Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.



 
StartseiteStartseite  WrittenThoughtsWrittenThoughts  Neueste BilderNeueste Bilder  AnmeldenAnmelden  LoginLogin  

 

 Why does my heart feel so bad? (McLeods Töchter)

Nach unten 
2 verfasser
AutorNachricht
TessandNick
Neuling
Neuling
TessandNick


Weiblich
Anzahl der Beiträge : 166
Alter : 31
Anmeldedatum : 06.08.08

Why does my heart feel so bad? (McLeods Töchter) Empty
BeitragThema: Why does my heart feel so bad? (McLeods Töchter)   Why does my heart feel so bad? (McLeods Töchter) EmptySa Nov 22, 2008 7:31 pm

Meine neue FF Very Happy Eine Freundin von Tess kommt zu Besuch und bringt einige Probleme und Geheimnisse mit. Und auch Dave spielt eine entscheidende Rolle. Mehr kann ich im Moment nicht dazu sagen, ohne zuviel zu verraten ;-) Viel Spaß beim lesen!

_________

Teil 1

Es regnete in Strömen. Der Wind wehte das Auto fast von der Straße. Die Scheibenwischer taten ihr bestes um die Windschutzscheibe des Range Rovers frei zu halten. Brook schaltete das Radio ein. Countrymusic dröhnte aus den Lautsprechern. Sie suchte nach einem anderen Sender und fand einen, der die passende Rockmusik zum Wetter spielte.

Brook kam gerade vom Flughafen in Adelaide. Erst vor 3 Stunden war ihr Flieger aus Auckland dort gelandet. Sie musste einfach mal raus, raus aus dem Großstadtrummel und der gewohnten Umgebung, da kam ihr eine Einladung einer alten Freundin sehr gelegen. Brook flüchtete aufs Land. Auf eine Farm in Australien. Ihre alte Schulfreundin Tess McLeod hatte ihr angeboten sich, solange sie wollte, auf der Farm zu erholen. Dankend hatte Brook das Angebot angenommen und saß kaum 6 Stunden später im Flieger.

Es war August. Nicht die schönste Zeit, um Ferien auf dem Land zu machen, doch Brook war alles recht, Hauptsache Abstand.

Es war nicht mehr weit. Laut Tess’ Beschreibung nur noch 10 min bis zum Eingangstor der Farm. Durch den starken Regen und die Dunkelheit war es schwer draußen etwas zu erkennen. Aber die Einfahrt war durch ein Großes Schild gekennzeichnet.
„Drover’s Run“, sagte Brook so vor sich hin. „Du bist also für die nächsten Wochen mein zu Hause.“

Währenddessen saßen die Frauen im Esszimmer zusammen. Meg hatte wieder einmal ihr berühmtes Orangenhuhn gekocht und alle hatten sich den Bauch voll geschlagen. Nun gönnten sich die Frauen noch ein Bier vor dem Schlafen gehen.
„Wann kommt denn nun deine Freundin aus Auckland?“ fragte Jodi.
Tess sah sie an und zuckte mit den Schultern. „Ich weiß es nicht genau, aber sie sagte, sie will den nächstbesten Flieger nach Adelaide nehmen. Ich denke, sie kommt irgendwann in den nächsten Tagen an.“
„Und wie ist sie so?“ fragte Kate und fügte schnell hinzu: „Ich meine, so als Mensch.“
„Brook?“, sagte Tess und sah Kate an, während sie einen Schluck Wein nahm. „Brook ist einfach wundervoll. Sie strahlt so eine Freude und Lebenslust aus, dass sie jeden mit ihrer Fröhlichkeit ansteckt“, sagte Tess, „Sie arbeitet in einer Kanzlei als Assistentin eines Rechtsanwalts. Dort hat sie viel mit Menschen zu tun.“
„Und wie habt ihr euch kennen gelernt?“ Nun war es Meg, die fragte.
Tess seufzte. „Oh Gott. Das ist schon so lange her und trotzdem kann ich mich noch genau an die Zeit erinnern…“ Sie schien sich mit Freude an die Zeit zu erinnern. Dann kehrte sie wieder aus ihren Erinnerungen zurück und sagte: „Brook war für ein Jahr an derselben Schule wie ich. Das erste Mal das wir uns sahen war, als unser damaliger Klassenlehrer Brook vor der ganzen Klasse vorstellte. Damals war ich die Außenseiterin der Klasse und oft in den Pausen allein.“ Sie machte eine kurze Pause. „Jeder mochte Brook und sie war sofort von einer Menschentraube umgeben, als unser Lehrer sie vorgestellt hatte. Neben mir war der einzige freie Platz und so haben wir uns näher kennen gelernt.“ Sie lächelte. „Schnell wurden wir die besten Freunde. Wir verbrachten fast jeden Tag zusammen. Als ihr Austauschsjahr zu ende war und sie nach Neuseeland zurückkehrte, hielten wir Briefkontakt und…“ Weiter kam sie nicht, denn ein Blitz durchfuhr den Abend und dem Blitz folgte sogleich ein erstreckend lauter Donner und alles war dunkel.
„Oh nein. Nicht schon wieder die Sicherung“, sagte Stevie genervt.
„Ich geh schon.“ Meg stand auf, schnappte sich eine Kerze vom Tisch und verließ das Zimmer.
Plötzlich klopfte es an die Scheibe. Die vier Frauen zuckten zusammen. Kate schrie auf. Eine dunkle Gestalt stand davor. Ein weiterer Blitz erhellte den Nachthimmel.
„Ich mach schon auf. Jodi hol du lieber das Gewehr aus dem Büro“, sagte Stevie und schaute zu Jodi hinüber. Jodi nickte und lief ins Büro.
Alle Blicke waren auf die Tür gerichtet.
„Sei vorsichtig Stevie!“ sagte Kate besorgt.
Stevie ging währenddessen mit einer Kerze bewaffnet zur Tür und öffnete diese einen Spalt.
„Was wollen Sie?“, fragte sie.
„Entschuldigen Sie die späte Störung, aber ich bin auf der Suche nach Tess McLeod“, antwortete eine fremde Frau. „Sie lud mich ein für ein paar Wochen hier zu wohnen.“
Tess sprang auf und rannte zur Tür.
„Brook“, rief sie und fiel der Frau um den Hals. „Du bist ja total nass. Komm erstmal rein und wärm dich auf.“
„Ich glaub, du kannst das Gewehr wieder wegbringen, Jodi“, sagte Stevie.


Zuletzt von TessandNick am So Feb 08, 2009 11:00 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
http://www.abi-michala-dan-fanclub.de.vu
TessandNick
Neuling
Neuling
TessandNick


Weiblich
Anzahl der Beiträge : 166
Alter : 31
Anmeldedatum : 06.08.08

Why does my heart feel so bad? (McLeods Töchter) Empty
BeitragThema: Re: Why does my heart feel so bad? (McLeods Töchter)   Why does my heart feel so bad? (McLeods Töchter) EmptyMo Dez 01, 2008 5:09 pm

Würd mich über Feedbacke echt freuen!

_________

Teil 2

Eine halbe Stunde später saßen Tess und Brook in Decken gehüllt
Und mit großen Kakaotassen in den Händen vor dem Kamin im Büro.
„Danke für den Pyjama“, sagte Brook und schaute ihre Freundin an.
„Ist doch selbstverständlich! Du kannst hier doch nicht in deinen nassen Sachen sitzen!“, sagte Tess. „Und noch mal durch den Regen, wäre auch nicht die ideale Lösung gewesen!“ Sie nahm einen großen Schluck Kakao. „So, und jetzt erzähl! Wie geht es dir? Und wie läuft es mit der Arbeit?“
„Mir geht’s bestens. Die Arbeit in der Kanzlei macht Spaß, aber es ist auch sehr anstrengend. Deine Einladung kam da wie gerufen! Ich glaube, ein wenig Erholung vom Alltagstrott in der Großstadt wird mir gut tun!“ Brook schaute uns Feuer und nahm einen großen Schluck Kakao.
„Dachte ich mir doch, dass du einen Urlaub gut gebrauchen kannst!“ Sie lächelte. Brook allerdings brachte nur ein gequältes Lächeln hervor.
Einige Minuten schwiegen die jungen Frauen, bis Tess fragte:
„Und wie geht es Martin? Hat er so viel zu tun, dass er keine Zeit findet mit dir hierher zu fahren?“
Brook zuckte zusammen. Es war wie ein Messerstich ins Herz. All die gut verdrängten Erinnerungen kamen hervor und schmerzten so sehr. Sie hatte das Gefühl, dass ihr Herz bei lebendigem Leibe aus der Brust gerissen wird. All die Hoffnung, dass Tess diese Frage niemals stellen würde, war dahin.
Brook atmete tief ein.
„Wir sind nicht mehr zusammen.“, sagte sie nahezu flüsternd. Es auszusprechen tat weh, wie ein weiterer gewaltiger Stich ins Herz.
Brook stand auf. „Bitte entschuldige mich. Ich bin total K.O. von der Reise.“

Die Sonne schien ihr aufs Gesicht als Brook am nächsten Morgen aufwachte. Sie setzte sich auf und streckte sich. Dann schnappte sie sich den Morgenmantel, den Tess ihr gegeben hatte und ging hinunter in die Küche.
„Guten Morgen“, sagte Meg.
„Morgen“, sagte Brook gähnend.
„Ich hoffe, du hast gut geschlafen! Die anderen sind schon unterwegs. Was möchtest du zum Frühstück? Toast oder lieber Eier mit Speck?“, fragte Meg, während sie am Waschbecken hantierte.
„Nur Toast bitte“, antwortete Brook und setzte sich an den Küchentisch. „Was ist für heute geplant? Ich möchte euch gerne, bei der Arbeit helfen.“
Meg drehte sich um. „Für dich ist heute nichts geplant. Tess hat mich schon vorgewarnt, dass du fragen würdest, aber du sollst dich hier erholen und nicht arbeiten!“ Sie wandte sich dem Toaster zu.
„Aber irgendetwas muss ich tun, sonst werde ich hier noch verrückt!“
„Also gut. Wie wäre es, wenn du zuerst deine Koffer auspackst und es dir in deinem Zimmer gemütlich einrichtest?“, schlug Meg vor, während sie die getoasteten Scheiben Brot aus dem Gerät nahm. „Und wenn Tess von den Zäunen wieder da ist, frag ich sie, was du auf der Farm tun kannst.“
„Danke, Meg.“ Meg lächelte.
„So hier dein Toast. Guten Appetit!“, sagte sie und verließ die Küche.

Währenddessen kontrollierten Stevie und Tess die Grenzzäune.
„Ehrlich gesagt, hab ich mir Brook etwas anders vorgestellt. Ich meine, du hast sie als sehr aufgeschlossen und lebensfroh beschrieben. Ich hab aber eher das Gefühl, dass sie uns irgendetwas verheimlicht“, sagte Stevie.
„Ach was. Da ist bestimmt nichts. Ich habe sie lange nicht mehr gesehen. Sie hat sich im Vergleich zu früher einfach nur ein wenig verändert“, sagte Tess.
“Wenn du das sagst.“ Stevie zuckte mit den Schultern. „Mir kommt sie nur sehr merkwürdig vor.“
„Stevie, gib ihr doch bitte eine Chance. Sie ist erst ein paar Stunden hier. Außerdem soll sie es hier so angenehm wie möglich haben und sich erholen.“ Tess sah sie an.
„Keine Sorge. Ich lass mir nichts anmerken. Ich wollte nur, dass du weißt, was ich denke.“
„Lass uns nicht mehr drüber reden. Die Zäune sehen gut aus. Am besten wir reiten zurück. Dave kommt gleich um nach Phönix zu sehen. Ich würde gerne wieder auf dem Hof sein, wenn er sie untersucht.“

Brook hatte inzwischen ihre Koffer ausgepackt und geduscht. Gerade verließ sie das Haupthaus. Sie blickte in die Sonne und atmete tief durch. <<Hm, die Luft hier draußen riecht so wunderbar nach Gras; nicht so stickig und erdrückend wie in der Stadt.>> Sie setzte den Akubra auf, den Tess ihr zu ihrem letzten Geburtstag geschenkt hatte und lief ums Haus in Richtung der Ställe.

„So, meine Süße. Wir kennen uns ja schon. Also ich werde jetzt nachschauen, was dein Problem ist. Und warum du in letzter Zeit immer so launisch bist.“
Der Tierarzt stand neben einer rotbraunen Stute und öffnete seinen Arztkoffer.
„Na, Dave. Versuchst du dich wieder bei den Frauen einzuschmeicheln?“, rief Stevie ihm über den Zaun zu.
„Ja, ich versuch es. Aber ich glaube, Phönix hat mich bereits durchschaut.“
Stevie und Tess saßen ab, gingen durch das Tor in den Paddock und banden ihre Pferde an.
„Und was ist mit euch? Soll ich mich auch um euch kümmern?“ fragte Dave, während er Phönix Bauch abtastete.
„Nein danke Dave. Im Moment keinen Bedarf.“, sagte Stevie, schüttelte nur mit dem Kopf und nahm Banjo den Sattel ab.
„Wie sieht es mit dir aus, Tess?“
„Nein, danke. Du weißt genau wie es bei mir aussieht. Du musst dich nicht vergewissern, ob sich irgendwas seit damals verändert hat.“ Sie lachte und brachte Oskar zu den anderen Pferden.
„Hey Tess, Stevie!“, rief Meg ihnen vom Schuppen her zu. „Alex hat gerade angerufen. Die Zäune von Skinny Jims zur Straße sind stark beschädigt. Das Unwetter hat sie fast komplett zerstört. Das Vieh kann da leicht durch, auf die Straße. Jodi und Kate sind schon los geritten, um sich um die Tiere zu kümmern. Wir müssen mit dem Wagen los und den Zaun reparieren.“
„Na dann los“, sagte Stevie. „Ich hole den Drahtspanner und den Draht.“
„Und ich den Wagen“, sagte Meg.
Tess nickte und wandte sich an Dave: „Sagst du mir bescheid, sobald du weißt was mit Phönix los ist?“
„Klar. Ich lass dich wissen, was ihr fehlt.“
„Danke.“ Sie wollte sich schon umdrehen als ihr einfiel: „Ach ja. Eine Kuh will seit ein paar Tagen nicht mehr fressen. Sie steht im Zwangsstand. Kannst du sie dir bitte auch anschauen?“
„Wird erledigt, Boss.“
„Danke dir. Bis später.“
„Bis später.“

Der Sand knirschte unter ihren Schuhen, als Brook über den Hof ging. Weit und breit war niemand zu sehen. Nur ein Auto stand in der Einfahrt. Es schien dem Tierarzt zu gehören. Brook ging durch den offenen Schuppen zu den Paddocks. Ein Mann stand hinter einer Fuchsstute mit dem Arm in ihrem Hinterteil.
Brook räusperte sich. Der Mann blickte auf. Als er sie sah, lächelte er.
„Ah, noch so eine schöne Frau hier auf der Farm. Sie müssen Tess’ Freundin, der Kiwi, sein“, sagte er. „Dave Brewer, Tierarzt. Ich würde Ihnen gerne die Hand geben, aber…“ Er machte eine unbeholfene Geste. Brook ging auf ihn zu.
„Hm, ja. Ich kann mir auch etwas schöneres vorstellen als jemandem die Hand zu schütteln, der zuvor mit seinem Arm im Hinterteil eines Pferdes gesteckt hat“, sagte sie. „Ich bin Brook.“
Dave zog seinen Arm heraus und streifte den Plastikhandschuh ab. Er wusch sich die Hände in einem Eimer und trocknete sie ab.
„So, schon besser.“ Er streckte Brook die Hand entgegen. „Freut mich Sie kennen zu lernen. Ich hoffe, Sie haben jetzt nicht einen allzu schlechten Eindruck von mir.“
„Was soll ich denn für einen Eindruck Ihrer Meinung nach von Ihnen haben?“
„Na ja. Dass ich ein wirklich sehr gut aussehender, charmanter, humorvoller Man bin…“
„..der mit seinem ganzen rechten Arm in einem Pferd steckte“, vollendete Brook den Satz.
„So kann man es sagen.“ Dave lehnte sich lässig an einen Zaunpfahl. „Aber ich kann mich rechtfertigen. Ein Tierarzt muss auch diese recht unangenehmen Dinge tun, wie z.B.“ Er zeigte auf Phönix. „nah sie wissen schon; wenn er herausfinden möchte, ob diese Stute trächtig ist.“
„Ach, so ist das. Und was hat die Untersuchung ergeben?“ Sie verschränkte die Arme vor der Brust.
„Dass hier bald eine Menge mehr Arbeit zu tun ist, wenn das Fohlen auf der Welt ist.“
„Da wird sich Tess aber freuen.“
„Denke ich auch.“
Dave packte seine Sachen zusammen und brachte Phönix zurück zu den anderen.
„Und was haben Sie für Ihren heutigen Tag geplant?“ erkundigte sich Dave.
„Tess hat mir verboten auf der Farm zu helfen. Also hab ich eigentlich nichts weiter zu tun als herumzusitzen und zu lesen, was auf die Dauer allerdings ziemlich langweilig ist.“
„Vielleicht kann ich Ihnen da ja weiterhelfen. Ich muss mich jetzt noch um eine störrische Kuh kümmern. Ich könnte ein bisschen Hilfe sehr gut gebrauchen.“ Er schaute sie mit einem Lächeln an. „Was meinen Sie, wollen Sie für heute meine Assistentin sein?“ Er nahm seinen Koffer und hielt ihr den Arm hin.
„Liebend gerne, Herr Doktor“, sagte Brook und hakte sich unter.
Nach oben Nach unten
http://www.abi-michala-dan-fanclub.de.vu
TessandNick
Neuling
Neuling
TessandNick


Weiblich
Anzahl der Beiträge : 166
Alter : 31
Anmeldedatum : 06.08.08

Why does my heart feel so bad? (McLeods Töchter) Empty
BeitragThema: Liest überhaupt jemand?   Why does my heart feel so bad? (McLeods Töchter) EmptySo Feb 08, 2009 11:00 am

Wenn niemand die FF lesen möchte, dann sagt mir doch bitte bescheid, dann lösche ich sie wieder, weil so macht es auch keinen Sinn...
Nach oben Nach unten
http://www.abi-michala-dan-fanclub.de.vu
Survivor
Neuling
Neuling
Survivor


Weiblich
Anzahl der Beiträge : 179
Alter : 34
Laune : dreaming..
Anmeldedatum : 23.01.08

Why does my heart feel so bad? (McLeods Töchter) Empty
BeitragThema: Re: Why does my heart feel so bad? (McLeods Töchter)   Why does my heart feel so bad? (McLeods Töchter) EmptySa Feb 21, 2009 3:16 am

Ahhh!

Weiter, weiter, weiter! *g*
Entschuldige meinen Ansturm, warum ich nicht früher antwoten konnte, hast ja hoffentlich bei meinem anderne FB schon rausgelesen Smile
Alsooo ich find die Geschichte klasse! Und Dave hast du wirklich super gut getroffen!

Bin ja mal gespannt wies weitergeht! Wenns denn weitergeht? :S

Glg
Nach oben Nach unten
TessandNick
Neuling
Neuling
TessandNick


Weiblich
Anzahl der Beiträge : 166
Alter : 31
Anmeldedatum : 06.08.08

Why does my heart feel so bad? (McLeods Töchter) Empty
BeitragThema: Re: Why does my heart feel so bad? (McLeods Töchter)   Why does my heart feel so bad? (McLeods Töchter) EmptySa Feb 21, 2009 2:56 pm

Hey :-)

Ja, ich hab schon gelesen, warum du nicht antworten konntest. Aber jetzt hast du es ja :-)
Und es geht auf jeden Fall weiter, solange von irgendwem Interesse besteht diese FF zu lesen!

Dann für dich (und alle anderen, die die FF vielleicht doch lesen sollten) der 3. Teil! Viel Spaß!

lg Nina

__________
Why does my heart feel so bad? (McLeods Töchter) Dave
Danke an Blunni, die dieses Banner gebastelt hat!!

Teil 3

Tess und Meg standen in der Küche und unterhielten sich.
„Sag mal, weißt du wo Brook stecken könnte?“, fragte Tess.
„Ich denke, sie packt ihre Sachen gerade aus und richtet sich ein“, antwortete Meg.
„Nein, oben ist sie nicht.“ Stevie kam durch die Tür. „Ich komme grade von oben. Ihr Zimmer ist leer und ihre Sachen bereits ausgepackt.“
„Hm. Ich schau mal auf dem Hof. Ich glaube, Dave ist noch da. Dann kann ich ihn gleich fragen, was mit Phönix los ist.“

Staub brauste auf, Sand knirschte, als Daves Wagen vom Hof fuhr. Brook sah ihm nach, bis die Staubwolke aus ihrem Blickfeld verschwunden war. Dann drehte sie sich um und ging zurück zum Haus. Als sie die Waschküche betrat stieß sie mit Tess zusammen.
„Ah, dich hab ich gesucht“, sagte Tess. „Wie war dein Morgen?“
„Unterhaltsam“, lachte Brook. Tess sah sie fragend an. „Na ja. Ich hab eurem Tierarzt ein wenig bei seiner Arbeit geholfen.“
„Dave?“
„Jep. Es war eine sehr interessante Unterhaltung.“ Sie grinste über beide Ohren.
„Das kann ich mir sehr gut vorstellen.“ Lachend gingen sie zurück in die Küche.
Brook sah hinüber zu Tess und fragte: „Und was habt ihr so gemacht? Auf einmal waren alle verschwunden.“
„Wir mussten die Zäune repariere“, mischte sich Stevie ein. „Der Sturm hatte sie alle zerstört.“
„Und wir mussten das Vieh von der Straße holen“, erzählte Jodi, die mit Kate gerade die Küche betrat, während Brook zum Waschbecken ging und sich etwas Wasser in ein Glas goss.
„Nachher müssen noch die Tränken hier und auf der Südweide geschruppt werden“, stellte Tess fest.
„Dann müssen wir noch die Schafe von der Nordweide hierher treiben. Wir müssen zufüttern. Das Gras ist vollkommen zerstört“, fügte Stevie hinzu.
„Gut, dann holen Stevie, Kate und ich die Schafe. Jodi du machst die Tränken und Meg du bereitest bitte das Zusatzfutter für die Schafe vor.“ Meg nickte.
„Kann Kate mir nicht bei den Tränken helfen?“, fragte Jodi. Kate schaute sie entsetzt und mit offenem Mund an.
„Nein kann sie nicht“, sagte Stevie.
Bevor Jodi was darauf antworten konnte, mischte Brook sich ein. „Ich kann dir helfen.“
„Du sollst dich doch entspannen und dich von der Arbeit erholen!“, versuchte Tess ihre Freundin umzustimmen.
„Jede Arbeit hier ist die reinste Entspannung im Gegensatz zu meiner Arbeit in der Kanzlei“, sagte sie.
„Du kannst mir helfen“, erklärte Meg. Tess gab schließlich auf und Brook nickte zufrieden.

Von weitem war schon das Blöken der Schafe zu hören. Brook verteilte gerade das Futter für die Schafe, als Stevie, Kate und Tess auch schon die Schafe durch das Gatter trieben.
Brook verließ den Paddock und ging zu den anderen.
„Sag mal, Brook, hat Dave irgendwas wegen Phönix gesagt?“
Die Neuseeländerin schlug sich die Hand vor die Stirn. „Ja hat er. Sie ist trächtig! Bald wird hier auf euren Weiden ein kleines Fohlen herumspringen“, sagte sie. „Tut mir leid. Ich hab es total vergessen dir zu sagen. Das Problem mit der Kuh ist auch gelöst. Sie hatte ein paar Verdauungsprobleme, die wir schnell gelöst haben.“ Sie lächelte Tess freundlich und gleichzeitig entschuldigend zu. Die Freude über die erfreuliche Nachricht war groß.
„Das ist ja wunderbar. Claire wäre so glücklich!“ sagte Tess.
„Na los kommt. Das müssen wir feiern!“ rief Meg.
„Ich koche uns was, wenn du nichts dagegen hast Meg“, schlug Kate vor.
„Nein überhaupt nicht. Ich überlass dir gerne meine Küche.“
„Und dann stoßen wir erstmal richtig an!“

Brook legte ihr Besteck auf den ausnahmslos leeren Teller.
„Kate, das war unglaublich lecker!“ sagte Brook und nahm einen Schluck Orangensaft.
„Dann warte erstmal bis du Megs Essen probiert hast!“ sagte Tess lachend. Die anderen stimmten mit ein.
„Morgen müssen wir die Rinder zusammentreiben und sie bis 12 Uhr verladen. Wenn Worthingtons zufrieden sind, bekommen wir mit viel Glück einen Jahresvertrag“, erklärte Stevie.
„Das heißt, mal wieder besonders früh aufstehen!“, stellte Jodi fest und verdrehte die Augen.
„Tja, Jodi. Da musst du durch. Es sei denn du übernimmst freiwillig die Zäune und Tränken von Jacks Falley.“
„Klar mach ich“, sagte Jodi mit einem erleichterten Lächeln. „Das schaff ich locker.“
„Kann ich euch vielleicht begleiten?“ fragte Brook.
„Du kannst mir helfen“, schlug Jodi vor.
Meg schüttelte den Kopf. „Nein, Jodi. Das machst du mal schön alleine.“
„Na ja, ich weiß nicht so recht“, meinte Stevie.
„Bitte. Ich kann einfach nicht den ganzen Tag nur herumsitzen und nichts tun“, erklärte Brook beinahe flehend.
„Also gut. Wenn du es schaffst um 5 Uhr fertig gefrühstückt zu haben und auf dem Pferd zu sitzen.“
„Natürlich!“

Piep. Piep. Piep. Piep. Ein regelmäßiger Piepton halte durch den Raum. Piep. Piep. Piep. Bei jedem Herzschlag ertönte ein Piep. Eine junge Frau lag in einem Bett. Sie hatte lange Braune Haare, die zerzaust auf dem Kissen lagen. Ihre bernsteinbraunen Augen starrten ins Leere. Piep. Piep. Piep. Alles war weiß in dem Zimmer. Die Geräusche des Herzmonitors verliehen der Situation ein unheimliches Gefühl. Piep. Piep. Piep. Es war Brook. Es schien als hätte sie jede Lebensfreude verloren; jegliche Wärme schien sie verlassen zu haben. Piep. Piep. Piep. Sie atmete tief ein. Langsam schlossen sich ihre Augen. Aus dem regelmäßigen Tönen des Herzmonitors wurde ein einziges lang gezogenes Piepen. Schwestern und Ärzte eilten in den Raum. Der Oberarzt, ein großer Mann mit kurzen dunklen Haaren, versuchte sie mit Hilfe eines Dephibrilators wiederzubeleben. Jedoch erfolglos. Alles war Still in dem Raum. Niemand rief mehr Befehle. Nur dasselbe lang gezogene Piepen war zu hören. Brooks Herz hatte aufgehört zu schlagen. Sie war tot.

Brook schreckte hoch. Ihr Atem ging schwer, sie war schweißgebadet und ihr Herz schlug wie verrückt. Der Ton des Herzmonitors hallte immer noch in ihrem Ohr. Sie ließ den Kopf in ihre Hände sinken. Sie hatte das Gefühl, dass er gleich platzen würde. Erst nach einigen Minuten kam sie langsam wieder zu sich. Ihre Hände waren feucht. Sie hatte geweint. Der grässliche Ton wollte nicht verschwinden. Er wurde immer lauter. Sie schaute auf ihren Wecker und stellte fest, dass er diese Geräusche verursachte. Sie schaltete ihn aus. Entsetzt stellte sie fest, dass es schon 4:50 Uhr war. Sie musste in 10 Minuten auf dem Pferd sitzen. Sie nahm ihre Tabletten vom Nachttisch, warf sie ein, stieß dabei den Kopf in den Nacken und spülte mit etwas Wasser nach. Dann sprang sie auf und verschwand im Badezimmer.

Die Pferde wieherten; ebenso in den Startlöchern, wie Tess, Stevie und Kate.
„Ich hab mir gleich gedacht, dass sie es nicht schafft, so früh aufzustehen“, sagte Stevie.
„Es ist gerade erst 5 nach. Sie kommt schon noch“, meinte Tess.
Sie sollte recht behalten, denn schon eilte Brook um die Ecke.
Völlig außer Atem rief sie den Dreien zu: „Tut mir leid, Leute. Morgen bin ich pünktlicher!“
„Schon gut. Es sind ja nur 5 Minuten“, sagte Tess.
„Hier, das ist dein Pferd.“ Kate hielt ihr die Zügel hin. „Das ist Megs Pferd. Sie hat es für dich gesattelt.“
„Danke.“ Brook stieg auf.
„Auf geht’s.“

Im leichten Galopp ging es zur Weide, wo die Rinder standen. Zuerst waren sie nicht zu sehen. Dann tauchten sie plötzlich hinter einem Hügel auf.
„Stevie du übernimmst die linke, Kate du die rechte Seite!“ rief Tess den beiden zu. Sie nickten und trieben ihre Pferde an. Tess wandte sich an Brook. „Keine Sorge. Du musst nur darauf achten, dass die Rinder zusammenbleiben und nicht ausreißen. Zum Glück bist du eine sehr gute Reiterin. Sonst wäre die ganze Angelegenheit etwas schwieriger. Ich erinnere mich da nur zu gern an meine Anfänge hier.“ Sie lachten und trieben ihre Pferde an.

Brook schlug sich gut beim Viehtrieb und alles lief super, bis sie an den Fluss kamen.
„Das hat uns gerade noch gefehlt“, rief Stevie. Die anderen drei hielten neben ihr an und schauten hinab ins Tal. Der Fluss war komplett überflutet. Die Regenmassen des Unwetters haben ihn über die Ufer treten lassen. Er war dadurch zu einem reißenden Strom geworden.
„Da kommen wir nie durch mit den Rindern. Wir müssen einen riesigen Umweg zur nächsten Furt machen und es dort versuchen“, sagte Tess.
„Das schaffen wir nie bis zwölf.“, stellte Kate entsetzt fest.
„Bis wann könntet ihr es schaffen zurück auf Drover’s zu sein?“, fragte Brook.
„Frühestens gegen zwei.“
„Gut. Überlasst das mir. Seht ihr nur zu, dass ihr um zwei auf dem Hof seid!“ Ohne eine Reaktion der anderen abzuwarten, trieb sie ihr Pferd schon an.
„Warte. Du kennst dich hier doch gar nicht aus!“ rief Tess ihr hinterher.
„Macht euch keine Sorgen. Ich finde den Weg schon!“
Nach oben Nach unten
http://www.abi-michala-dan-fanclub.de.vu
TessandNick
Neuling
Neuling
TessandNick


Weiblich
Anzahl der Beiträge : 166
Alter : 31
Anmeldedatum : 06.08.08

Why does my heart feel so bad? (McLeods Töchter) Empty
BeitragThema: Re: Why does my heart feel so bad? (McLeods Töchter)   Why does my heart feel so bad? (McLeods Töchter) EmptySa März 14, 2009 12:20 pm

Teil 4

Kate, Tess und Stevie blickten Brook hinterher.
„Was hat sie vor?“, fragte Tess verwundert.
„Ich weiß es nicht. Los lasst uns die Rinder so schnell wie möglich nach Drover’s treiben!“, sagte Stevie.

Meg stand in ihrem kleinen Gemüsegarten und jätete Unkraut. Die Sonne schien und es war angenehm war. Sehr ungewöhnlich für August.
<<Endlich mal Ruhe>> Genoss Meg die Stille während ihrer Arbeit. <<Keine nervende Jodi. Kein Streit zwischen Tess und Stevie. Niemand, der lauthals herumschreit und…>>
„Meg!“, rief jemand vom weiten. „Meg! Wo Bist du?“
<<Das war’s mit der Ruhe.>>
„Im Gemüsegarten“ rief Meg zurück. Keine Minute später stolperte jemand die Treppen herunter.
„Meg!“ rief Brook nach Luft schnappend. „Gut, dass ich dich finde! Ich brauche deine Hilfe!“
Etwas besorgt sah Meg sie an.
„Wieso? Was ist denn los? Ist was passiert?“
„Ja…nein…ich meine…Der Fluss ist überflutet. Die Mädels schaffen es nicht bis 12 Uhr. Wir müssen den Truck aufhalten!“
„Aber wie?“
Sie schauten sich ratlos an, bis sich Brooks Miene aufhellte. „Ich hab eine Idee!“, verkündete sie. „Wir treiben einfach die Rinder von Skinny Jims auf die Straße und schicken den Fahrer auf einen Umweg.“
„Dann mal los.

Meg schloss das Tor zur Straße.
„So das wär’s“, sagte sie.
„Also machen wir es wie abgesprochen. Du fährst voraus zum nächsten Gatter und ich treib die Rinder die Straße entlang“, sagte Brook. Meg nickte zustimmend, stieg in den Wagen und fuhr davon.

„Hey, hey!“ rief Brook und trieb die Rinder an. Sie ritt zur rechten Flanke und wieder zurück zur linken. Ein großes Auto brauste heran. Eine laute grelle Hupe ertönte. Es war der Tiertransporter. Brook drehte sich im Sattel um und bedeutete dem Fahrer anzuhalten. Dann ritt sie zum LKW. Der Fahrer kurbelte das Fenster herunter.
„Geht das vielleicht ein bisschen schneller?“ sagte er und schaute dabei genervt auf die Uhr. „Ich muss um 12 auf Drover’s Run sein und einige Rinder abholen!“
„Tut mir leid. Ich bin allein unterwegs. Es würde zu lange dauern die Rinder von der Straße zu treiben“, sagte Brook, „aber es gibt einen anderen Weg! Sie fahren einfach die Straße zurück bis zur Kreuzung, biegen dann nach links ab. Nach 50 km wieder links und dann nur noch geradeaus bis Drover’s Run ausgeschildert ist.“
„Gut. Danke, für ihre Hilfe.“ Der Fahrer startete den Motor, wendete und fuhr davon. Brook grinste zufrieden und trieb die Rinder weiter an. Nach hundert Metern tauchte Meg auf. Sie öffnete das Gatter zur Weide und die junge Neuseeländerin trieb die ersten Rinder hindurch.
„Hat alles geklappt?“, fragte Meg besorgt.
„Es lief perfekt! Der Fahrer glaubt bestimmt, er fährt eine Abkürzung, dabei fährt er einen kilometerlangen Umweg!“ Brook schaute zu Meg hinüber.
„Deinem Charme kann anscheinend niemand widerstehen.“ Meg konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, während die letzten Rinder durch das Tor liefen und auch Brook auf die Weide ritt.
„Ich fahr zurück zur Farm.“, sagte Meg, als sie das Gatter wieder geschlossen hatte und zum Pick-up gegangen war. Sie öffnete die Tür.
„Und ich reite den anderen entgegen!“, sagte Brook. Meg stieg in den Wagen, startete den Motor und brauste davon, während Brook den Hügel hinauf galoppierte.

„Hey, hey…“
„Na los…hey, hey.“
„Bewegt euch!“
„Wir müssen uns beeilen!“, rief Tess.
„Zu dritt schaffen wir es nicht schneller“, meinte Stevie, wendete ihr Pferd und ritt zu Tess. Kate kam zu ihnen herüber geritten und sagte: „Schaut mal dort! Brook kommt zurück.“ Kate zeigte auf den Horizont. Tess und Stevie folgten ihrem Blick.
„Hey Brook!“, rief Stevie der jungen Frau entgegen.
„Wo warst du?“, fragte Tess.
„Den Truck aufhalten“, sagte Brook und parierte ihr Pferd. Ungläubig schauten Stevie und Tess sie an.
„Wie hast du das angestellt?“, wollte Stevie wissen.
„Dem Truck den Weg versperrt“, sagte sie stolz und richtete sich im Sattel auf, „und auf einen anderen Weg gelengt.“
Tess schüttelte nur den Kopf. „Aber wie…du kennst dich hier in der Umgebung kaum aus!“ Brook lachte.
„Eben. Ich habe keine Ahnung wohin ich den Fahrer geschickt habe!“ Tess und Kate prusteten los. Stevie konnte nur mit dem Kopf schütteln.
„Na los. Wir haben noch eine Menge Arbeit vor uns“, sagte sie und ritt los.

„So, dass wäre geschafft.“, sagte Stevie und strich sich den schweiß aus dem Gesicht. Tess schloss das Gatter.
„Und das noch vor der Ankunft des Trucks.“ Bei dem Gedanken an Brooks Trick, brachen Kate, Stevie, Tess, Meg und Brook erneut in Gelächter aus.
Wie man vom Teufel spricht, hörten die Frauen den Truck auch schon auf den Hof fahren und vor dem Paddock halten. Der Fahrer stieg aus. Er sah ziemlich verärgert aus.
„Tut mir leid, aber eine junge Frau hat mich auf einen Umweg geschickt.“ Er ging auf die Frauen zu. Brook musste das Lachen schwer unterdrücken. Als der Fahrer sie sah, blieb er abrupt stehen.
„Ich habe nie behauptet, dass der Weg eine Abkürzung ist!“ Sie grinste und warf den anderen einen verschwörerischen Seitenblick zu. „Tut mir leid. Ich bin erst ein paar Tage hier und kenne mich nicht so gut aus.“ Wenn Blicke töten könnten, sähe es in diesem Augenblick sehr schlecht für Brook aus, denn der Fahrer warf ihr einen giftigen Blick zu. Die Neuseeländerin unterdrückte ein weiteres Lachen.

Eine halbe Stunde später waren alle Rinder verladen. Während Stevie und Tess ein paar letzte Dinge mit dem Fahrer besprachen, verschwand Brook für eine kurze Weile im Haus und kam dann schnell zurückgeeilt. Sie wandte sich an den Truckfahrer.
„Es tut mir wirklich sehr leid, dass Sie wegen mir so viel Probleme hatten!“ Sie hielt ihm eine Flasche Bier hin. „Hier, dass ist für Sie. Ich hoffe, dass entschädigt Sie ein wenig!“ Zuerst blickte er sie mit derselben tödlichen Miene an, dann aber hellte sich sein Gesicht auf und ein Lächeln stahlt sich auf seine Lippen.
„Schon in Ordnung.“, sagte er. „Wir machen ja alle nur unsere Arbeit.“ Brook grinste zurück. Der Fahrer nickte ihnen zu, ging zu seinem Truck und fuhr davon.
„Los, kommt. Wir haben uns ein Bier verdient!“

„Aaah.“ Brook ließ sich in einen Stuhl auf der Veranda fallen. Die anderen taten es ihr gleich. Meg kam mit einem Sixpack Bier heraus. Sie reichte jedem eine Dose und setzte sich dazu.
„Cheers“, sagte Stevie und erhob die Dose.
„Cheers“, stimmten die anderen mit ein und schlugen die Dosen aneinander. Plötzlich klingelte das Telefon.
„Ich geh schon.“ Tess stand auf und verschwand im Büro. Niemand auf der Veranda sagte etwas. Alle waren zu erschöpft dazu. Ein schriller Schrei drang aus dem Büro. Erschrocken sahen sich Kate, Stevie, Brook und Meg an.
„Tess ist alles in Ordnung?“, rief Meg. Keine Antwort. Stattdessen kam Tess auf die Veranda gerannt mit einem riesig breiten Grinsen auf dem Gesicht und einem Zettel in der Hand.
„Ratet mal, was ich hier habe!“ Sei wedelte mit dem Zette. Erwatungsvoll waren alle Blicke auf sie gerichtet. „Hehe“ lachte sie. „Der Jahresvertrag mit Worthingtons!“
„Aaah“ schrieen alle durcheinander, sprangen auf und vielen sich in die Arme.
„Ohne dich hätten wir das nie geschafft, Brook!“, rief Tess und drückte ihre Freundin an sich. Sofort stimmten die anderen ihr zu.
„Was ist denn hier los?“, fragte Jodi. „Also mir ist nicht nach feiern. Ich bin total erschöpft vom Tröge schrubben!“ Sie ließ sich in einen Stuhl sinken. Die anderen fünf sahen sich kurz an und brachen in großem Gelächter aus. Jodi war nun total verwirrt und schaut von einem zum anderen, bis Kate sie endlich aufklärte: „Wir haben den Jahresvertrag mit Worthingtons“, sagte sie ruhig. Zuerst schien Jodi nicht zu wissen, was das bedeutete, doch dann sprang auch sie auf und fiel den anderen um den Hals.
Nach oben Nach unten
http://www.abi-michala-dan-fanclub.de.vu
Gesponserte Inhalte





Why does my heart feel so bad? (McLeods Töchter) Empty
BeitragThema: Re: Why does my heart feel so bad? (McLeods Töchter)   Why does my heart feel so bad? (McLeods Töchter) Empty

Nach oben Nach unten
 
Why does my heart feel so bad? (McLeods Töchter)
Nach oben 
Seite 1 von 1
 Ähnliche Themen
-
» Sternschnuppen (McLeods Töchter)
» Schreckliche Erinnerungen (McLeods Töchter)
» Heart of the dreaming
» die Liebe meines Lebens (McLeods Töchter)
» Jahre später eine FF zu McLeods Töchter

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
 :: Unsere Werke :: Fan Work (TV-Serien und Filme)-
Gehe zu: