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 Schreckliche Erinnerungen (McLeods Töchter)

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BeitragThema: Schreckliche Erinnerungen (McLeods Töchter)   Schreckliche Erinnerungen (McLeods Töchter) EmptyMi Okt 15, 2008 4:48 pm

So, dies hier ist meine 2. McLeods FanFiction.

Im groben und ganzen geht es um Nick's Rodeounfall, als er 14 Jahre alt war.

Erstmal noch einmal ein ganz großes Dankeschön an Moorhexe, denn wie du weißt, ohne dich wäre diese FF bestimmt nie ins Rollen gekommen. Very Happy

Ich wünsch euch viel Spaß beim lesen!

__________________

Teil 1

Es war mal wieder Zeit für die Schafschur auf Killarney. Wie immer hatte Harry die Schafscherer von auswärts geholt. Einer dieser Schafscherer ließ in der Scheune nach der Arbeit ein Flugblatt liegen. Neugierig schauten es sich Alex und Nick an, die Abends noch einmal einen Blick in die Scheune geworfen hatten. Das Flugblatt warb für das Rodeo im Norden, es war eins der bekanntesten in der Gegend um Gungellan. Dort kamen die Besten der Besten zusammen, um den wahren Champion zu finden. Alex versuchte Nick zu überreden mit ihm hinzufahren. Nick war durchaus daran interessiert, allerdings glaubte er nicht, dass sie die Erlaubnis von Harry bekommen würden.
„Dad würde uns das nie erlauben. Erstens hat er im Moment genug mit der Schafschur am Hals. Und zweitens weißt du, dass Mum es nicht gerne sieht, wenn wir bei Rodeos mitmachen“, stellte Nick fest.
„Ach komm schon, Nick. Es ist eine einmalige Chance. Wenn wir beim Rodeo zeigen was wir können und gewinnen, dann könnten wir bald in die USA gehen und dort berühmt werden“, versuchte Alex seinen Bruder zu überreden. „Ich weiß, dass Dad uns das nicht erlauben wird. Wenn wir morgen ganz früh aufstehen und uns mit dem Auto wegschleichen, merkt Dad frühestens am Mittag, dass wir weg sind. Er denkt wahrscheinlich, dass wir im Nationalpark unterwegs sind oder so was in der Art und den Wagen wird er morgen auch nicht brauchen.“ Nick verzog keine Mine. In Gedanken ging er Alex’ Plan noch einmal haargenau durch. Dann sagte er: „Gut. Heute Abend packen wir schon mal alle unsere Sachen zusammen. Morgen früh holst du dann den Wagen und ich versuch uns noch was zu Essen und zu Trinken zu besorgen. Vielleicht bekomme ich auch noch ein wenig Geld für uns zusammen.“ Alex strahlte.
Sie überlegten sich, Harry die Autoschlüssel noch an diesem Abend abzunehmen. Vor dem Schlafengehen, legte er seine Schlüsselbund immer auf die kleine Kommode im Flur. Nicht gerade ein Hindernis, um sich die Schlüssel zu beschaffen. Nach dem Abendessen wollten die Jungs früh ins Bett gehen, was Liz sehr verwunderte. Sie schüttelte nur mit dem Kopf und dachte nicht weiter darüber nach.
Nick holte seine große Sporttasche unter dem Bett hervor. Er packte ein paar frische Klamotten zum Umziehen ein und natürlich seine restlichen Rodeoklamotten. Nachdem er alles zusammengepackt hatte, schob er die Tasche wieder unter sein Bett. Danach zog er die Vorhänge zu und ging schlafen.

Am nächsten Morgen wurde Nick von seinem Wecker aus dem schlaf gerissen. Draußen war es noch dunkel, als Nick leise ins Bad schlich. Er drückte die Klinke herunter und schob die Tür auf. Er erschrak, als er feststellte, dass bereits jemand im Bad war. Stellte dann allerdings erleichtert fest, dass es Alex war, der dort am Waschbecken stand.
„Mann, erschreck mich nicht so“, sagten Alex und Nick gleichzeitig. Beide fingen an zu lachen.
„Schhh, sonst wecken wir noch Mum und Dad auf“, ermahnte Nick. Als die Beiden fertig waren mit Zähneputzen und sich umgezogen hatten, sagte Alex: „Ich geh jetzt runter und hol den Wagen. Beeil dich bloß mit dem Essen holen und sei ausnahmsweise mal ein wenig leise.“
„Ja, ja. Seh du bloß zu, dass du nicht aus Versehen auf die Hupe drückst“, sagte Nick. Alex sah seinen Bruder sauer an. Ohne ein weiteres Wort verließ Alex das Badezimmer. Nick räumte noch schnell die Handtücher weg, dann ging er zurück in sein Zimmer, um seine Tasche zu holen. Beladen mit der Sporttasche und seiner Jacke schlich er weiter in die Küche, schnappte sich eine Stofftasche aus dem Schrank und packte ein wenig Brot, ein paar Scheiben Käse und drei Äpfel ein. Er wollte die Küche schon verlassen, um nach draußen zum Wagen zu gehen, als sein Blick auf die Vitrine im Wohnzimmer fiel. Darin stand eine alte Keksdose von Liz. Nick wusste, dass seine Mutter dort immer ein bisschen Geld für schlechte Zeiten aufbewahrte. Flink griff er in die Dose, stopfte sich das Geld in die Hosetasche und stellte sie zurück in den Schrank. Bevor er ein schlechtes Gewissen bekommen konnte, ging er zurück durch den Flur nach draußen. Alex wartete schon im Auto. Nick brachte schnell seine Tasche und den Beutel mit den Lebensmitteln auf die Rückbank. Danach stieg er auf der Beifahrerseite in den Wagen.
„Da bist du ja endlich“, sagte Alex, während er den Motor startete.
„Tut mir leid, ging einfach nicht schneller“, versuchte Nick sich zu verteidigen. Als sein Bruder endlich Frieden gab, schaute Nick müde aus dem Fenster. Es war noch früh, die Sonne war noch nicht einmal über den Horizont geklettert, trotzdem knurrte sein Magen. Er griff auf den Rücksitz, um die Tasche mit ihrem Frühstück nach vorne zu holen. Nick nahm zwei Scheiben Brot heraus und klatschte den Käse dazwischen. Bevor er anfing zu essen, fragte er Alex: „Willst du auch was?“ Sein Bruder sah kurz zur Seite, meinte dann: „Nein, danke. Keinen Hunger.“ Nick zuckte mit den Achseln und stürzte sich auf sein selbstgemachtes Sandwich.
Ein paar Stunden später machten die Brüder eine kurze Pause, so konnte Alex endlich sein Frühstück genießen. Danach ging es sofort weiter. Nick wollte auf der restlichen Fahrt noch ein wenig schlafen. Er lehnte seinen Kopf gegen die Fensterscheibe und war kurz darauf eingeschlafen. Er träumte von seinem Sieg beim Rodeo. Er bekam gerade die Siegerschnalle überreicht, als er aus seinem Traum gerissen wurde. Der Wagen hatte plötzlich gebremst und setzte gerade zurück. Nachdem Nick die Augen geöffnet hatte, sah er, dass Alex gerade sein Fenster runterkurbelte, um mit der Person, die am Straßenrand stand zu reden.
„Mensch, Claire. Was machst du denn hier?“, sagte Alex. Verwundert beugte Nick sich ein wenig vor, um die Person besser erkennen zu können. Es war wirklich Claire McLeod, die sich nun ans Auto lehnte. Claire war die Tochter des Nachbarfarmers von Killarney: von Jack McLeod.
„Ich will zum Rodeo im Norden, von dem so viel Werbung gemacht wurde“, erklärte Claire, die genauso alt wie Alex war. Nick sah sie ungläubig an.
„Was willst du denn beim Rodeo?“, fragte er.
„Eine alte Freundin von mir, Stevie Hall, ist beim Rodeo. Sie hat mich letztens angerufen und mich gefragt, ob ich nicht zum Rodeo kommen möchte. Da Dad mit der Farm beschäftigt ist, wollte ich den Bus nehmen. Ich hab ihm heute Morgen einen Zettel dagelassen. Wo wollt ihr eigentlich hin? Und zudem noch mit Harrys Wagen“, sagte Claire.
„Wir wollen ebenfalls zu dem Rodeo. Nick und ich wollen dort zeigen was wir können“, antwortete Alex.
„Könnt ihr mich vielleicht mitnehmen? Ich hab den Bus verpasst“, fragte Claire. Alex sah erst zu Nick, dann meinte er nur: „Steig ein.“ Nick öffnete die Beifahrertür und stieg aus dem Wagen, um Claire die Tasche abzunehmen, gleichzeitig brachte er auch seine Sporttasche in den Kofferraum. „Setz du dich ruhig auf den Beifahrersitz“, sagte er zu Claire. Claire nickte dankend und stieg vorne ein.
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BeitragThema: Re: Schreckliche Erinnerungen (McLeods Töchter)   Schreckliche Erinnerungen (McLeods Töchter) EmptyFr Okt 31, 2008 10:51 pm

und der 2. Teil Very Happy

_____________

Teil 2

Sobald alle im Auto saßen, fuhr Alex los.
„Wie ist denn deine Freundin vom Rodeo so?“, wollte Nick wissen.
„Sie ist einfach fantastisch. Eine erstklassige Rodeoreiterin. Sie hat mir so viel beigebracht. Stevie war schon bei so vielen Rodeos erfolgreich. Wundert mich eigentlich, dass ihr noch nie etwas von ihr gehört habt“, schwärmte Claire.
„Mmh, man muss ja nicht jeden kennen“, meinte Alex. Nick musste grinsen. Anscheinend war sein Bruder eifersüchtig. Alex war es gewöhnt, dass Mädchen an seinen Lippen hingen und ihm zuhörten, wenn er von seinen Rodeoerfolgen erzählte. Claire gehörte zwar nicht zu diesen Mädchen, aber sie bewunderte Alex trotzdem.
Nach einer weiteren Stunde kamen die drei endlich auf dem Rodeoplatz an. Alex parkte den Wagen ein wenig weiter auswärts, damit niemand bemerkte, dass die Freunde ohne erwachsene Begleitung unterwegs waren.
„Am besten gehen wir als erstes zum Meldestand und holen unsere Startnummern. Claire, kommst du mit?“, fragte Alex.
„Klar, dann kann ich gleich Ausschau nach Stevie halten.“
Vor dem Meldestand hatte sich eine kleine Schlange gebildet. Alex nutzte die Zeit und kramte in seiner Jackentasche nach der Teilnahmeerlaubnis. Er hatte am Abend zuvor Harrys Unterschrift gefälscht.
„Hast du das Geld?“, fragte Alex seinen jüngeren Bruder.
„Klar, was denkst du denn? Hier“, sagte Nick.
Nun war Alex an der Reihe.
„Alex und Nick Ryan“, sagte Alex.
„Ochsen reiten?”, fragte der Mann. Alex nickte. „Hast du die Erlaubniserklärung eines Erziehungsberechtigten dabei?“
„Natürlich, Sir.“ Alex gab dem Mann das Stück Papier aus seiner Jackentasche. Der Mann betrachtete es eine Weile, dann kramte er in einer Kiste und sagte: „Hier sind eure Startnummern und der Wettkampfplan. Viel Glück beim Rodeo.“ Alex nickte und ging rüber zu Claire und Nick, die bei einem jungen Mädchen mit wilden roten Locken standen.
„Hallo“, sagte Alex, als er die drei erreichte.
„Stevie, darf ich dir Nicks Bruder Alex vorstellen? Alex das ist meine Rodeofreundin Stevie“, stellte Claire vor.
„Das ist also Stevie. Hab schon viel von dir gehört“, meinte Alex.
„Mal sehen, wie gut du wirklich auf einem Bullen aussiehst“, stichelte Stevie.
„Hört auf ihr beiden. Alex, hast du die Nummern“, unterbrach Nick. Alex sah ihn nur an und sagt: „Klar, Mann. Was denkst du denn?“
„Das Ochsen reiten beginnt erst heute um 14 Uhr. Und ich bin im Barrel Race erst so gegen 12 dran. Vorschläge, was sollen wir in dieser Stunde machen?“, fragte Stevie.
„Ich schlag vor, dass wir uns erst mal was zu trinken holen und dann ein wenig bei deinen Vorgängern zuschauen“, schlug Nick vor. Die anderen drei stimmten ihm zu. Gesagt, getan. Jeder von ihnen mit einem Becher in der Hand standen sie am Gatter und schauten den Reitern, beim Barrel Race zu. Es ging darum, so schnell wie möglich mit seinem Pferd in einem Dreieck um drei Fässer zu reiten. Dabei dürfen die Fässer berührt werden, aber nicht umgestoßen werden. Pro umgestoßenes Fass gibt es 5 Strafsekunden. Ausschließlich Frauen nehmen an diesem Wettbewerb teil. So auch Stevie, die in den letzen Monaten von 5 Barrel Races 4 gewonnen hatte. Die Reiterinnen vor Stevie waren alle sehr gut, doch Stevie störte das nicht im geringsten. Sie stand ganz gelassen neben Claire und schaute sich ihre Gegnerinnen genau an.
Dann endlich war sie an der Reihe. Kurz vorher hatte sie sich auf den Weg gemacht, um ihr Pferd Silver Storm zu holen. Storm war nicht ihr eigenes Pferd, sondern das Pferd ihres Sponsors, für den sie an Rodeos teilnahm. Als sie dann in die Arena ritt, waren die drei Freunde ganz gespannt. Stevie preschte los. Die Freunde feuerten sie so gut an, wie sie nur konnten. Die erste Tonne: geschafft. Die zweite auch. Doch dann ritt Stevie um die dritte herum. Sie nahm eine sehr enge kurve. Die Tonne wackelte heftig, doch sie blieb stehen. Stevie ritt schnell zurück über die Startlinie. Sie zügelte ihr Pferd und schaute genau wie alle anderen auf eine kleine Anzeigetafel. Sekundenlang herrschte Stille. Man hätte eine Stecknadel auf den Boden fallen hören können. Dann wurde Stevies Zeit angezeigt. Sie hatte es geschafft. Sie war so schnell, dass sei die Bestzeit geholt hatte. Niemand anders ritt an diesem Tag schneller als sie.
„Ich wusste, dass sie es wieder schafft. Na, was hab ich euch gesagt? Stevie ist die Beste“, sagte Claire. Nun war Alex überzeugt. Stevie war wirklich die Beste. Zur Feier des Tages, gönnten sich die vier Freunde ein Mittagessen im nahegelegenen Pub.

Währenddessen auf Killarney. Liz stand am Fenster und starrte die ganze Zeit auf das Foto in ihrer Hand, auf dem Nick und Alex mit ihrer kleinen Cousine Sarah spielten. Das Foto war schon ein paar Jahre alt, es war damals auf Harrys Geburtstag entstanden, als Sarahs Eltern, Harrys Bruder und seine Frau, mit ihrer kleinen Tochter zu Besuch gekommen waren. Sarah war gerade erst 11 Jahre alt, aber sie liebte das Landleben, obwohl sie in der Stadt großgeworden ist. Sie die Ryans sehr oft besuchen. Wie auch in dieser Woche. Es waren Ferien und Sarah hatte die Gelegenheit genutzt, um aufs Land zu fahren und mit ihren Cousins die Zeit zu verbringen.
Gerade kam Sarah ins Wohnzimmer und sah ihre Tante am Fenster stehen.
„Mach dir keine Sorgen, Tante Liz. Nick und Alex sind bestimmt nur in den Nationalpark gefahren. Und damit sie schneller wieder zu Hause sind haben sie den Wagen genommen“, sagte sie.
„Sarah hat recht. Den Jungs geht’s bestimmt gut. Mach dir nicht immer solche Sorgen“, stimmte Harry, der hinter seiner Nichte aufgetaucht war zu.
„Darf ich rüber nach Drover’s Run reiten und Meg ein wenig mit Jodi helfen?“, fragte Sarah.
„Aber natürlich. Sei aber bitte um halb eins zurück, dann gibt es Mittagessen“, sagte Liz.
„Ist gut, bis später.“ Und weg war sie.
Harry ging zu seiner Frau hinüber und nahm sie in den Arm. „Sie sind sicherlich zum Essen zurück“, sagte er.

Liz, Harry und ihre Nichte Sarah saßen bereits am Tisch, als das Telefon klingelte. Liz stand auf und ging ins Wohnzimmer.
„Killarney“, meldete sie sich. Kurze Zeit später kam sie wieder. „Harry, am Telefon ist jemand vom Rodeo. Er möchte dich sprechen.“
Harry stand wortlos auf und ging zum Telefon.
„Harry Ryan“ Das war das erste, was Sarah von ihrem Onkel hörte. Dann sagte er: „Was? Beim Rodeo…Nein, nein. Ist schon in Ordnung, sie sollen starten…Gut, danke, dass sie angerufen haben. Auf Wiederhören.“ Als Harry zurückkam, sah Liz ihn fragend an. „Sie sind beim Rodeo, von dem so viel geredet wird. Sie haben meine Unterschrift gefälscht.“
„Wirst du sie abholen?“, fragte Liz.
„Nein, sollen sie doch ruhig starten. Sie werden schon sehen, was sie davon haben. Sobald sie wieder zu Hause sind, werden sie ihr blaues Wunder erleben“, sagte Harry wütend.
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BeitragThema: Re: Schreckliche Erinnerungen (McLeods Töchter)   Schreckliche Erinnerungen (McLeods Töchter) EmptySa Feb 07, 2009 3:28 pm

Wenn niemand die FF lesen möchte, sagt mir doch bitte bescheid, dann lösche ich sie wieder...macht ja keinen Sinn, wenn niemand liest.
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BeitragThema: Re: Schreckliche Erinnerungen (McLeods Töchter)   Schreckliche Erinnerungen (McLeods Töchter) EmptySo Feb 08, 2009 1:53 am

Ach Mist, so was blödes dass ich erst jetzt auf deine FF aufmerksam geworden bin!

Toll geschrieben! Liest sich schön flüssig und ich würdem ich freuen wenn du weiter schreiben würdest! Auch wenns nur für mich ist *gaaanz lieb guck* Smile

Ich bin gespannt wie es weitergeht, ob Nick den Unfall jetzt wirklich hat.

Glg

ps. Ich mag Harry schon jetzt nicht *mit den Augen roll*
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BeitragThema: Re: Schreckliche Erinnerungen (McLeods Töchter)   Schreckliche Erinnerungen (McLeods Töchter) EmptySo Feb 08, 2009 11:03 am

Danke für dein Feedback! Solange es überhaupt FB gibt, poste ich natürlich weiter...nur wenn ich keine Rückmeldung bekomme, brauche ich mir auch nicht die Mühe machen und alles zu posten, weiß du was ich meine?

wünsch dir viel Spaß mit dem 3. Teil!

lg Nina

__________

Teil 3

„Ich hätte nie gedacht, dass du es wirklich schaffst“, gab Nick zu, als die Freunde aufgegessen hatten.
„Ja, du bist wirklich klasse geritten“, sagte Alex.
„Hey Jungs. Wir müssen los, sonst verpasst ihr noch euren Start beim Ochsen reiten“, stellte Claire fest.
„Na, dann. Los.“
Während
Claire und Stevie sich wieder ans Gatter stellten, um gut sehen zu
können, gingen Nick und Alex zum Start, wo man schon auf sie wartete.
Dort zogen sie zuerst lange lederne Chaps über ihre Hosen, die ein
wenig die Beine schützen sollten. Alex startete als erster. Er
kletterte vorsichtig auf den Ochsen und keine Sekunde später ging es
los. Das Gatter wurde geöffnet und der Ochse stürmte in die Arena. Er
wehrte sich und wollte Alex so schnell wie möglich von seinem Rücken
loswerden. Alex versuchte sich so gut es ging zu halten, doch dann
wurde er abgeworfen, die Reiter versuchten den Ochsen zu beruhigen,
während Alex zurück zu Nick ging.
„Klasse Zeit, Alex. Wird schwer zu toppen sein“, meinte Nick.
„Viel
Glück, kleiner Bruder.“ Nick schwang sich auf den Ochsen und los ging
es. Er hielt sich wirklich gut, besser als Alex. Und so war es kein
Wunder, dass er die Bestzeit erreichte. Kein anderer hatte sich bisher
so lange auf dem Ochsen gehalten.
Nick und Alex gingen zusammen zurück zu den beiden Mädchen.
„Wow, da hab ich ja gleich zwei Champions auf einmal kennen gelernt“, sagte Stevie.
„Ich hab es dir ja gesagt, die Ryan-Brothers sind eben die besten“, meinte Nick. Die vier Freunde fingen an zu lachen.
„Wenn
du wirklich so gut bist, wie du meinst, dann versuch dich doch mal an
einem richtigen Bullen“, sagte ein Typ, der sie schon die ganze Zeit
vom Zaun aus beobachtet hatte. Nick sah ihn eine Sekunde verdattert an.
Angestachelt von dem Mann und seiner Eifersucht sagte Alex: „Los doch.
Zeig uns, wie gut du bist.“ Nick sah zu seinem Bruder.
„Traust du dich etwa nicht?“, fragte der Mann auf dem Zaun.
„Klar trau ich mich. Den Bullen schaff ich doch locker“, prahlte Nick. Claire sah zu Stevie.
„Nick,
dass ist viel zu gefährlich. Mach das nicht. Wir wissen, wie gut du
bist“, versuchte Stevie Nick von dem Vorhaben abzubringen, doch Nick
hörte nicht auf sie. Er marschierte schnurstracks zu den Bullen
hinüber. Gerade wollte er den Bullenschutz anlegen, als Alex von hinten
kam und sagte: „Ey, das ist doch nur was für Mädchen. Mann bist du ein
Weichei.“ Nick drehte sich um, sah seinen Bruder in die Augen. Dann
schmiss er den Bullenschutz auf die Erde und kletterte über das Gatter.
„Hey, Junge. Willst du nicht lieber den Bullenschutz anziehen?“, fragte einer der Helfer.
„Den
brauche ich nicht“, sagte Nick fest entschlossen. Er setzte sich auf
den Bullen, der schon unruhig wurde, als er nur das zusätzliche Gewicht
spürte. Nicks Herz klopfte bis zum Hals. Dann gab derselbe Helfer, der
ihn nach dem Bullenschutz gefragt hatte, das Zeichen zum Gatteröffnen.
Ein paar mal buckelte der Bulle, bis Nick den halt verlor und
herunterfiel. Es wäre alles gut gegangen, wenn der Bull nicht in eben
diesem Moment in eine scharfe Kurve lief. Durch Nicks Gewicht konnte
der Bulle sich nicht halten und fiel schließlich auf ihn drauf. Nick
spürte nichts, außer einem gewaltigen Gewicht auf seinem Körper. Alex
blieb das Herz stehen. Entsetz starrte er in die Arena. Alles war voll
Blut. Menschen schrieen. Der Clown versuchte den Bullen zu beruhigen
und von Nick abzulenken.
Nick konnte sich nicht rühren. Er sah die
Menschen um sich herumrennen. Sanitäter rannten in die Arena und
wollten sich um Nick kümmern. Einer von ihnen versuchte mit Nick zu
reden, doch er hörte nichts, er starrte nur zum Himmel, dann verlor er
das Bewusstsein und es wurde schwarz um ihn herum.
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BeitragThema: Re: Schreckliche Erinnerungen (McLeods Töchter)   Schreckliche Erinnerungen (McLeods Töchter) EmptySa Feb 21, 2009 2:53 am

Ach du Scheiße! Shocked

Entschuldige dass ich erst so spät FB gebe aber ich war auf Montage mit der Arbeit und hatte kein Internet Sad

Oh mann so ein schlimmer Unfall! *zitter*

Bin nur gespannt wie es weitergeht, ehr kann ich im Moment nicht sagen bzw. schreiben da mir dieses grässliche Bild, wie Nick von dem Bullen zermatscht wird im Kopf herumschwebt. Is nicht so schön...

Aber ich hoffe du schreibst bald weiter! Smile
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BeitragThema: Re: Schreckliche Erinnerungen (McLeods Töchter)   Schreckliche Erinnerungen (McLeods Töchter) EmptySa Feb 21, 2009 2:58 pm

Dann geht es hier weiter! Allerdings ist dies schon der vorletzte Teil.

_______-

Teil 4

Alex stand immer noch wie gelähmt am Zaun. Man hatte Nick inzwischen auf eine Trage verfrachtet. Sie schoben ihn zu dem Krankenwagen, der bereits zur Arena gekommen war. Alex wurde erst jetzt richtig klar, was da gerade geschehen war. Schnell rannte er hinüber zu dem Krankenwagen. Die Sanitäter wollten ihn zur Seite drängen, doch Alex wehrte sich und sagte: „Er ist mein Bruder.“ Einer der Sanitäter schaute ihn an.
„Es ist besser, wenn du vorne beim Fahrer mitfährst“, meinte er. Alex nickte und lief nach vorn. Ohne ein Wort setzte er sich auf den Beifahrersitz und fuhr mit ins Krankenhaus.

Auf Killarney war Sarah gerade im Garten mit ihrem Onkel Harry am herumalbern. Ja, Harry Ryan, der sonst so mürrische Farmer, dachte einmal nicht an Arbeit, sondern wittmete sich ganz seiner Nichte. Liz saß auf der Terrasse und lachte amüsiert über die Beiden.
„Nein, hör auf. Bitte, Onkel Harry. Das kitzelt“, flehte Sarah, während ihr Onkel sie durchkitzelte. Völlig außer Atem kamen die beiden zur Terrasse.
„Puh, jetzt brauch ich erst mal ne Pause“, sagte Harry schnaufend.
„Kein Wunder, wenn du dich mit deiner Nichte anlegst“, sagte Liz immer noch lachend. Plötzlich klingelte das Telefon, dass auf dem Tisch lag. Harry schnappte es sich und sagte: „Harry Ryan.“ Sein fröhlicher Gesichtsausdruck versteinerte sich augenblicklich. „Danke, wir kommen sofort.“ Harry legte auf.
„Onkel Harry, was ist passiert?“, fragte Sarah, die an seinem Blick gemerkt hatte, dass etwas nicht stimmte.
„Nick hatte einen Unfall. Beim Rodeo. Sie haben ihn ins Krankenhaus gebracht.“
„Nein“, rief Liz. Tränen des Entsetzens flossen ihr über die Wangen.
„Wir müssen ein paar Sachen für ihn zusammenpacken. Ich ruf Jack an und frag ihn, ob Sarah nicht bei ihnen bleiben könnte, während wir weg sind.“ Harry versuchte den Kopf zu behalten. Sarah wollte aber nicht hier bleiben: „Nein, ich bleib nicht hier. Ich will zu Nick, er braucht mich doch.“ Nick war immer für Sarah da, jetzt wollte sie dasselbe auch für ihren Cousin sein.
„Nein, Sarah. Es ist besser, wenn du erst mal hier bleibst. Wenn wir Nick besuchen fahren, dann kannst du mitkommen. Und jetzt geh und pack ein paar Sachen zum Übernachten zusammen“, sagte Harry.
„Und ich such was für Nick zusammen“, meinte Liz. Sie versuchte ruhig zu bleiben.
Keine fünf Minuten später stiegen die drei ins Auto. Zuerst fuhr Harry nach Drover’s. Meg wartete bereits in der Auffahrt. Harry stieg schnell aus und holte Sarahs Tasche aus dem Wagen. Sarah war bereits ausgestiegen. Meg hatte sie in den Arm genommen. „Danke Meg.“ Mehr brachte er nicht heraus. Er gab Meg die Tasche und ging zurück zum Wagen.
„Onkel Harry!“, rief Sarah und rannte zurück zu ihrem Onkel. „Ich hab dich lieb.“ Sie klammerte sich an ihn.
„Ich dich auch.“ Er bemerkte, dass Sarah angefangen hatte zu weinen. „Es wird alles wieder gut.“
„Na komm, Sarah. Tante Liz und Onkel Harry müssen jetzt zu Nick ins Krankenhaus“, sagte Meg und nahm Sarahs Hand, während Harry in den Wagen stieg.
„Ruft an, sobald ihr etwas genaueres wisst“, sagte Meg, bevor Harry die Autotür zu machen konnte. Dann startete er den Motor und fuhr vom Hof.
„Mist, ich hab was vergessen“, rief Sarah. Sie ließ Megs Hand los und rannte in Richtung Ställe. Dort standen gesattelt die Arbeitspferde. Sarah schnappte sich eine kleine braune Stute und ritt zurück nach Killarney.

Nachdem Sarah sich losgerissen hatte, wollte Meg ihr hinterher, doch sie schaffte es nicht die Kleine einzuholen, bevor sie auf einem Pferd davon ritt. Meg ging sicherheitshalber zu Jack. Er stand gerade in der Küche und las sich den Zettel, den seine Tochter ihm hinterlassen hatte durch. Als er Meg hereinkommen sah, sagte er: „Claire ist auch beim Rodeo. Sie will ihre Freundin Stevie dort besuchen. Wenn sie dort Nick und Alex getroffen haben…Ich denke es wäre besser, wenn ich Claire von dort abhole.“
„Da muss ich dir Recht geben, aber was machen wir mit Sarah?“, fragte Meg.
„Was soll mit ihr sein?“, sagte der Farmer.
„Sie ist gerade weggeritten. Ich schätze, sie will zurück nach Killarney. Kurz bevor sie zu den Ställen rübergegangen ist, sagte sie, dass sie etwas vergessen habe.“
„Ruf doch am besten mal Terry an. Er wird sich schon um sie kümmern. Ich werde dann mal losfahren. Bis heute Abend“, erklärte Jack McLeod.
„Ist gut, aber fahr vorsichtig“, sagte Meg. Jack nickte und ging hinaus, während Meg zum Telefon griff.
„Killarney. Terry Dodge am Apparat“, meldete sich eine Stimme am anderen Ende der Leitung.
„Hallo Terry. Ich bins Meg“, sagte die Haushälterin von Drover’s Run darauf.
„Ah, Meg. Was ist denn passiert? Du hörst dich besorgt an.“
„Sarah ist eben weggeritten. Ich glaube, sie wollte nach Killarney. Kannst du vielleicht nach ihr schauen und sie wieder nach Drover’s bringen?“, fragte Meg.
„Wieso ist sie denn auf Drover’s? Harry und Liz sind doch eben erst mit dem Auto weggefahren.“
„Ich erkläre dir alles später. Kannst du nach ihr sehen, wenn sie kommt?“, drängte Meg.
„Keine Sorge. Ich kümmere mich schon um sie. Ich muss jetzt wieder an die Arbeit. Bis dann.“
„Danke, Terry. Bis dann.“ Meg legte auf und ging hinüber zum Cottage, um nach Jodi zu sehen.

Sarah stieg von der Stute, band sie an einen Pfosten und rannte schnell hinauf zum Haus. Sie lief die Treppe hinauf in ihr Zimmer. In ihrem Zimmer lagen überall lagen irgendwelche Bücher oder Anziehsachen herum. Neben ihrem Bett auf dem Boden lag ein kleines Notizbuch, das hatte sie gesucht. Sie öffnete das Buch. Auf der ersten Seite hatte Sarah ein Foto von ihr eingeklebt. Sie blätterte weiter. Auf der nächsten Seite befanden sich Fotos von ihrem Geburtstag.
„Hier steckst du“, sagte eine Stimme hinter ihr. Schnell klappte sie das Buch zu und drehte sich um. Es war Terry, der gerade durch die Tür ging. „Solltest du nicht auf Drover’s Run sein?“
„Ich hatte nur was vergessen“, versuchte Sarah sich zu rechtfertigen. „Ich wollte gerade zurückreiten.“
„Na komm. Ich bring dich zurück nach Drover’s. Meg kann deine Hilfe gut gebrauchen. Vielleicht kannst du noch ein wenig mit Jodi spielen. Sie freut sich doch immer, wenn du da bist“, sagte Terry.
Sarah nickte. „Ist gut. Ich komm sofort. Du Terry?“, sagte Sarah. „Bitte erzähl Tante Liz und Onkel Harry nicht, dass ich abgehauen bin.“
„Versprochen. Ich halt dicht.“ Er tat so, als würde er seinen Mund abschließen und schmiss danach den Schlüssel weg. „Na komm. Meg wartet bestimmt schon.“
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