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 Philosophie - Die Suche nach Gott

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Judy

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BeitragThema: Philosophie - Die Suche nach Gott   Philosophie - Die Suche nach Gott EmptyMi März 05, 2008 6:16 pm

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Zuletzt von Judy am Sa Jan 30, 2010 3:27 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Philosophie - Die Suche nach Gott   Philosophie - Die Suche nach Gott EmptyMi März 05, 2008 7:07 pm

Liebe Judy!
Erstmals Respekt zu dieser tollen Aufarbeitung! Das war sicher ein Haufen Arbeit.

Anfangs dachte ich, es würde sich alles nur GEGEN Gott richten, aber eigentlich ist es recht neutral geschrieben.
Es ist auch sehr sachlich gehalten und eigentlich hast du nur selten deine eigene Meinung mit eingebracht, zumindest empfinde ich das so (weil du meintest, deine Meinung hätte sich inzwischen geändert).

Zitat :
warum schafft er dann etwas wie Schmerz überhaupt? Wäre es nicht viel leichter allen Schmerz und Krieg von der Welt zu verbannen?

Wenn ich jetzt von der Bibel ausgehe, so sind Adam und Eva schuld, dass diese schecklichen Dinge über die Welt kamen. Aber da ich selbst an Adam und Eva als konkrete Personen zweifle, fällt diese Behauptung schon mal weg.
Teilweise zumindest.
Denn die Menschen entscheiden sich IMMER selbst dafür, ob sie jemandem Schmerzen (egal ob seelisch oder körperlich) zufügen.
Irgendwann kam ein Mensch auf die Idee einen anderen Menschen zu töten oder zu verletzen. Warum, weiß ich nicht, dazu müsste ich in die Vergangenheit zurückreisen können zu den Urmenschen, von denen wir ja abstammen.
Gott gab uns Menschen den freien Willen. Im grunde sind Dinge, wie "Schmerz", "Krieg" und "Terror" eine Erfindung des Menschen.
So wie es eine Erfindung des Menschen ist, Häuser zu bauen, Spiele zu spielen oder gewisse Techniken (Computer, Fernseher, Strom[!]) zu entwickeln.
Nicht Gott hat dem Menschen ein Haus vor die Nase gesetzt und gesagt: "Hier, so sieht ein Haus aus. Geh und bau noch eines."

Schmerz ist aber auch nicht immer etwas Negatives.
Schmerz kann auch überlebenswichtig sein. Wenn ein Mensch z.B. auf einen rostigen Nagel steigt, fühlt er Schmerzen. Würde er nichts fühlen, würde sich der Nagel irgendwann entzünden oder wenn's ganz blöd herkommt, die halbe Fußsohle aufreißen.

Naja, so viel zum Thema "Schmerz".

Im Allgemeinen kann ich nur sagen, dass der Glaube an Gott stets eine Gratwanderung ist.
Ich bin selbst gläubig und komme wirklich sehr oft ins Zweifeln, weil ich einfach auch wissenschaftlich orientiert bin und erstmals nachdenke, bevor ich etwas glaube.

Ich glaube dennoch an Gott und bin noch immer gläubig.

Leider kann ich auf die vielen Fragen, die in deiner Arbeit vorkommen, nicht wirklich antworten, weil es darauf wohl keine genauen Antworten gibt.

Ich stimme aber der Aussage zu, dass sich jeder selbst über Gott Gedanken machen sollte und nicht auf das hören sollte, was andere sagen - egal ob das nun Gläubige oder Ungläubige sind.
Wer sich nie selbst mit dem Thema "Glaube - ja oder nein" auseinander gesetzt hat und von Anfang an - egal ob durch Beeinflussung anderer Menschen oder nicht - sagt, dass Glaube bescheuert ist oder eben total super, ist für mich einfach nur faul oder ein Mitläufer, der keine eigene Meinung hat.
Ich war lange nicht gläubig, dann brachte mich eine Freundin zum Glauben und ich nahm alles, was sie mir darüber erzählt an.
Bis ich selbst nachzudenken anfing. Inzwischen sind meine Ansichten und die Ansichten dieser Freundin - meiner besten Freundin - unterschiedlicher, aber dennoch nicht total verschieden natürlich.
Wo sie mehr vertraut, denke ich mehr nach und zweifle mehr. Welches von beiden besser ist? Darüber lässt sich streiten, glaub ich.
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Judy

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BeitragThema: Re: Philosophie - Die Suche nach Gott   Philosophie - Die Suche nach Gott EmptyMi März 05, 2008 9:57 pm

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Zuletzt von Judy am Sa Jan 30, 2010 3:27 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Kemijoki
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BeitragThema: Re: Philosophie - Die Suche nach Gott   Philosophie - Die Suche nach Gott EmptyDo März 06, 2008 11:04 am

Also ich bin vollkommen fasziniert von deiner Arbeit. Das war bestimmt viel Aufwand und einfach, was du alles eingebracht hast - echt erstaunlich, weil ich an bestimmte Dinge noch gar nie gedacht habe in meinem Glauben. Respekt Judy, für dein Alter auch noch!

Ich glaube auch an Gott, weil mich alleine schon die Tatsache des Überirdischen fasziniert. Und irgendwer leitet uns. Das spüre ich. Natürlich nicht immer im Positiven Sinn. Zum Beispiel glaube ich auch, dass er z.B. manche schon in einen Krieg geleitet hat. Ich glaube nämlich, dass jede Entscheidung der Menschen von Gott durchdacht wird und er auch Zeichen gibt. z.B. gibt es bei mir immer wieder Zeichen, dass ich zum Theater/Film gehöre. Ich zweifle sehr oft an meiner Entscheidung, aber dann gibt es, wie gesagt, diese Zeichen, die mich in meiner Entscheidung wieder bestärken und ich Kraft habe, weiterzugehen.
Ihr seht, ich glaube sehr an Zeichen, Übersinnliches, etc. Aber das gibt mir auch Kraft fürs Leben. Ich brauche das alles, damit ich weitergehen kann. Denn meine Eltern sagen immer nur "Tu nur. Das passt schon" .. Das hilft mir nicht wirklich weiter! Deswegen klammere ich mich immer mehr an das Überdimensionale und an Zeichen.

Dem Thema Schmerz kann ich nur zustimmen. Schmerz tut weh, was negativ, aber auch positiv sein kann. Eben wegen dem Beispiel, das maggie schon gegeben hat mit dem rostigen Nagel.
Ich glaube auch, dass Schmerz, Trauer, Wut, etc. überlebensnotwendig sind. Stellt euch mal vor, wir alle wären jeden Tag super gut drauf, hätten soviel Energie, dass wir gar nicht mehr zum Schlafen kommen würden, etc. Eine grauenhafte Vorstellung!

Zurück zu Gott:
Ich finde auch, dass jeder selbst entscheiden muss, ob er an ihn glaubt bzw. wieweit sein Glaube geht. Ich selbst könnte nie nur nach den 10 Geboten leben. Zuviele Dinge, die ich schon als kleines Kind missachtet habe!
Ich glaube an Gott und an das Überdimensionale!
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BeitragThema: Re: Philosophie - Die Suche nach Gott   Philosophie - Die Suche nach Gott EmptyDi Jun 24, 2008 8:05 pm

muss ehrlich gestehen, dass i net alles durchglesen hab, aber allein nur, weil i meine gedanken net so beeinflussen lassen will.
hab auch nur drei kurze sachen zu sagen...

1. wir stammen nicht vom affen ab! wir haben die selben vorfahren... die australopithecinen... aber der affe hat sich als eigener zweig abgespaltet... die menschenaffen, dann die affen - und als weiterer zweig die hominoiden...


2. heinrich VIII: hatte 8 frauen,... und weil die kirche scheidung nicht erlaubt hat, hat er sich einfach seine eigene kirche geschaffen...


3. ich machs mir vielleicht recht einfach, aber für mich existiert gott... aber nicht so, wie man sich den als kind vorstellt, sondern... er is einfach da. ich kann mit ihm quatschen, wenn ich wen zum reden brauch. ich glaub auch dran, dass er mich schützt, wenn ich unterwegs bin (mit dem auto zur arbeit fahre, auf urlaub bin, fortgeh und etwas zu viel trinke).
außerdem glaub ich auch nicht an eine hölle. heißt also, dass, egal wie oft ich die zehn gebote breche, ich trotzdem irgendwann im himmel landen werde. wo auch immer der ist...
dazu kommt, dass ich gott als etwas sehe, das einem beschützenden kumpel gleichkommt. dems auch recht is, wenn ich meinen hund mit in die kirche bringe, der zuhört, wenn ich beim spazierengehen im wald die nationalhymne singe (ja, ich hab ja nie behauptet, dass ich normal bin Wink ), und der wegschaut und ein auge zudrückt, wenn ich mich mal nicht regelkonform verhalte.
drum hat er bis jetzt auch eigentlich immer darauf gschaut, dass es mir gut geht. und wenn er mir den weg weist, auch wenn der in richtungen geht, die ich mir nicht so vorgestellt hab, dann folg ich ihm halt. er wird schon wissen, wo ich hin soll.
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