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 die Liebe meines Lebens (McLeods Töchter)

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Moorhexe
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die Liebe meines Lebens (McLeods Töchter) Empty
BeitragThema: die Liebe meines Lebens (McLeods Töchter)   die Liebe meines Lebens (McLeods Töchter) EmptyDi Feb 19, 2008 6:06 pm

Disclaimer: Alle MLT Charaktere sind Eigentum von Nine Network, The South Australian Film Corporation and Millenium Television. Diese Fanfic wurde lediglich zum Spaß geschrieben und nicht um damit Geld zu verdienen. Jegliche Ähnlichkeiten zu Lebenden und Toten Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.
Die FF ist ab 16 und im Grunde steht alles weitere vorweg im Breich Kommentar und Hinweis zum Inhalt.
Kommentar und Hinweis zum Inhalt: Jodi und Matt und Dave und Kate finden zueinander



„Na bist du wieder im Gedanken beim neuen Vorarbeiter von Killarney?“, fragte Kate Manfredi ihre Freundin Jodi McLeod, die auf der Bank auf Veranda vor den alten Arbeiterunterkünften saß. Die beiden Freundinnen saßen dort nach der Arbeit abends noch oft zusammen.
Jodi sah zu der Freundin auf, sie lachte und antwortete: „Bist du heute dem Tierarzt wieder zur Hand gegangen?“
Kate streckte der Freundin die Zunge raus und setzte sich neben sie auf die Bank.
Beide schwiegen ein paar Minuten, bis es aus Jodi rausplatze: „Er ist doch auch zu niedlich.“ Beide hatten nicht bemerkt, dass Tess McLeod mit ihrem Mann an der Veranda vorbeikam.
„Schwesterherz, sagt man so etwas über seinen Schwager? Such dir selbst einen Mann.“, erklärte sie lachend.
Die beiden Mädchen auf der Veranda entdeckten nun, wer sich da näherte. Ein wenig verlegen grüßte Kate: „Guten Abend, Tess. Guten Abend, Nick.“
„Guten Abend ihr zwei, wird das ein Frauen Gespräch? Dann lasse ich meine Frau hier und gehe schon mal wieder ins Haus.“, fragte Nick.
„Nein, nein, Kate hat die Schuld. Sie wollte mich ärgern.“, kam es von Jodi.
„Wenn Jodi auch sich träumend auf der Veranda erwischen lässt und dann nicht aufpasst, was sie sagt.“, reagierte Kate gleichzeitig mit Jodi.
„He, langsam ihr zwei. Um was geht es eigentlich? Rückt mal auf eurer Bank ein Stück zusammen. Nick, du kannst gerne schon ins Haus gehen. Ich glaube, ich muss mich mal mit meiner kleinen Schwester unterhalten. Und keine Angst, die zwei hier bringen mich bestimmt danach gut ins Haupthaus zurück.“, erklärte Tess und suchte sich dabei ein Plätzchen auf der Bank.
Nick blieb vor der Veranda stehen und musterte die drei Frauen. „Gut, dann fahre ich noch mal schnell zu Alex rüber. Er hat noch Fragen wegen der Steuerunterlagen für Killarney. Jodi, Kate, ich verlasse mich drauf, dass ihr meine Frau und unser Kind nachher wieder heil im Haupthaus abliefert.“ Kate und Jodi versprachen das und Nick machte sich auf den Weg zu seinem Wagen.
„Seitdem ich schwanger bin, ist Nick die reinste Glucke geworden. Und dann noch Meg dazu. Jodi, kannst du nicht mal wieder was anstellen, dass sich Meg wieder auf die mehr konzentriert? Nick und Meg zusammen sind ja ganz schwer auszuhalten.“, erklärte Tess nun.
„Ich glaube, sie arbeitet dran.“, kam es leise von Kate.
Tess und Jodi hatten es gehört.
Jodi antwortete etwas unwirsch und dann wieder ruhiger werdend: „Ach du wieder. Du, du, du wirst doch selbst bald, ach ich weiß doch auch nicht. Sag mal Tess, wann wusstest du eigentlich, dass…?“
Obwohl Jodi ihre Frage nicht zu Ende brachte, antwortete Tess trotzdem lachend: „Schwesterherz, wenn der richtige vor dir steht, dann weißt du es. Aber ich hoffe, dass du in der Beziehung nicht so sehr nach der Familie kommst. Denn dann wirst du lange brauchen, bis aus euch ein Paar wird. Schau dir, Alex und Claire an oder Nick und mich.“
Jodi schwieg und machte den Eindruck, als würde sie über die Antwort ihrer Schwester nachdenken. In die Stille hinein fragte dann Kate: „Was macht man eigentlich, wenn man den Mann trifft und der passt nicht in die Planung?“
„Dann stellt man seine Pläne um. Meinst du Alex und ich hatten es geplant uns zu verlieben, das kommt und dann kann man nichts dagegen tun.“, erklärte Stevie, die sich der Veranda genähert hatte. „Und wo du gerade von dem Mann sprachst, Kate, du solltest ihn anrufen. Bei Isabella ist es soweit. Tess, ich wollte dich holen.“
Tess stand von den Bank auf, dreht sich zu ihrer Schwester und sagte: „Stevie geh wieder in den Stall, ich komme gleich. Jodi, komm schon mal mit. Kate, ruf Dave an und sag ihm was los ist und wenn Nick schon bei Alex angekommen im alten Farmhaus von Killarney, dann soll er auch gleich mit her kommen. Und am besten Alex auch gleich. Ach und kann jemand Meg Bescheid geben.“
„Das ist doch nicht Isabellas erstes Kind, meinst du das die alle nötig sind?“, fragte Jodi erstaunt.
„Es ist vielleicht nicht Isabellas erstes Kind, aber meins und ich habe das Gefühl, dass es nicht mehr lange dauert. Also beeilt euch.“, stöhnte Tess.
Alle taten, was Tess verlangt hatte bis auf Jodi. Sie musterte ihre Schwester und sagte dann: „Scheint, ja eine neue Tradition zu werden, Geburten nicht da, wo sie geplant sind. Aber im Gegensatz zu Claire damals kann ich dir mein Bett anbieten. Ich bring dich lieber da hin.“
Kate bemerkte nach dem Telefonat mit Dave nicht, dass Tess und Jodi in Jodis Zimmer gegangen waren. Sie lief zum Haupthaus, um Meg zu holen. Wo aber steckte denn nun Tess? Und wo war Jodi?
Die neuste McLeod Tochter hatte es eilig auf die Welt zu kommen und mit Hilfe ihrer Tante erblickte die kleine Claire Margret Ruth McLeod-Ryan in den alten Arbeiterhütten von Drover´s Run das Licht der Welt.
Nach der Geburt fand Jodi auch endlich Zeit, den anderen Bescheid zu geben.
Mit Nick, Alex, Dave und Rob war auch Bella, die Krankenschwester auf Drover´s angekommen. Sie untersuchte Mutter und Kind und dann trug Nick seine Frau ins Haupthaus. Ihm folgte ihre Nichte auf dem Arm haltend Jodi.
Stevie und Dave kümmerten sich inzwischen um Isabella. Meg, Terry, Alex, Rob und Kate versammelten sich in der Küche des Haupthauses. Als Bella und Jodi Tess, Nick und ihre Tochter im Schlafzimmer gut untergebracht hatten, gingen sie ebenfalls in die Küche.
Jodi sah sich um, schaute bewusst an Rob vorbei und sagte dann zu Kate: „Wollen wir nicht lieber mal schauen, wie es bei Isabella läuft? Vielleicht sollten wir Stevie mal ablösen?“
Schnell sprang Kate auf und ging mit Jodi zum Stall.
Stevie war gerne bereit sich von Kate ablösen zu lassen und ging dann ins Haupthaus. Jodi erklärte nach einiger Zeit zu Dave und Kate: „Ihr zwei kommt doch bestimmt auch allein klar, ich werde mal mein Zimmer aufräumen, dass Bett frisch beziehen und so.“
Dave und Kate bekamen gar nicht richtig mit, wie Jodi den Stall verließ. Auf dem Weg zu den Arbeiterunterkünften kam Jodi ihre Mutter entgegen. Meg trug ein Wäschebündel unter dem Arm.
„Das hast du heute gut gemacht.“, erklärte Meg, „Ich habe dein Bettzeug schon mal geholt und dein Bett neubezogen. Ich werde das hier gleich mal in die Maschine tun.“ Bei ihrer letzten Worten hatte Meg auf das Bündel mit der Bettwäsche gezeigt. Gemeinsam gingen Mutter und Tochter nun zum Haupthaus.
Währenddessen erklärte Jodi: „Mom, eins sage ich dir, das mache ich nicht mit, wenn es mal bei mir so weit sein sollte. Große Schwestern zu haben ist ja schön und gut, aber da muss ich mir Claire und Tess nicht als Beispiel nehmen. Nein. Wenn ich ein Kind bekomme, dann gehe ich rechtzeitig vorher in die Klinik. Ich bekomme mein Kind in einem Krankenhaus.“
Mit den letzten Worten hatte Jodi die Küche betreten, in der die anderen noch saßen.
„Was du bekommst ein Kind? Wow, da war aber einer schnell.“, konnte sich Alex nicht verkneifen zu sagen. Jodi wurde rot und lief aus der Küche.
Stevie sah Alex an und erklärte: „Du bist ein Holzkopf. Das war ja nun wirklich nicht angebracht. Wie kannst du nur? Sag mal ist dir eigentlich klar, was du da gerade gesagt hast?“
Rob war unterdessen still und leise aufgestanden und hatte die Küche verlassen.
Rob machte sich auf die Suche nach Jodi, die er vor dem Haus traf. Sie saß auf den Treppenstufen vor der Tür und weinte.
„He, alles ok? Du weißt doch, dass Alex gerne mal einen Spruch los lässt.“, erklärte er.
Jodi antwortete: „Ach, Alex und seine Sprüche. Das war nur peinlich. Ich habe erlebt, wie stark die Liebe zwischen Claire und Alex war und ich habe erlebt wie stark die Liebe zwischen Tess und Nick ist. Meine beiden Schwestern haben trotz aller Probleme und Hindernisse eine richtig große tiefe Liebe gefunden. Ob ich irgendwann einmal auch das Glück haben werde? Das frage ich mich mal wieder. Jedes Mal, wenn ich denke, das ist er, dann passiert wieder irgendwas. Ich habe Angst.“
Rob versuchte ihr dann zu erklären: „Als meine Frau starb und mein Sohn, nur weil ein anderer Autofahrer nicht aufgepasst hat, da dachte ich mein Leben ist vorbei. Irgendwie habe ich weiter gemacht. Frag mich nicht wie. Das schlimmste war, dass jeden Tag, wenn ich aufstand mein Herz wieder ein tiefer Schmerz war. Seit dem ich hier bin, hat mein Herz aufgehört weh zu tun.“
Es folgte eine lange Pause, in der die beiden einfach nur nebeneinander auf der Treppe saßen.
Dann fragte Rob: „Ich weiß nicht, ob jetzt der richtige Zeitpunkt ist, aber mein Herz tut nicht mehr weh, seitdem ich dich kenne. Du hast mich geheilt. Ich will sagen, ich liebe dich, Jodi Fountain-McLeod.“
Jodi sah ihn an, zögerte, antwortete dann aber: „Rob, ich habe Angst. Als ich mit Alberto vor dem Altar stand, wusste ich, ich habe nur gedacht, dass ich ihn liebe, als Luke mich hinterging und seine krummen Geschäfte machte, habe ich mich täuschen lassen von der Liebe zu ihm. Was ist, wenn das letzt wieder passiert? Ich habe Angst, dass ich wieder nur denke, dass ich dich liebe, dass die Wirklichkeit mir wieder alles kaputt macht. Ich liebe dich, aber…“
„Kein aber Jodi, wir beide nehmen uns die Zeit, die wir brauchen. Ich werde es schaffen, dass du deine Angst verlierst. Zusammen werden wir das schaffen.“
Ebenso, wie Jodi und Rob hatten Dave und Kate im Stall angefangen zu reden. Dave erzählte von seinen Ehen, vom Tod seiner Frau, von der gescheiterten Beziehung zu Tess. Kate erzählte von ihrem 5-Jahresplan, sie erzählte von dem Lehrer, von dem sie einmal gedacht hatte, sie würde ihn lieben und sie erzählte von ihrer Familie, von den Erwartungen ihrer Familie.
„Weißt du, Kate, als dass damals passiert ist, du weißt schon, als der Kerl dich…“, versuchte Dave zu sagen.
Kate griff seinen Satz auf und fuhr fort: „Als der Kerl mich überfallen hat und du das schlimmste noch verhindert hast, als der Kerl meine Freundlichkeit falsch verstanden hat.“
„Genau, als das geschah, da habe ich in einer Zwickmühle gesteckt. Da waren auf der einen Seite Gefühle für dich, das war nicht nur Stolz, wie du das alles verkraftet hast. Da war aber auch meine Vergangenheit, meine Beziehung zu Frauen. Du weißt ja selbst, was für einen lockeren Tonfall ich da manchmal habe und so. Ich habe erst im Laufe der Zeit gemerkt, dass die Zwickmühle war, dass ich auf der einen Seite dir mehr Gefühle entgegen brachte, als ich meinte und auf der anderen Seite, aber auch meinte, dass du viel zu gut für mich bist. So jetzt ist es raus. Was sagst du?“, sagte nun Dave.
Erstaunt sah Kate ihn an. „Und ich habe überlegt, woran es lag.“, murmelte sie vor sich hin.
„Wie bitte?“, kam es von Dave.
„Nun, weißt du, Dave. Ach nun, also naja, irgendwie, nun ach, hm.“, stotterte Kate.
Die beiden hatten nicht mitbekommen, dass sich inzwischen Rob und Jodi auf den Weg in den Stall gemacht haben. Die beiden hatten sich unbemerkt Dave und Kate bis auf weniger Meter genähert. Jodi räusperte sich nun und erklärte: „Na, ich bin vielleicht nicht die richtige, um Ratschläge in Liebensahngelegenheiten zu geben, aber ich habe doch einen ganzen Satz herausgebracht, als mir ein Mann das letzte Mal so etwas gesagt. Kate stottere nicht so rum, erlöse, den armen Kerl und sage ihm was Sache, sonst tue ich es.“
„Laß deine Drohungen, ich habe doch auch nicht… Oh, Hallo Rob, ähm.“, reagierte Kate.
Rob sagte lächelnd: „Nein, du hast uns auch nicht rein geredet. Und ich denke, Jodi, wir lassen die zwei jetzt allein. Dave und Kate müssen das selbst regeln. Wenn sie schlau sind, geben sich die zwei auch eine Chance und lassen es langsam angehen, schauen, wohin es sie führt.“ Mit diesen Worten zog Rob Jodi aus dem Stall.
Dave und Kate waren schlau und die zwei Paare gingen die Sache langsam an, sie schauten, wohin sie ihre Liebe führte, überwanden ihre Ängste und standen sich zur Seite. Die Liebe zwischen Dave und Kate und zwischen Rob und Jodi wuchs und wurde immer stärker. Am Ende feierte man eine Doppelhochzeit auf Drover´s Run.
Während der Trauungszeremonie wurde viel über die Arten der Liebe gesprochen. Große Liebe, Jungendliebe, zweite Liebe, junge Liebe, späte Liebe! Aber am wichtigsten wäre die Liebe, die ein Leben lang halten würde und das bezweifelte niemand, der sich Dave und Kate und Jodie und Rob so ansah. Sie hatten die eine Liebe gefunden, die Liebe ihres Lebens. So fand dann auch der Hochzeitstanz zum Lied „Du bist die Liebe meines Lebens“ statt.
Besonders die erste Strophe und die vierte Strophe des Liedes, waren für die vier Brautleute wichtig:

Du bist das Herz, das in mir schlägt
Bist meine Kraft auf jedem Weg
Du bist das Glück, das mich umgibt
Jedes Gefühl, das in mir lebt.

Du bist mein Licht, du bist mein Leben
Und ganz egal was kommen mag
Du bist die Liebe meines Lebens
Und so wird es immer sein.
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