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 Wenn Träume Hoffnung geben- Eine Bis(s) FF Teil 2

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Eden
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BeitragThema: Wenn Träume Hoffnung geben- Eine Bis(s) FF Teil 2   Wenn Träume Hoffnung geben- Eine Bis(s) FF Teil 2 EmptySa Dez 06, 2008 7:42 pm

So ihr Lieben- hier ist der zweite Teil meiner Bis(s) FF. Ich poste sie seperat weil sich die Hauptprotagonistin verändert hat und das Ganze in sich geschlossen ist. Zur Zeit existieren zwei Kapitel und es wird leider recht lange Postingabstände geben, da mir im Moment die Zeit zum Schreiben fehlt. Ich wünsche euch trotzdem viel Spaß beim lesen und freue mich über eure Kritik! Das erste Kapitel ist leider ein Zeitraffer, der sich nicht verhindern ließ und ist daher auch nicht das spektakulärste, doch ich hoffe dass ihr trotzdem Spaß beim lesen habt!

Wie auch schon bei dem ersten Teil gehören alle Charaktere Stephenie Meyer mit Ausnahme von Hope, Jo und David welche mein geistiges Eigentum sind. Jegliche Ähnlichkeiten zu lebenden Persohnen sind zufällig und nicht beabsichtigt. Ich schreibe diese Geschichte zum Spaß und nicht um damit Geld zu verdienen!

So und nun noch einmal: Viel Spaß beim lesen!
Bussi Eden

Dies ist die Fortsetzung zu meiner FF Wenn Wünsche wahr werden. Was ist aus Rose, Emmett und ihrer Tochter Hope geworden? Lebt Seth noch immer bei den Cullens und wohin hat es sie getrieben? Was passiert wenn die menschliche Tochter zweier Vampire erwachsen wird und einen Entschlus fast, der mit den Vorstellungen ihrer Eltern nicht konform geht? Und was wenn dieser Entschlus ihr ganzes Leben maßgebend verändert?


Wenn Träume Hoffnung geben- Eine Bis(s) FF Teil 2 Hopecullenkopiekq5

Hope


Ich war nie ein normales Kind, oder ein normaler Jugendlicher, was sich nicht in der Tatsache äußerte, dass meine Familie aus Vampiren bestand, sondern eher darin, dass wir spätestens alle fünf Jahre umzogen und ich so nur ungern Menschen in mein Leben ließ, denn ich würde sie über kurz oder lang eh wieder verlieren. Ich kann mich nicht mehr an die ersten fünf Jahre meines Lebens erinnern, aber die Fotos, die ich mir gerne anschaue zeugen von einer fröhlichen, unbeschwerten Kindheit. Ich lebte mit meinen Eltern Rose und Emmett Cullen, meinen Tanten Alice und Bella, meinen Onkeln Jasper und Edward, meinen Großeltern Carlisle, Esme und Charlie sowie meinem besten Freund Seth zusammen in einem kleinen, regnerischen Kaff Namens Forks. Im Kindergarten hatte ich kaum Freunde, schließlich hatte ich nie einen Hund und meine Familie fanden sie auch komisch aber das störte mich nicht denn ich liebte sie und sie waren mir damals schon wichtiger als irgendwelche anderen Kinder. Alle in meiner Familie waren immer sehr bemüht um mich und ich würde fast behaupten, ich war das best beschützte Kind auf dieser Welt!

Dann zogen wir nach Alaska. Dort war das Wetter zwar ein wenig trockener, dafür aber auch kälter, was mich nicht störte. Zum einen hatte ich dank meiner Tante Alice mehr als genug warme Klamotten und dazu noch einen Wolf der mich bereitwillig wärmte wenn selbst die dickste Jacke nichts mehr brachte. Außerdem liebte ich den Schnee. An die Zeit konnte ich mich besser erinnern. Ich kam in die Schule und liebte sie. Das Lernen machte mir viel Spaß und selbst wenn ich mal etwas nicht verstand sorgten irgendjemand aus meiner Familie dafür dass ich mitkam. Mummy und Daddy gingen in Alaska auf die Universität und konnten allen noch immer sehr glaubhaft versichern, dass sie meine Eltern seien. Oma Esme arbeitete in einem großen Kindergarten und blühte dort regelrecht auf, während Opa Carlisle weiter seinen Job als Arzt ausübte. Meine Tanten und Onkel besuchten wieder die Schule, ebenso wie Seth, der sich locker als 16-jähriger ausgeben konnte.
Das einzige was mir meine meinen Spaß an der Schule fast verdorben hätte, waren meine Klassenkameraden. Ich lernte früh, dass Kinder sehr grausam kein können. Meine Familie und ich waren offensichtlich anders. Adoptivkinder und trotzdem sehr reich, auch wenn wir es niemanden merken ließen. Ich hatte keine Freunde und verwendete meine freie Zeit lieber auf zwei Dinge, lernen und lesen. Ich verschlang alle Bücher die ich in die Finger bekam und unsere Sammlung an Kinderbüchern forderte bald eine neue Bibliothek, die mir mein Opa gerne schenkte. Ich saß oft stundenlang dort auf dem Boden, an das weiche Fell von Seth gelehnt und las. Trotz all dem war ich gerne in Alaska. Einmal im Monat kam Opa Charlie uns besuchen und ging mit Onkel Edward angeln. Anschließend gab es immer frischen, gegrillten Fisch für ihn, Seth und mich- eine meiner liebsten Erinnerungen. Wir saßen alle um unseren großen Esstisch und Opa Charlie erzählte mir die schon fast märchenhaften Geschichten seiner Angelausflüge mit Onkel Ed. Ich liebte meinen menschlichen Opa. Ich konnte mir gar nicht vorstellen dass er einmal anders war, verschlossener und vor allem nicht so redselig. Tante Bella meinte er habe sich seit meiner Ankunft bei den Cullens so gewandelt, was mich unheimlich stolz machte. Ein paar Mal kamen Tanya und ihre Familie zu Besuch. Ich mochte sie nicht, auch wenn sie nett zu mir waren. Ich war grundsätzlich skeptisch gegenüber anderen Vampiren. Ich wusste dass es Nomaden gab und dass Tanyas Familie nicht zu ihnen zählte und trotzdem war sie mir nicht ganz geheuer. Außerdem merkte ich sehr deutlich dass sie Tante Bella nicht mochte und jeder der meine Familie oder einzelne Teile dieser nicht mochte war grade in diesem Alter mein erklärter Feind.

Wenige Wochen nach meinem zehnten Geburtstag zogen wir dann ein zweites Mal um. Unser neues zu Hause hieß Pittsburgh und dort lebte ich nicht gerne. Gut das ist eine Untertreibung. Ich hasste es dort! Es mag sein, dass es an meinem Alter lag und ich zugegeben etwas schwierig war, aber ich kam noch weniger mit den anderen Kindern klar. Hinzu kam, dass ich meine Eltern das erste Mal nicht als solche ansehen durfte, zumindest in der Öffentlichkeit. Es war inzwischen zu offensichtlich, dass es vom Alter her nicht mehr passte und diese Tatsache traf mich. Natürlich wusste ich dass es nur vernünftig war mich ab jetzt als die kleine Schwester meiner Mutter auszugeben, doch ein großer Teil von mir wollte das einfach nicht akzeptieren. Ich begann zu rebellieren, wurde aufmüpfig. Ich hatte das Gefühl ich müsse mich von Mom und Dad zurückziehen, damit es mir nicht mehr so wehtat. Und dann passierte das, womit keiner von uns gerechnet hatte. Opa Charlie wurde krank, kurz vor meinem fünfzehnten Geburtstag. Tante Bella und Onkel Edward ließen hier alles stehen und liegen und begaben sich wieder nach Forks, lebten Tagsüber versteckt in Bellas altem Zimmer und kümmerten sich so gut es eben ging um Opa. Der Rest meiner Familie blieb mit mir in Pittsburgh. Ich musste noch zur Schule gehen und es wäre zu auffällig wenn wir alle näher an unsere ehemalige Heimat gezogen wären. So musste ich abwarten… warten und wieder warten. Ich verschloss mich völlig, was grade meiner Mum sehr wehtat. Ich konnte nicht mit ihr reden, ich wollte nicht reden. Ich hatte nur Angst meinen Opa zu verlieren. In den Ferien durfte ich endlich zu ihm fliegen. Seth begleitete mich, während meine Eltern mich schweren Herzens ziehen ließen. Onkel Jas war es, der sie davon überzeugen konnte und dafür würde ich ihm ewig dankbar sein.
Opa Charlie ging es schlecht als wir ankamen und sein Zustand veränderte sich während der Wochen auch nicht. Doch es tat mir gut, das Gefühl zu haben, gebraucht zu werden, etwas tun zu können. Am liebsten hätte ich mich mit Händen und Füßen gewehrt ihn zu verlassen, doch ich wusste ich musste in die Schule und würde meine Eltern enttäuschen wenn ich in Forks bleiben würde. Charlies Zustand änderte sich seit dem nicht mehr. Über mehrere Monate lag er im Bett und es war unklar ob er sich jemals wieder regenerieren würde. Meinen sechzehnten Geburtstag ließ ich ausfallen. Ich wollte nicht feiern während es meinem Opa so schlecht ging. Alle meine Ferien verbrachte ich bei ihm, doch zum Schluss nahm er mich kaum mehr wahr. Das letzte Mal flog ich in meinen Sommerferien nach Forks. Es war schrecklich und ich litt. Mein Opa war nur noch ein Schatten seiner Selbst und als ich wieder nach Hause musste, hatte ich das Gefühl mich für immer zu verabschieden. Zwei Wochen später kam Alice in mein Zimmer und nahm mich Wortlos in den Arm. Ich wusste dass es vorbei war… nicht einmal eine halbe Minute später klingelte unser Telefon.
Meine Eltern ließen mich für die Beerdigung beurlauben. Es tat ihnen weh nicht mit mir kommen zu können, aber wir durften nach wie vor keine Risiken eingehen. Das was mich aber wirklich erstaunte, war die Tatsache dass Seth mich nicht begleiten wollte. All seine Ausreden klangen Fadenscheinig, doch den wahren Grund wollte er mir nicht nennen. Ich hatte mich bis zu diesem Zeitpunkt nie gefragt warum er bei uns lebte und nicht bei seiner Familie, doch nun kam es mir merkwürdig vor. Aber in diesem Moment war ich zu durcheinander und traurig wegen Charlies Tod und vergaß meine wirren Gedanken schon bald.

Ich kam am Morgen der Beerdigung in Forks an. Es war noch früh, so dass Tante Bella mich risikolos abholen konnte. Wir fuhren auf direktem Weg zu Opas Haus. Ich denke dass diese Zeit mit die schlimmste an diesem Tag war. Ich erkannte Bella kaum wieder. Sie war völlig in sich zurück gezogen und nachdenklich. Ich wollte nicht wissen was dieser Verlust für sie bedeuten musste. Dies war die erste wirklich schmerzliche Erfahrung, die man als Vampir zwangsläufig machte. Während man ewig lebte starb die Familie um einen herum. Ich hätte gerne etwas für sie getan, doch ich war sechzehn und zu sehr mit meinem eigenen Schmerz beschäftigt. Schweigend erreichten wir ihr altes zu Hause und dort traf ich das erste Mal einen Menschen aus Seth´s altem Stamm. Jacob. Er wartete schon vor der Türe auf uns, die Arme vor der Brust verschränkt, nach außen hin ruhig, doch in seinen Augen konnte man den inneren Kampf sehen, den er ausfocht. Ich wusste von den Werwölfen und dem Rudel, das blieb nicht aus, wenn der beste Freund einer von ihnen war. Oft hatte er mir die Geschichte des Kampfes mit Victoria erzählt und wie Jacob dabei fast sein Leben verloren hätte. Ich erkannte ihn sofort. Zwar hatte ich nie ein Foto von ihm gesehen, aber Seth´s Beschreibungen waren so plastisch, dass ich ihn mir genau vorstellen konnte.

Ohne neben mich zu sehen merkte ich wie Bella sich in wenig verspannte. Auch ihre Geschichte kannte ich. Meine Tante hatte sie mir nach einem entspannten DVD- Abend erzählt. Langsam stiegen wir aus und gingen auf Jacob zu. Noch immer rührte er sich nicht. Er sah aus wie eine Statue. Sein Körper war muskulös und zeichnete sich klar unter dem weißen Hemd ab, welches er trug. Seine langen Haare bewegten sich ganz leicht im Wind und ich glaube das war der Moment in dem ich mich zum ersten Mal für einen Mann schwärmte. Ich versuchte meine Gedanken so gut es ging zu verbergen, denn ich wusste dass mein Onkel mithören konnte, doch das viel mir nicht schwer, denn mit jedem Schritt den wir uns dem Haus näherten wurde auch das beklemmende Gefühl meinen Opa gleich zum letzten Mal zu sehen, stärker. Langsam betraten wir die Veranda und blieben vor Jake stehen, die Stille die in diesem Moment herrschte war schon fast unheimlich. Doch dann regte sich der Indianer vor uns und zog Bella in einer fließenden Bewegung in seine Arme. Ich sah wie sich seine Lippen bewegten, doch ich konnte nicht hören was er sagte. Vorsichtig erwiderte meine Tante die Umarmung und lächelte leicht. „Ich habe dich auch vermisst…“ Die beiden verharrten einen Moment so bevor sich Jake mir zuwandte und mich musterte. Zögerlich gab er mir die Hand. „Hallo. Ich bin Jacob. Ich freue mich dich kennen zu lernen Hope, auch wenn ich mir andere Umstände gewünscht hätte.“ Er lächelte traurig und ich drückte Stumm seine Hand. Sie war ebenso warm wie Seth´s und diese Vertrautheit tat mir einen kurzen Moment lang gut.

Hinter uns öffnete sich die Türe und Onkel Edward trat nach draußen. Er grüßte Jacob nur kurz und zog dann Bella in seine Arme. Traurig lächelte er mich an. „Jacob wird sich gleich um dich kümmern wenn wir verschwinden müssen. Er nimmt dich mit und fährt dich auch später wieder zum Haus zurück. Wir werden dann hier sein.“ Ich nickte stumm und trat unsicher von einem Fuß auf den anderen. Beruhigend legte Jake seine Hand auf meine Schulter und führte mich in das Haus. Automatisch ging ich nach oben in Bellas altes Zimmer und setzte mich einen Moment auf das Bett um mich zu sammeln. Dann erst ging ich ins Bad, duschte und zog mir das schwarze Kostüm an, das Tante Alice für mich besorgt hatte. Ich trug diese Farbe sonst nie und als ich in den Spiegel schaute wurde mir einmal mehr bewusst warum. Meine sonst schon sehr helle Haut wirkte noch blasser und die dunklen Schatten unter meinen Augen traten deutlicher hervor als sonst. Ich hatte wenig geschlafen und man sah mir die Müdigkeit deutlich an, doch das war mir egal. Ich verzichtete gänzlich auf Schminke, etwas dass ich in den letzten zwei Jahren nur selten tat und band mir meine blonden Locken zu einem strengen Dutt zusammen. Ich wollte das Ganze nur hinter mich bringen und war froh, dass Jake sofort fahren wollte.

Die Beerdigung war für mich der reinste Alptraum. Ich hatte das Gefühl, dass ganz Forks gekommen war um sich von meinem Opa zu verabschieden. Das rührte mich an, doch brachten die meisten dieser Menschen mir nur kalte Distanziertheit entgegen, als ihnen klar wurde wer ich war. Ich konnte nicht verstehen warum sie meine Familie so hassten. Zudem hörte ich mehr als einmal einen feindseligen Kommentar zu Bellas Abwesenheit. Zu meiner Trauer kamen jetzt auch noch Wut und Verzweiflung hinzu. Ich hatte das Bedürfnis laut zu schreien, doch ich wusste dass es mir nichts bringen würde. Doch eins wurde mir mit diesem Tag und seinen Begebenheiten ganz klar. Ich wollte nicht dass meine Familie so um mich trauern musste. Es war der Tag an dem ich beschloss ein Vampir zu werden.
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BeitragThema: Re: Wenn Träume Hoffnung geben- Eine Bis(s) FF Teil 2   Wenn Träume Hoffnung geben- Eine Bis(s) FF Teil 2 EmptySa Dez 06, 2008 7:42 pm

[Teil 2]

Ich blieb noch einige Tage in Forks bevor ich wieder zurück in die verhasste Schule musste. Sorgsam hatte ich meine Gedanken vor Onkel Edward verbergen können, doch er war eh zu beschäftigt mit Tante Bella um sich darum zu kümmern. Wieder zu Hause wartete der nächste Schock auf mich. Ich war davon ausgegangen dass wir nun sofort wegziehen würden, denn nun gab es nichts mehr was uns in Pittsburgh hielt, doch ich hatte mich getäuscht. Meine Eltern hielten es für das Beste, wenn ich dort das Schuljahr beendete. Ich glaube das war das erste Mal dass ich sie anschrie, ich tobte. Es war unfair, aber ich hatte keine Wahl. Stück für Stück zog ich mich von ihnen zurück. Sie waren in den ersten Monaten nach meiner Heimkehr für mich keine Ansprechpartner mehr. Aber auch Seth ließ ich kaum an mich heran. Doch im Gegensatz zu meiner Mutter, die mir nur helfen wollte, gab er mir den Raum den ich so dringend benötigte um zu mir zu finden.
Der einzige aus meiner Familie den ich in meiner Nähe ertrug war mein Onkel Jasper. Stundenlang saßen wir schweigend nebeneinander oder tröstete er mich wenn ich grade wieder am Boden war. Seine ruhige Nähe tat mir gut, auch wenn ich wusste dass er von Zeit zu Zeit meine Gefühle beeinflusste, damit es mir besser ging. Doch als ich ihn bat damit aufzuhören tat er es auch. Es war erstaunlich wie gut wir uns ohne Worte verstanden. Bei Jasper hatte ich das Gefühl dass er mich so nahm wie ich bin. Natürlich taten das meine Eltern auch, aber sie weigerten sich standhaft meine Fehler zu sehen. Für die Beiden war ich noch immer das kleine, liebe Mädchen.

Zu meinem siebzehnten Geburtstag zogen wir endlich um. Es war der wohl einschneidenste Ortswechsel an den ich mich erinnern konnte, denn wir verließen Amerika und zogen nach Irland. Dort hatten wir eine große Chance auf viele verregnete Tage. Unser neues Zuhause lag ein wenig außerhalb von Quinn, einem kleinen Örtchen nahe Ennis in der Grafschaft Claire. Ich war erleichtert dass wir so weit weg zogen, denn ich hatte das Gefühl so völlig neu anfangen zu können. Esme hatte eine alte Villa für uns gefunden, die zwar sehr stark restauriert werden musste, doch meine Oma hatte Freude an diesen Dingen. Sie lag so weit abgelegen dass meine Familie sich ohne Probleme frei bewegen konnte. Sie waren vor siebzig Jahren schon einmal hierher gezogen und kannten die guten Jagdgebiete, so dass es nur für Bella, Seth und mich eine neue Umgebung war.

Hier stand ich also, am ersten morgen meines neuen Lebens. Ich wusste nicht was auf mich zukam, aber ich wusste womit mein Leben enden sollte. Ich würde ein Vampir werden und jetzt war die einzige Frage nur noch wann.
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BeitragThema: Re: Wenn Träume Hoffnung geben- Eine Bis(s) FF Teil 2   Wenn Träume Hoffnung geben- Eine Bis(s) FF Teil 2 EmptySa Dez 06, 2008 9:02 pm

*in den Thread reinstürz, zum lesen anfang und gleichzeitig FB schreib*

Also 1. WOOOW!!! Der Banner ist ja mal genialst! Da ist aus der zauberhaften Maus eine wunderhübsche Frau geworden Wink Smile (Wer ist das den wirklich auf den Bildern? xD).
Dann 2. super, dass du den FF Titel wieder aufgegriffen hast.
3. für eine gute Story warte ich auch gerne mal länger und ich hab z.Z. das gleiche Problem - Stress, Stress, Stress (in den verschiedensten Formen^^) und komm leider überhaupt nicht zum schreiben Crying or Very sad
4. Den Zeitraffer find ich gar nicht soooo unspektakulär Wink und deshalb auch gleich zum Inhalt:

Aaaaah aus Hope's Perspektive, seeehr interessant. Freu mich darauf, weil sie sozusagen "nur ein Jahr älter ist als ich" *gg*. So und ich hoffe es stört dich nicht, wenn ich es mir "einfacher mache" und meine Kommentare einfach zu Zitaten abgebe. Aber so fällt es mir leichter FB zu geben xD

Zitat :
[...]ich würde fast behaupten, ich war das best beschützte Kind auf dieser Welt![..]
Das unterschreib ich! Ich glaub nicht mal die beste Security der Welt hätte Hope besser schützen können als eine Familie aus Vampiren mit übernatürlichen Fähigkeiten^^

Zitat :
Zum einen hatte ich dank meiner Tante Alice mehr als genug warme Klamotten und dazu noch einen Wolf der mich bereitwillig wärmte wenn selbst die dickste Jacke nichts mehr brachte.
Jaja^^ Alice und Shopping Laughing Ich glaub das ist fast ihre Lieblingsbeschäftigung und wenn sie dann noch für jemanden anderen einkaufen darf, oooh....da ist sie ja gleich Feuer und Flamme. (Aber ehrlich gesagt hätte ich auch nichts dagegen mal mit ihr shoppen zu gehen xD) Na und ihr Wolf....sagst du's mir wenn ich dich frage, ob sie weiß, dass Seth auf sie geprägt wurde??

Na ich glaub Hope hätte gar nicht auf eine Schule gehen müssen, ihre Familie hätte ihr alles beibringen können, so dass sie nur noch die Abschlussprüfungen schreiben müsste xD Schön fand ich es ja, dass Esme in einem Kindergarten arbeitet - das passt doch mal zu 100 %.

Zitat :
Ich verschlang alle Bücher die ich in die Finger bekam und unsere Sammlung an Kinderbüchern forderte bald eine neue Bibliothek, die mir mein Opa gerne schenkte. Ich saß oft stundenlang dort auf dem Boden, an das weiche Fell von Seth gelehnt und las.
Jaaaa, eine Gemeinsamkeit!! Ist es blöd, wenn ich sage, dass mich das tierisch freut? *lol* (Hier will ich auch wieder Hope sein, ich glaub was bequemers gibt's nicht...)

Zitat :
Außerdem merkte ich sehr deutlich dass sie Tante Bella nicht mochte und jeder der meine Familie oder einzelne Teile dieser nicht mochte war grade in diesem Alter mein erklärter Feind
Oh, oh, oh....ganz ehrlich.... ich mag Tanyas Familie i-wie auch nicht...die sind mir eher unsympathisch.

Oh ich hätte auch so ein Problem, wenn ich sagen müsse, dass meine Mom meine "große Schwester" sei.....kein Wunder und dann auch noch im "Vorstadium" der Pubertät..^^ Oh und wie kannst du Charlie nur sterben lassen?? Der war doch noch gar nicht so alt?? Höchstens 60 mal grob gerechnet...

Zitat :
Er sah aus wie eine Statue. Sein Körper war muskulös und zeichnete sich klar unter dem weißen Hemd ab, welches er trug. Seine langen Haare bewegten sich ganz leicht im Wind und ich glaube das war der Moment in dem ich mich zum ersten Mal für einen Mann schwärmte.
Oh lol, hier musste ich echt lachen....bitte verlieb dich nicht in Jacob! Hope du gehörst zu Seth....(auch wenn du das jetzt noch nicht weißt^^)

Schön, dass Jacob sich überwunden und Bella umarmt hat, obwohl sie für ihn wohl nicht nur ziemlich unangenehm riecht^^, sondern auch bestimmt die verschiedensten Gefühle und Erinnerungen aufwühlt. Echt schön zu sehen, und was mir auch gut gefällt ist, dass man ihr und Edward durch deine wenigen Worte den Schmerz ankennt. Bescheuert, dass sie nicht zur Beerdigung gehen kann....ich kann Hope verstehen, dass sie am liebsten alles rausschreien würde.

Zitat :
Es war der Tag an dem ich beschloss ein Vampir zu werden.
oooooooooooooooh.....Hope....da hast du dir ja was vorgenommen. (Wirft natürlich gleich mal weitere Fragen auf. Was sagen die anderen? Was wird sie anstellen um ihr Ziel zu erreichen? Wer wird sie verwandeln? Was ist mit den Volturi?)

Was mir wieder gut gefällt ist, dass sie sich so gut mit Jasper versteht. Wie du so schön schreibst auch ohne Worte. Na und der Ortswechsel. Weiter ging's wohl nicht oder? (Aber dafür sind sie jetzt näher an D Razz )

Oh Gott, ich das jetzt lang geworden (und teilweise bestimmt auch etwas konfus)....... lol! Aber ich konnte einfach nicht anders und hoffe, dass ich dir jetzt trotzdem bewiesen habe - dein Zeitraffer ist NICHT unspektakulär!

So und nun wünsch ich dir einfach noch die Zeit und Muse für viiiiiiiiele weitere Kapitel!

bussi Karin Knuddeln


Zuletzt von BavarianGirl am So Dez 07, 2008 12:15 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Wenn Träume Hoffnung geben- Eine Bis(s) FF Teil 2   Wenn Träume Hoffnung geben- Eine Bis(s) FF Teil 2 EmptySa Dez 06, 2008 11:51 pm

Der zweite Teil gefällt mir soweit gut.
Das mit dem Zeitraffer finde ich nicht schlimm, so erzählt du die wichtigsten Dinge in kurzer Zeit. Es ist glaube ich einfacher die Geschichte so anfangen zulassen, sowohl für den Schreiber als auch für den Leser.

Speziel zu dem Inhalt kann ich dir leider nicht viel sagen, warum weiß ich nicht.
Ich freu mich total, dass es aus der Sicht von Hope ist, jetzt wo sie älter ist...
Was mich etwas gestört hat, war die Umarmung von Jacob. Ich glaube, dass er seit der Sache mit Hope noch komischer geworden ist als zuvor....

Nun, mir fällt nichts mehr ein. Außer, dass ich mich auf die FF sehr freue!!!

Herz Bell
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BeitragThema: Re: Wenn Träume Hoffnung geben- Eine Bis(s) FF Teil 2   Wenn Träume Hoffnung geben- Eine Bis(s) FF Teil 2 EmptyDi Dez 30, 2008 2:26 pm

Hey :-)

Mir gefällt der 2. Teil echt gut Very Happy
Und ich kann Karin nur zustimmen: Der Banner ist echt einfach nur genial. Mich würde auch interessieren, wer das eigentlich ist! Very Happy

Ich bin gespannt, wie es weitergeht :-)

lg Nina
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BeitragThema: Re: Wenn Träume Hoffnung geben- Eine Bis(s) FF Teil 2   Wenn Träume Hoffnung geben- Eine Bis(s) FF Teil 2 Empty

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