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 Tod eines geliebten Menschen (Alias Kurz FF)

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r.eg.02
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BeitragThema: Tod eines geliebten Menschen (Alias Kurz FF)   Tod eines geliebten Menschen (Alias Kurz FF) EmptyMi Apr 23, 2008 3:58 pm

Autor:r.eg.02
Haupt-Charaktere:Vaughn und zum schluss Sydney.
Altersfreigabe:PG13
Handlungsplot:Sie war tot. Bereits seit einem halben Jahr. Aber tortzdem schien er seine Gedanken nicht von ihr lösen zu können.
Spoilerstand: keinen glaube ich. (Bescheid sagen falls doch)
Status:Beendet
Disclaimer:Alle Charaktere gehören mir nicht. Diese Fanfic wurde lediglich zum Spaß geschrieben und nicht um damit Geld zu verdienen. Jegliche Ähnlichkeiten zu Lebenden und Toten Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.


„Tod eines geliebten Menschen“

Traurig und niedergeschlagen saß er an seinem Schreibtisch im CIA-Hauptquartier und tippe irgendwas Sinnloses in den Computer. Er konnte sich nicht konzentrieren. Seine Gedanken, waren bei einer Frau. Und zwar bei der Frau, die er über alles liebte. Ja er liebte sie abgöttisch. Er hätte alles für sie getan, aber nun Existierte die Frau nicht mehr.

Vor einem halben Jahr kam die Frau, die er so liebte, ums Leben. Aber in seinem Herzen lebte sie weiter. Im war es egal ob sie tot sei oder nicht. Ihn war auch egal, was die anderen über ihn dachten, wenn er mit seiner toten Freundin sprach, ob wohl sie schon seit einem halben Jahr tot war.

Und das nur weil, bei diesem Einsatz, damals irgendwas schief gegangen ist. Jedes mal wenn er an sie dachte, fragte er sich, warum sie? Warum musste sie Sterben und nicht er? In seinen Augen bildeten sich Tränen. Wie immer wenn er an sie dachte, aber diese Erinnerungen waren das einzigen, was er noch hatte, und die lies er sich auch nicht nehmen.

Bevor sie von ihm gegangen ist, hatte sie ihm diese letzten Worte hinterlassen. „Wir finden einander. Wir werden uns immer finden. Und vergiss nie, das ich dich über alles liebe“. Das waren ihre letzen Worte. An diese Worte würde er sein Leben lang denken. Er würde es nie vergessen.
Er liebte sie viel zu sehr, um diese Worte jemals zu vergessen.

Die Tränen, die über sein Gesicht liefen, wurden immer mehr, aber er wischte sie nicht weg. Wozu auch. Warum sollte er sie auch weg wischen? Er trauerte immer um seine Freundin. Manchmal dachte er, was sie ihm wohl mit diesem Wort sagen wollte? „Wir finden einander. Wir werden uns immer finden“. Wenn sie noch Leben würde, dann würde dieses Wort auch einen Sinn geben.

Aber da sie nicht mehr da ist, verstand er nicht ganz, was sie ihm damit sagen wollte. Sein Leben hatte ohne sie ehe keinen Sinn mehr. Also wieso noch Leben, wenn er schon längst bei ihr sein konnte. Er verstand nicht, warum er jeden Tag, aufs Neue ins Büro kam? Hatte sie deswegen diesen Satz gesagt? „Wir finden einander. Wir werden uns immer finden?“.

Denn irgendwas trieb ihn jeden Tag dazu ins Büro zugehen. War es vielleicht sie? Wollte sie, das wenigstens er noch auf Verbrecherjagd geht, ob wohl er es eigentlich nicht mehr wollte? Er hatte keine Kraft mehr, er konnte es einfach nicht mehr tun. Er konnte sich nicht mehr konzentrieren und stand auf.

Er lief zum Ausgang zu und lief durch die Tür. Er musste hier dringend raus. Er brauchte Luft, und das sofort. Er musste seine Gedanken wieder neu Ordnen. Als er in der Garage ankam, stieg er in sein Auto. Er Atmete noch einmal tief durch, eher er den Schlüssel im Schloss umdrehte und los fuhr.

Es konnte ihm jetzt nur einer helfen, und zwar sie. Sie wusste immer was zumachen war. Wenn er keinen Ausweg mehr wusste, war sie es die immer eine hatte. Er vermisste sie so sehr. Er konnte es nicht einmal beschreiben, so sehr vermisste er sie.

Immer noch in seinen Gedanken, merkte er, das er am Friedhof angekommen war. Er stieg aus seinem Wagen. Noch einmal atmete er tief durch und setzte sich in Bewegung in die Richtung von ihrem Grab. Er wusste nicht wie er es geschafft hatte, bis zum Friedhof zukommen, aber das war ihm jetzt ziemlich egal. Die Hauptsache war das er jetzt gleich bei ihr war.

Als er an ihrem Grab stand, starrte er erst einige Minuten den Grabstein an, bevor er begann was zu sagen. Er war jeden Tag um diese Uhrzeit an ihrem Grab.

„Hallo mein Liebling! Ich bin wieder da. Du glaubst ja gar nicht, wie sehr du mir fehlst. Ich wünschte du wärest jetzt bei mir, und könntest mir jetzt sagen, was ich machen sollte. So wie du es immer getan hast. Ich bin schwach ohne dich. Mein Leben hat ohne dich, keinen Sinn mehr. Ich vermisse dich so sehr. Du warst mein Lebensinhalt. Was soll ich jetzt machen? Ich habe keine Lust mehr! Jeden Tag, wenn ich aufwache, denke ich, das alles nur ein Traum war, aber wenn ich mich dann umdrehe und du nicht neben mir liegst, weiß ich das es alles echt ist. Es ist alles Real. Wenn du wissen würdest, das ich mich in den Innendienst hab versetzten lassen, würdest du mich anschreien und mir in den Arsch treten. Du würdest mir sagen, dass ich das sofort wieder Rückgäning machen sollte, aber ich kann nicht mehr. Ich habe schon oft darüber nachgedacht, ob ich nicht einfach zu dir kommen soll? Ich weiß, eigentlich sollte ich über so was nicht reden und nachdenken, aber ich schaffe es nicht alleine. Ich brauche dich“.

Ohne das er es wollte, begann er an zu weinen. Er wusste nicht warum er jetzt weinte, aber irgendwie tat es gut das zutun. Er holte nochmals tief Luft und begann weiter zu sprechen.

„Hab keine Angst, ich werde so schnell nicht zu dir kommen. Auch wenn ich es am liebsten machen würde. Aber ich muss jetzt wieder los, mein Schatz. Die Arbeit wartet und Dixon wird Ungemütlich, wenn ich zu spät komme. Ich komm dich dann Morgen wieder um dieselbe Zeit besuchen. Ich liebe dich!“.

Für einen Moment betrachtete er noch die eingravierte Schrift am Grabstein. Da stand in Goldener Schrift:

Sydney Anne Bristow
*26.07.1975 bis 20. 06.2007*


In Gedanken
Dein Vater Jack Bristow
Dein Freund Michael Vaughn
Und deine Freunde und Familie


Immer noch mit tränen in den Augen drehte er sich langsam um und ging wieder zu seinem Auto. Bevor er los fuhr drehte er sich noch einmal um und sah auf das Tor des Friedhofes. Schweren Herzens löste er seinen Blick und legte den 1. Gang ein und fuhr zurück ins CIA-
Hauptquartiers.

Auf dem Weg in die CIA, war er mit seinen Gedanken immer noch bei Sydney, als er plötzlich mit einem LKW- Fahrer zusammen Krachte. Als die Rettungshelfer eintrafen, kam jede Hilfe für ihn zu spät. Er war auf der Stelle tot.

Er kam an einem Weißen Tor an und wunderte sich was passiert sei, aber er konnte sich nicht so recht daran Erinnern. Die Türen vom Tor öffnenden sich und Michael dachte wo er bloß sei, aber als er eine ganz bestimmte Frau sah wusste er wo er war. Er war tot.
Vor ihm stand seine geliebte Freundin die ihm mit einem leichten lächeln anlächelte. Er wusste zwar so halbwegs das er tot sei aber trotzdem fragte er sie. „Was mach ich hier? Bin ich tot?“. Sydney lief auf ihm zu und sah in an. „Ja, du bis tot. Aber jetzt sind wir wieder zusammen, das hat doch was gutes. Ich sagte ja, wir finden einander. Wir werden uns immer finden“, und reichte ihm die Hand hin.

Jetzt machte dieser Satz wieder einen Sinn. Denn er ist ja tot, dachte er sich. Lächelnd faste Michael nach der Hand und hielt sie so fest wie es nur ging. Beide sahen sich noch mal kurz an, als sie begangen sich in Bewegung zu setzten und immer gerade aus durch das Tor zulaufen.

The End!
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Kemijoki
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BeitragThema: Re: Tod eines geliebten Menschen (Alias Kurz FF)   Tod eines geliebten Menschen (Alias Kurz FF) EmptyMi Apr 30, 2008 9:00 am

Sehr traurig, aber wunderbar, wie du die Emotionen von ihm verarbeitet hast. Hat mich irgendwie gepackt und find ich super gelungen!
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BeitragThema: Re: Tod eines geliebten Menschen (Alias Kurz FF)   Tod eines geliebten Menschen (Alias Kurz FF) EmptyMi Apr 30, 2008 1:40 pm

@Kemijoki: Also es freut mich wirklich das dir diese Geschichte auch sehr gut gefallen hat.
Na ja wie hätte ich sie denn sonst Schreiben sollen. Er hast sie so sehr vermisst, also musste ich mir was einfallen lassen, wie er am schnellsten ohne das er Selbstmord macht zu ihr kommt. Also war das für mich das Logischte. Ich denke das sie sich in dem Himmel (Oder was auch immer das dort oben sein mag) Treffen sollten, damit sie endlich wieder zusammen sind. Ich fande es auch eine gute Idee sie dann gemeinsam durch dieses Tor laufen zu lassen.
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BeitragThema: Re: Tod eines geliebten Menschen (Alias Kurz FF)   Tod eines geliebten Menschen (Alias Kurz FF) EmptyMi Apr 30, 2008 4:43 pm

Nein Nein, du hast das schon super gelöst auf diese Weise. Gefällt mir sehr super. Ist halt traurig, weil der Tod bedeutet für mich einfach Trauer...Aber ich finds wirklich super schön. Auch toll geschrieben...Das war auf keinen Fall ein Kritikpunkt!
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BeitragThema: Re: Tod eines geliebten Menschen (Alias Kurz FF)   Tod eines geliebten Menschen (Alias Kurz FF) EmptyMi Apr 30, 2008 5:43 pm

Ich glaube wir beide, haben aneinander vorbei geschrieben. Ich habe schon verstand das es kein Kritikpunkt von dir war. Ich wollte dir nur erklären, (weil du geschrieben hast das es sehr traurig war), warum ich so gehandelt habe.
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