tun, obwohl sie auch sehr empört, enttäuscht und traurig ist, dass Polyneikes abgeschoben wurde.
Somit muss sich Antigone alleine um die Angelegenheit kümmern, trifft zwielichtige Gestalten, die ihr einen falschen Pass für Polyneikes ausstellen.
Dadurch schafft sie es Polyneikes zurückzuholen, nur gibt es ein Problem: Wo soll er hin? Er kann nicht in derselben Stadt wohnen, wie Kreon, die Beiden würden sich früher oder später über den Weg laufen. Vorerst versteckt er sich bei Antigone in der Wohnung. Schnell jedoch kommt es zu Reibereien zwischen Polyneikes und Antigone, da er mit der Situation überfordert ist, nicht rausgehen zu können. Ismene weiß natürlich auch, dass ihr Bruder jetzt da ist und tut (wegen den Schuldgefühlen, nicht geholfen zu haben) alles in ihrer Macht stehende, damit es ihm gut geht. Sie kocht für ihn und sorgt dafür, dass er ein wenig Abwechslung hat. Sie veranstaltet sogar eine Party, bei der nur Ismene, Antigone und Polyneikes anwesend sind. Die richtige Stimmung kommt dabei aber nicht wirklich auf.

Ismene muss jedoch auch viel arbeiten (im Restaurant, wo es auch immer wieder mal Probleme gibt mit Gästen oder Kollegen) und hat somit nicht immer Zeit für ihren Bruder. Da auch Antigone mehr Zeit an ihrem Arbeitsplatz verbringt, als zuhause, fühlt sich Polyneikes zusehends einsamer.

Kreon merkt indes, dass ihm Antigone fehlt, obwohl er sie damals immer so vernachlässigt hatte, und nicht geglaubt hätte, wirklich etwas für sie zu empfinden. Er beginnt um sie zu kämpfen. Anfangs schickt er ihr zum Beispiel Blumen, welche sie sofort in den Mülleimer befördert. Kreon strengt sich jedoch immer mehr an, lässt sie ausspionieren, um „zufällig“ an denselben Plätzen, wie sie zu sein und sie „zufällig“ zu treffen.
Antigone ist ziemlich genervt von ihm. Sie kann und will nicht vergessen, was er ihr und ihrer Familie angetan hat.
Eines Tages ist es soweit und Kreon geht zu Antigone nach Hause, weil er vor Liebe und Sehnsucht nach ihr fast verrückt wird. Dort trifft er jedoch auf Polyneikes. Er würde einen Kompromiss eingehen und somit auch akzeptieren, dass Polyneikes wieder im Lande ist, allerdings müsse Antigone Kreon wieder zurücknehmen.
Antigone verneint, denn sie empfindet nur noch Hass für Kreon. Kreon selbst ist so wütend, dass er beschließt, Polyneikes endgültig abzuschieben. Noch dazu wird dieser in seiner Heimat in Gefangenschaft genommen.
Kreons Rache geht aber noch weiter: er zeigt Antigone wegen Dokumentenfälschung an.
Antigone ist daraufhin in Untersuchungshaft gelandet. Im Gefängnis macht sie harte Erfahrungen, aber auch wichtige Bekanntschaften für ihre späteren Vorhaben. Viola, ihre Zellenkollegin, sitzt, weil sie ihren Mann verprügelt und sehr schwer verletzt hat. Sie bekräftigt Antigone, etwas gegen Kreon zu unternehmen, denn als moderne Frau dürfe sie sich das nicht bieten lassen. Sie entwickeln gemeinsam einen Plan, wie sich Antigone an Kreon rächen kann und trotzdem rechtens handelt.
Hier entsteht die Idee des Vereins gegen Abschiebung und auch für die Rechte der Frauen.
Im Gefängnis trifft Antigone auch auf Gegnerinnen, welche sie nicht nur psychisch sondern auch körperlich quälen. Antigone zieht sich eine Zeit lang in sich selbst zurück, wird jedoch durch Viola wieder aufgebaut und bestärkt in ihrem Vorhaben.
Zwischendurch kommt es immer wieder mal zu Besuchen von Ismene, und auch von Kolleginnen von Antigone.
Auch Haimon besucht sie, da er erfahren hat, was sein Vater ihr angetan hat. Die Beiden können sich sehr gut miteinander unterhalten und verstehen sich immer besser. Aus Ablehnung ist jetzt eine Vorstufe der Freundschaft geworden.

Nach längerer Zeit im Gefängnis kommt es zur Gerichtsverhandlung:
Antigone erhält eine Strafe auf Bewährung und beginnt aufständisch gegen Kreon zu werden. (Thema der Abschiebung immer im Vordergrund)

Schauplätze: zwielichtige Gegend (Passkauf), Antigones Wohnung, Café, Restaurant, Kreons Büro, Gefängnisräume (Zelle, Besuchsraum, Kantine), Gerichtssaal

Nebenfiguren: Gefängnisinsassen, Dealer und Schmuggler, Cafe- und Restaurantpersonal, Anwälte, Richter, Zeugen

Darf ich mal schnell hier mitten rein posten und sagen, deine Umsetzung gefällt mir?

Darfst du Dankeschön
Freut mich, dass hier doch jemand liest und auch FB abgibt Danke...Haben auch eine 1 darauf bekommen und das will bei dieser alten Professorin an der Uni auch was heißen Wir sind alle total stolz auf unser Werk

Da ich mit diesen Dinge auch entfernt Beruflich zu tun habe, muss ich sagen, das ist ja ein sehr professionelle Umsetzung und Ausarbeitung. Und ich werde weiterlesen, kann zwar mal sein, dass ich nicht sofort mit einem Feedback komme, sondern erst mal nach zwei oder drei Posts, weil ich oft mal einfach beruflich nicht da bin, aber ich werde alles lesen und das obwohl mir dieser Teil der Geschichte eigentlich von meinem letzten Geschichtslehrer absolut vermiest und verdorben wurde, dass ich das eher meide, also so macht das doch wieder Spaß.

3. Akt

Endlich wieder auf freiem Fuß, gründet Antigone mit Viola und Ismene gemeinsam einen Verein, welcher sich für Menschenrechte und auch speziell für die Rechte der Frauen und der Einwanderer einsetzt. Schnell finden sich mehr Anhänger, die auch Demonstrationen durchführen. Unter ihnen Eurydike, Kreons Frau, die Antigones Idee mit dem Verein sehr gut findet und ihr in allen Belangen helfen will. Denn sie findet es einfach nur grausam, wie Kreon mit seinen Mitmenschen, vor allem mit Einwanderern, umgeht.
Kreons Sohn, Haimon, hilft Antigone, da er seinen Vater in dessen Ansichten nicht versteht. Er täuscht Kreon vor, auf seiner Seite zu sein, und erhält dadurch wichtige und relevante Informationen, die Antigone dabei helfen, Kreons Wahlkampf zunichte zu machen.

Nachdem Eteokles von der bevorstehenden Rückkehr Polyneikes erfahren hatte, erklärte er sich bereit, alles zu unternehmen um dies zu verhindern. Er versprach Kreon Antigones Vorhaben auszuspionieren und ihm Bericht zu erstatten, welcher ihm von Nützen sein kann. Im Gegenzug dazu verlangt er von Kreon, Polyneikes für immer in Verbannung zu lassen. Kreons Begeisterung über das Abkommen mit Eteokles wird schnell vernichtet, da ihm bewusst wird, dass er nichts mehr gegen Antigone ausrichten kann.

Im Verlauf des „Kampfes“, beginnt Haimon sich in Antigone zu verlieben. Für Ismene empfindet Haimon so gut wie gar nichts mehr, weshalb auch deren Affäre auf Eis liegt.

Antigone bemerkt von ihren Gefühlen für Haimon ganz lange nichts, da sie so sehr in ihrem Kampf gegen Ungerechtigkeit vertieft ist. Ihre Gefühle gegenüber ihm werden aber zusehends stärker. Ismene gegenüber hat sie ein schlechtes Gewissen, doch diese hat mit Haimon schon länger abgeschlossen. Antigone kann ihre Gefühle ohnehin nicht länger unterdrücken und kommt mit Haimon letztendlich zusammen.
Durch eine geschickt eingefädelte Intrige, schafft Antigone es auch, Kreons politische Laufbahn zu beenden. Antigone zeigt der Nation Kreons unwürdigen Umgang mit Menschen. Die Nation fordert die Regierung zu Handlungen gegen diesen Minister für äußere Angelegenheiten auf. Die Fronten verhärten sich zusehends und Kreon sieht ein, dass es keinen Ausweg mehr aus seiner Misere gibt und beendet seine politischen Dienste.

Polyneikes wird durch Antigone aus dem Gefängnis in Albanien und zurück nach Österreich geholt. Er zieht vorerst wieder bei seiner Schwester ein, findet aber schnell eine eigene Wohnung.

Reumütig versucht Kreon, zu seiner Frau zurückzukehren, da ihn nun keine andere, jüngere Frau mehr beachtet. Doch Eurydike kann ihrem Mann nicht verzeihen, verlässt ihn und kann mit ihrer neuen Liebe, der inzwischen auch geschieden ist, endlich glücklich werden.

Ismene hat im Verein einen jungen Mann kennen gelernt, der ihr jeden Wunsch von den Augen abliest und mit dem sie auch ihr Glück gefunden hat.
Antigone und Haimon sind so glücklich miteinander, dass sie sich zu einer Hochzeit entschließen. Es gibt ein großes Fest, mit Verwandten, Freunden und Bekannten.
Ebenfalls wird der Kampf zwischen den Geschwistern beendet, indem es zu einer überraschenden Wendung der Geschichte kommt. Durch einen Zufall erfuhren sie, dass Eteokles ihr verstorben geglaubter Bruder, am Leben und Wohlauf sei. Die Freude war beiderseits überwältigend, dass sie die ganzen gegeneinander gerichteten Kämpfe vergaßen und sich miteinander versöhnten.


Schauplätze: Vereinsraum, Cafe, Restaurant, Innenhof, Kreons Büro, Friseursalon, Antigones Wohnung, Kirche, großer Saal des Restaurants, in dem die Hochzeit gefeiert wird

Nebenfiguren: Angestellte von Cafe, Restaurant und Frisörsalon, Mitglieder und Unterstützer des Vereins, neuer Freund von Eurydike, neuer Freund von Ismene
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Ein Teil kommt dann noch. Hab eine Szene hervorgehoben und genauer beschrieben

Eigentlich Schade, dass es nur noch einen Teil geben wird, weil mir die Idee einfach sehr gefällt und auch wie du sie umgesetzt hast.